Filmbranche im falschen Film?

EDITORIAL

Das am 15. Mai zur Abstimmung gelangende „Filmgesetz“ will Qualitätsmängel mit noch mehr Geld zuschütten und private Streaminganbieter wie auch deren Konsumenten bevormunden.

Roland Lutz, Kantonsrat, Erziehungsrat, Einsiedeln

Bereits heute wird das heimische Filmschaffen jährlich mit 130 Mio. aus Steuern und Gebühren gestützt. Jetzt erhofft sich die Branche – je nach Quelle – noch weitere 18 – 30 Mio. pro Jahr aus der „Lex Netflix“. Das ist der Coup: Man will bei den Streaminganbietern den Wettbewerb einschränken, indem dem Zuschauer Filme aufgezwungen werden, die er gar nicht sehen will. Davon gibt es schon genug. Das Vorhaben ist ein Eingriff in die Wahlfreiheit des privaten Anbieters als auch des Konsumenten. Beim Fernsehen geht das nicht so einfach, denn es kann um- oder abgeschaltet werden. Im Kino ebenso wenig – man geht erst gar nicht, wenn der Film nicht interessiert.

Es liegt wohl nicht nur am Geld, dass heimische Filmschaffende in den meisten Fällen am Markt vorbeiproduzieren. Über 90 Prozent der Filme interessieren bestenfalls ein Nischenpublikum. Da ist viel Selbstverwirklichung mit im Spiel, die sich die Künstler gerne von anderen finanzieren lässt. 2019 lockten lediglich 2 CH-Filme (von insgesamt 316) mehr als 100’000 Besucher ins Kino. Das spricht wohl für sich.

Überdies: Die Kriterien für die staatliche Förderung sind höchst fragwürdig. Besonders absurd: Es gelten keinerlei Anforderungen an Qualität und Nachfrage.

Ich empfehle Ihnen die Vorlage abzulehnen.

SVP Kanton Schwyz sagt 3 x Nein am 15. Mai

MEDIENMITTEILUNG

Am 11. April hat die SVP Kanton Schwyz ihre Parteiversammlung im Restaurant Hirschen in Wangen SZ abgehalten. Die SVP-Kantonalpartei empfiehlt am 15. Mai 2022 drei Mal Nein an der Urne.

Am 15. Mai kommen drei nationale Vorlagen zur Abstimmung. Die SVP hat an der Parteiversammlung vom 13. April in Wangen ihre Parolen beschlossen und empfiehlt 3 x Nein. Für die Änderung des Filmgesetzes durfte die SVP als Referent für die Pro-Seite Thomas Tribolet, Sekretär der Schweizerischen Filmproduzentenverbandes, begrüssen. Einen zusätzlichen Millionen-Beitrag, um noch mehr Schweizer Filme zu subventionieren, wird von der SVP-Basis jedoch abgelehnt. SVP-Kantonsrat Jan Stocker, Freienbach, betonte, dass das jährlich Subventionsbudget für Schweizer Filme bereits über 120 Millionen Franken beträgt. Zusätzlich soll mit der Anpassung des Filmgesetzes eine Quote für europäische Filme auf den neuen Streamingplattformen eingeführt werden. Aus Sicht der Konsumenten ist das eine unnötige Bevormundung. Die SVP Kanton Schwyz lehnt die Vorlage deshalb mit überwiegender Mehrheit ab.

Für die Vorstellung der Referendumsabstimmung zur Übernahme der EU-Verordnung über die Europäische Grenz- und Küstenwache (Weiterentwicklung des Schengen-Besitzstands, Frontex) konnte die SVP SZ den Nationalrat und Fraktionspräsidenten der SVP Schweiz Thomas Aeschi gewinnen. Aeschi erläuterte die Vor- und Nachteile der Abstimmungsvorlage, welche einen Ausbau von Frontex mit Geld und Personal unterstützen möchte. Es ist dabei festzuhalten, dass Schengen-Dublin ein Fehlkonstrukt ist und als gescheitert beurteilt werden muss. Seit der Einführung von Schengen-Dublin ist die Schweiz kein bisschen sicherer geworden. Im Gegenteil, die fehlenden Personenkontrollen an der Schweizer Grenze haben zu mehr Kriminaltourismus und illegaler Migration geführt. Eine souveräne und eigenständige Schweiz muss ihre Grenzen wieder selbst schützen! Die SVP Kanton Schwyz ist der Meinung, es sei blauäugig zu glauben, dass zusätzliche Millionen aus dem Fehlkonstrukt Schengen/Frontex plötzlich ein funktionierendes System machen und hat deshalb mehrheitlich die Nein-Parole beschlossen.

Zum Schluss wurde die Änderung des Transplantationsgesetzes beraten. Eine grosse Mehrheit der SVP-Basis folgte dabei der Empfehlung von SVP-Nationalrat Pirmin Schwander, diese Vorlage abzulehnen. Die sogenannte Widerspruchslösung bei der Organspende, welche jeden Bürger im Vornhinein automatisch zum Organspender machen will, es sei denn, man erklärt, dass man das nicht möchte, ist aus freiheitlichen Gründen abzulehnen. Wenn nicht mehr das proaktive Einverständnis gefordert ist, laufen wir Gefahr, das Recht auf Selbstbestimmung und körperliche Unversehrtheit zu verletzen.

Die SVP Kanton Schwyz ruft zu einer regen Beteiligung an der Urne auf.

Erneuerungswahlen der Gemeindebehörden vom 15. Mai 2022

Die SVP Arth-Oberarth-Goldau sendet ein schlagkräftiges «Macher»-Trio mit der gemeinsamen Liste der im Gemeinderat vertretenen Parteien ins Rennen. Mit der bewährten Mischung aus fachlicher Kompetenz, Bodenständigkeit und Augenmass – eben Schweizer Qualität!

v.l.n.r. Katrin Jost-Hasler, RPK (neu), Heimgard Vollenweider Gemeinderätin (bisher), Roger Suter Gemeinderat (neu)

«die Zahlenfrau», Katrin Jost-Hasler, Oberarth

Aufgewachsen in Köniz BE, verheiratet und Mutter von 3 Buben. Katrin Jost-Hasler liegt das politische Geschehen der Gemeinde sehr am Herzen. Als ehemalige J+S Leiterin und Aktuarin des Frauensportvereins Immensee bringt Katrin Jost-Hasler Team- und Sportsgeist mit. Katrin Jost-Hasler verfügt über ein bemerkenswertes Rüstzeug aus der Berufswelt. Sei es aus ihrer Lehrzeit beim DEZA und EDA, sowie in diversen Funktionen bei Grossbanken in Bern und Zürich. Mit dem – für eine Rechnungsprüfungskommission unerlässlichen Hintergrund-, ist Katrin Jost-Hasler die ideale Besetzung.

«der Profi», Heimgard Vollenweider, Arth

Bei Heimgard Vollenweider verbinden sich jahrelange Erfahrung und Kompetenz im Gemeinde- und Kantonsrat zu einem sicheren Wert für den Wahlbürger. Als Unternehmerin und Politikerin, Präsidentin des Gewerbevereins Arth Oberarth und Goldau, Mitglied der Gleichstellungskommission des Kantons Schwyz und Vorstandsmitglied SVP Arth-Oberarth-Goldau, ist Heimgard Vollenweider ein Profi auf dem politischen Parkett. Sie hat den professionellen Ansatz im Lösen komplexer Aufgaben in der Gemeinde- und auf Kantonsebene. Der Werdegang und Leistungsausweis von Heimgard Vollenweider sprechen für sich und bringen für Kanton und Gemeinde auch in Zukunft Stetigkeit, und sicheren Erfolg.

«der Logistiker», Roger Suter, Goldau

Der heutige Leiter Logistik einer Medizinalfirma in Baar ist aufgewachsen und wohnhaft in Goldau, verheiratet und Vater von 2 Kindern. Als Vorstandsmitglied der SVP und Stimmenzähler der Gemeinde Arth nimmt Roger Suter aktiv am politischen Leben der Gemeinde teil. Als Frühzusteller diverser Zeitungen in Raume Goldau steht Roger Suter in engem Kontakt zu den Menschen in der Gemeinde. Ist tief verwurzelt mit Arth, Oberarth und Goldau und stellt sein ganzes Wissen und Können in den Dienst der Gemeinde. Roger Suter besitzt ein hohes Mass an Wissen und Erfahrung. Er kennt die Anliegen seiner Mitbürger und wird sich im Gemeinderat kompetent dafür einsetzen.

Klares JA zur bewaffneten Neutralität und zu einer sicheren Zukunft in Freiheit

Delegiertenversammlung vom Samstag, 09. April 2022 in Chur (GR)

Die Delegierten der SVP Schweiz stehen zur Neutralität unseres Landes. An ihrer Versammlung in Chur haben sie eine Resolution verabschiedet, in der sie den Bundesrat auffordern, zur dauernden, bewaffneten und umfassenden Neutralität zurückzukehren. Weiter haben die Delegierten die Parolen für die Abstimmungen vom 15. Mai 2022 gefasst: Sie sagen klar Nein zum Transplantationsgesetz sowie zum Filmgesetz (Lex Netflix) und JA zu Frontex.

Die in unserer Verfassung verankerte Neutralität ist eine der tragenden Säulen der Eidgenossenschaft und garantiert unserem Land seit über 200 Jahren Sicherheit und Frieden. «Aber was erleben wir zurzeit? Der Bundesrat und die Mehrheit im Parlament nehmen Partei, sie übernehmen eins zu eins die Sanktionen der EU», erklärte Nationalrat Franz Grüter (LU) vor den Delegierten der SVP Schweiz in Chur. «Jetzt hört man überall: Man könne doch gegenüber diesem Aggressionskrieg in der Ukraine nicht neutral bleiben», so Grüter. Neutralität bedeute jedoch nicht, dass die Bürgerinnen und Bürger keine Meinung haben dürften. «Aber die offizielle Schweiz hat sich zurückzuhalten.»

Doch die anderen Parteien und die Mehrheit des Bundesrates hätten den Kopf verloren, so Nationalrat Roger Köppel (ZH): «Sie sind unter dem Druck aus dem Ausland eingebrochen und haben die Neutralität, das wichtigste Sicherheitsinstrument der Schweiz preisgegeben.» Die Schweizer Politik sei ein Hühnerhaufen geworden, so Parteipräsident Marco Chiesa. «Und das grösste Huhn ist offenbar die FDP.» Deren Präsident Thierry Burkart fordere tatsächlich eine Anbindung der Schweiz an die NATO. Die NATO ist eine Angriffsarmee. «Das heisst im Ernstfall: Die FDP will, dass Schweizer Soldaten im Ausland kämpfen und sterben.» Deshalb müsse der Bundesrat wieder zur dauernden, bewaffneten und umfassenden Neutralität zurückkehren.

Die Delegierten teilten diese Auffassung: Sie verabschiedeten mit 303 zu 1 Stimme bei 1 Enthaltung eine entsprechende Resolution.

Parolen: 2x NEIN und 1xJA

Die Delegierten fassten an ihrer Versammlung die Parolen für die Abstimmungen vom 15. Mai 2022. Sie lehnen die Änderung des Bundesgesetzes über die Transplantation von Organen, Geweben und Zellen (Transplantationsgesetz) mit 248 zu 72 Stimmen bei 12 Enthaltungen klar ab. Mit 271 Nein-Stimmen bei einer Enthaltung lehnten die Delegierten auch die Änderung des Bundesgesetzes über Filmproduktion und Filmkultur (Lex Netflix) klar ab.

Mit 204 zu 104 Stimmen bei 4 Enthaltungen sagten die Delegierten hingegen JA zum Bundesbeschluss über die Genehmigung und die Umsetzung des Notenaustausches zwischen der Schweiz und der EU betreffend die Übernahme der Verordnung (EU) 2019/1896 über die Europäische Grenz- und Küstenwache und zur Aufhebung der Verordnungen (EU) Nr. 1052/2013 und (EU) 2016/1624 (Weiterentwicklung des Schengen-Besitzstands).

Weiter sprachen sich die Delegierten grossmehrheitlich für die Änderung der Statuten aus und wählten die Parteigremien neu.

Insgesamt nahmen 328 Delegierte und 76 Gäste an der Versammlung in Chur teil.


Quelle: https://www.svp.ch/news/artikel/medienmitteilungen/klares-ja-zur-bewaffneten-neutralitaet-und-zu-einer-sicheren-zukunft-in-freiheit/

Einladung zur Parteiversammlung der SVP Arth-Oberarth-Goldau

Mittwoch, 13. April 2022
Restaurant Rigi, Gotthardstrasse 19, 6415 Arth

Versammlungsbeginn: 19.30 Uhr

  1. Begrüssung
  2. Informationen aus den Teilbereichen Kanton, Gemeinde und Kommissionen
  3. F-35-Kampfjet: Die richtige Wahl. Vortrag von Offizier Schweizer Armee und Militärpilot Simon Waldis, Gersau
  4. Parolenfassung Eidg. Abstimmung vom 15. Mai 2022
    1. Transplantation von Organen, Geweben und Zellen (Transplantationsgesetz)

      Referent: Roman Bürgi
      Diskussion und Parolenfassung

    2. Bundesbeschluss vom 1.Oktober 2021 über die Genehmigung und die Umsetzung des Notenaustausches zwischen der Schweiz und der EU betreffend die Übernahme der Verordnung (EU) 2019/1896 über die Europäische Grenz- und Küstenwache und zur Aufhebung der Verordnungen (Weiterentwicklung des Schengen-Besitzstands)

      Referent: Max Helbling
      Diskussion und Parolenfassung

    3. Änderung vom 1. Oktober 2021 des Bundesgesetzes über Filmproduktion und Filmkultur (Filmgesetz)

      Referent: Heimgard Vollenweider
      Diskussion und Parolenfassung

  5. Verschiedenes

Mit freundlichem Gruss

Vorstand SVP Arth-Oberarth-Goldau

Terminhinweis: Parteiversammlung der SVP Kanton Schwyz vom 11.04.2022

EINLADUNG
zur
Parteiversammlung
vom
Montag, 11. April 2022, 20.00 Uhr
im
Restaurant Hirschen
Dorfplatz 2, 8855 Wangen

(Samuel Lütolf 079 771 96 69 / samuel.luetolf@svp-sz.ch
Politischer Sekretär
www.svp-sz.ch)

Liebe Parteifreunde und Gäste

Gerne laden wir Sie zu unserer kantonalen Parteiversammlung zwecks Parolenfassung für die eidgenössischen Abstimmungen vom 15. Mai 2022 ein.

Bund

  • Änderung vom 1. Oktober 2021 des Bundesgesetzes über Filmproduktion und Filmkultur (Filmgesetz)
  • Änderung vom 1. Oktober 2021 des Bundesgesetzes über die Transplantation von Organen, Geweben und Zellen (Transplantationsgesetz)
  • Bundesbeschluss vom 1. Oktober 2021 über die Genehmigung und die Umsetzung des Notenaustausches zwischen der Schweiz und der EU betreffend die Übernahme der Verordnung (EU) 2019/1896 über die Europäische Grenz- und Küstenwache und zur Aufhebung der Verordnungen (EU) Nr. 1052/2013 und (EU) 2016/1624 (Weiterentwicklung des Schengen-Besitzstands)

Wir freuen uns auf interessante Diskussionen und auf Ihre Teilnahme.

Steinen, 24. März 2022

SCHWEIZERISCHE VOLKSPARTEI KANTON SCHWYZ
Kantonalpräsident Roman Bürgi
Kantonalsekretär Samuel Lütolf

Programm

20.00 Uhr
Eröffnung und Begrüssung
KR Roman Bürgi, Goldau / Präsident SVP Kanton Schwyz

20.05
Begrüssung
Kantonsrat Peter Dobler, Ortsparteipräsident Wangen

20.15 Uhr
Bundesgesetzes über Filmproduktion und Filmkultur
Kontra-Referent: Nationalrat Marcel Dettling, Oberiberg
Pro-Referent: Thomas Tribolet, Sekretär SFP (Schweizerischer Verband der Filmproduzenten)
Anschliessend Diskussion und Parolenfassung

20.55 Uhr
Bundesgesetzes über die Transplantation von Organen, Geweben und Zellen (Transplantationsgesetz)
Referent: Nationalrat Pirmin Schwander, Lachen
Anschliessend Diskussion und Parolenfassung

21.15 Uhr
Bundesbeschluss vom 1. Oktober 2021 über die Genehmigung und die Umsetzung des Notenaustausches zwischen der Schweiz und der EU betreffend die Übernahme der Verordnung (EU) 2019/1896 über die Europäische Grenz- und Küstenwache und zur Aufhebung der Verordnungen
Referent: Nationalrat Thomas Aeschi, Fraktionspräsident SVP Schweiz, Zug
Anschliessend Diskussion und Parolenfassung

21.35 Uhr
Diverses / Fragen

21.55 Uhr
Ende der Versammlung

Einladung

Diese Einladung verdanken wir:

Medienmitteilung vom 28. März 2022 zur kommenden Session im Schwyzer Kantonsrat

Am nächsten Mittwoch wird der Schwyzer Kantonsrat zu einer Sitzung zusammengerufen.

Teilrevision Planungs- und Baugesetz 2. Etappe

Die Zielsetzung der Implementierung von vereinheitlichten Baubegriffen gemäss der Interkantonalen Vereinbarung über die Harmonisierung der Baubegriffe (IVHB) ins PBG und in die PBV wird von der SVP-Fraktion grossmehrheitlich unterstützt. Beim Grenzabstand soll jedoch weiterhin die aktuelle Definition gelten, da sonst mit einem erheblichen Zusatzaufwand gerechnet werden muss.

Auch die vom Volkswirtschaftsdepartement in Zusammenarbeit mit dem Umweltdepartement angestrebte Vereinfachung des Planungsverfahrens für die grundeigentümerverbindliche Festlegung der Materialabbau- und Deponiezonen, welche mit dieser Teilrevision des PBG erfolgen soll, wird von der SVP-Fraktion grossmehrheitlich befürwortet.

Die SVP-Fraktion unterstützt zudem mehrheitlich einen Minderheitsantrag der Kommission, welcher es den Gemeinden überlassen will, ob sie im Baureglement ein Nutzungsmass festlegen wollen oder nicht.

Insgesamt stimmt die SVP-Fraktion der Teilrevision des PBG 2. Etappe ohne Gegenstimme zu.

Ausgabenbewilligung Sanierung und Ausbau Hauptstrasse Nr. 387 Muotathal / Weid bis Brücke Hinterthal

Die Sanierung und der Ausbau dieser Hauptstrasse werden einstimmig unterstützt. Damit können die bestehenden Defizite in der Langsamverkehrsführung, der Entwässerung, der Knotenausgestaltung, der Bushaltestellen und des gesamten Ober- und Unterbaus behoben, die Strasse den heutigen Normen angepasst und so die Sicherheit der Verkehrsteilnehmer erhöht werden.

Motion M 7/21: Schlankes Bewilligungsverfahren für Unterhaltsarbeiten an Mobilfunkanlagen ohne Leistungserhöhung

Reine Wartungsarbeiten sind bereits heute nicht bewilligungspflichtig. Für die rechtliche Abklärungen bezüglich zukünftiger Anwendung des Bagatellverfahrens bei adaptiven Antennen wurde eine Arbeitsgruppe unter Teilnahme der BPUK, des Bundesamtes für Kommunikation und der Mobilfunkbetreiber eingesetzt. Eine Mehrheit der SVP-Fraktion ist der Meinung es sei nicht zielführend, dass der Kanton Schwyz vor dem Vorliegen der Ergebnisse der laufenden Abklärungen der BPUK bereits alternative Bewilligungsverfahren prüft und erklärt die Motion deshalb als nicht-erheblich.

Motion M 10/21: Nachtangebote und Ausflugsverkehr ins Grundangebot des öffentlichen Verkehrs 2024–2027 aufnehmen

Die Erarbeitung eines nachfrageorientierten Nachtangebots des öffentlichen Verkehrs scheint grundsätzlich sinnvoll. Zum nächsten Fahrplanwechsel hin ist die Motion aber nicht umsetzbar. Die Regierung will deshalb im öV-Grundangebot 2024–2027 das Entwicklungsfeld «Nachtangebot» einstellen, damit das Konzept für ein Nachtangebot früher als ursprünglich vorgesehen und somit nicht erst mit dem übernächsten Grundangebot (2028–2031) vorgelegt werden kann. Dieses ermöglicht es, die notwendigen Abklärungen und Erhebungen im laufenden Jahr zu starten und das Konzept bereits im Jahr 2023 und somit drei Jahre früher als bislang geplant vorzulegen. Eine Mehrheit der SVP-Fraktion unterstützt deshalb die Umwandlung der Motion und erheblich-Erklärung als Postulat.

Postulat P 10/21: Besteuerung von Solarstrom nach dem Nettoprinzip

Die geltenden Vorschriften verlangen die Besteuerung der Einspeisevergütung nach dem Bruttoprinzip.

Postulat P 12/21: Mangelhafte Seeregulierung optimieren

Die durch die Sanierung angestrebte deutliche Abflussverbesserung wurde erreicht und ausgereizt. Von einer Anpassung des Wehrreglements wird abgeraten.

Postulat P 14/21: Berufliche Orientierung auf der Sekundarstufe 1 wieder stärken

Im Rahmen der laufenden Teilrevision des Volksschulgesetzes gehen die von der Arbeitsgruppe vorgeschlagenen Massnahmen und Anpassungen demnächst in die Vernehmlassung, so dass die Forderung der Postulanten im Wesentlichen erfüllt sind.

Die SVP-Fraktion wird deshalb alle drei Postulate einstimmig als nicht-erheblich erklären.


Quelle: https://www.svp-sz.ch/medienmitteilungen/medienmitteilung-vom-28-maerz-2022-zur-kommenden-session-im-schwyzer-kantonsrat/

Ein Bundespräsident hat an einer Demonstration nichts verloren


21. März 2022, Marco Chiesa, Präsident SVP Schweiz, Ruvigliana

Dass «gut gemeint» häufig das Gegenteil von gut ist, bestätigt leider der Auftritt des Bundespräsidenten an der Demonstration vom letzten Samstag auf dem Bundesplatz.

Ignazio Cassis ergreift mit seiner Teilnahme an der Demonstration Partei für die Ukraine und verstösst damit gegen den Verfassungsauftrag zur Wahrung der Neutralität. Zudem missbraucht er seine Rolle als Bundespräsident. Vor allem aber schadet Cassis damit der Rolle der Schweiz als neutrale Vermittlerin.

Artikel 185 der Bundesverfassung verpflichtet den Bundesrat ausdrücklich, «Massnahmen zur Wahrung der Neutralität der Schweiz» zu treffen. Mit seinem Auftritt an einer privat organisierten Pro-Ukraine-Demonstration verletzt Cassis diesen Verfassungsauftrag. Insbesondere hat ein Bundespräsident nichts an einer Demonstration verloren. Dies kommt einem Bruch mit dem Kollegialitätsprinzip gleich. Dieses eigenmächtige Verhalten gefährdet unser auf Ausgleich bedachtes Konkordanzsystem. Die SVP erwartet vom Bundesrat eine Aussprache zu diesem verantwortungslosen Alleingang.

Offensichtlich versteht der Vorsteher des Aussendepartements die Rolle der neutralen Schweiz nicht: Diplomatie, die etwas bewegen soll, findet nicht auf öffentlichen Plätzen statt. Unser Land soll Teil einer Lösung sein und nicht Teil eines Konflikts werden. Damit die Schweiz ihre guten Dienste glaubwürdig und für alle Konfliktparteien anbieten kann, muss der Bundespräsident umgehend zur Wahrung der Neutralität und damit zum Verfassungsauftrag zurückkehren.

Die Neutralität hat unser Land und unsere Bevölkerung seit über 200 Jahren vor blutigen Konflikten bewahrt. Es kann nicht sein, dass ein unkontrollierter, auf kurzfristigen Applaus bedachter Bundespräsident die innere und äussere Sicherheit der Schweiz gefährdet. Und das über Jahrhunderte aufgebaute erfolgreiche Neutralitätsprinzip aufs Spiel setzt.


Quelle: https://www.svp.ch/news/artikel/editorials/ein-bundespraesident-hat-an-einer-demonstration-nichts-verloren/

SVP March steigt mit Fritz Vogel und Kurt Bruhin in die Bezirksratswahlen

Medienmitteilung

An der kürzlich stattgefundenen Nominationsversammlung der SVP March zu den Bezirksratswahlen vom 15. Mai 2022 haben die rund 20 anwesenden Parteimitglieder die Kandidaten portiert.

v.L.n.R.: Bezirksstatthalter Fritz Vogel, (Wangen, bisher), Bezirkssäckelmeister-Kandidat Kurt Bruhin (Siebnen-Schübelbach, neu), RPK-Mitglied Lukas Fritz Hüppin (Wangen-Nuolen, bisher) und RPK-Kandidat Fabio Beetschen (Lachen, neu).

Mit Fritz Vogel aus Wangen – dem jetzigen Bezirksstatthalter – kann die SVP March auf eine bewährte Kraft zurückgreifen, welche bereit ist, sich weiterhin mit viel Herzblut und Engagement für die Anliegen des Bezirks March einzusetzen. Aufgrund des kurzfristigen Rücktritts von Bezirkssäckelmeister Roland Mischer aus Lachen, machte sich die Parteispitze auf die Suche nach einem geeigneten Nachfolger und fand diese auch in der Person von Kurt Bruhin aus Siebnen, welcher zurzeit das Amt des Präsidenten der Rechnungsprüfungskommission (RPK) des Bezirks ausführt. Die SVP des Bezirks March ist hocherfreut, dass die entstandene Vakanz des Bezirkssäckelmeisters durch die Wahl von Kurt Bruhin mit der hierfür erforderlichen Fachkenntnis wieder besetzt werden kann. Sowohl Fritz Vogel, wie auch Kurt Bruhin wurden einstimmig und unter Applaus als Bezirksratskandidaten durch die Versammlungsrunde bestätigt. Die SVP March wünscht dem abtretenden Bezirkssäckelmeister Roland Mischler für die Zukunft alles Gute, eine erfolgreiche Wahl zum neuen Säckelmeister in der Gemeinde Lachen und hofft dahingehend auf eine konstruktive Zusammenarbeit zwischen dem Bezirk March und der Gemeinde Lachen bei den anstehenden Infrastrukturprojekten.

Fabio Beetschen rückt als Nachfolge in die RPK nach

Durch die voraussichtliche Wahl von Kurt Bruhin zum neuen Bezirkssäckelmeister wird sein Sitz in der RPK des Bezirks March frei. Auch hier gelang es der Parteispitze mit Fabio Beetschen aus Lachen einen geeigneten Nachfolger zu finden. Er steigt mit dem bisherigen Lukas Fritz Hüppin aus Wangen für die SVP March zur Wahl in die RPK an.

FDP-Kandidaten stellten sich vor

Ebenfalls an der Nominationsversammlung anwesend waren die beiden neuen FDPBezirksratskandidaten Beatrice Lucchini und Marco Minuz (beide aus Altendorf). Sie ersetzen die bisherigen FDP-Bezirksräte Sidonia Bräuchi aus Tuggen und Michael Widrig aus Lachen. Nach einer kurzen Vorstellungsrunde wurden auch sie von Seiten der SVP March einstimmig zur Wahl in den Bezirksrat vom 15. Mai 2022 empfohlen.


Quelle: https://www.svp-sz.ch/medienmitteilungen/svp-march-steigt-mit-fritz-vogel-und-kurt-bruhin-in-die-bezirksratswahlen/