(Rigi-Post Nr. 6 vom Donnerstag, 10. Februar 2000)
„Die wählerstärkste Partei im Kanton Schwyz – ebenso stark in der Gemeinde!“, dies ist ein starkes Bekenntnis der Verantwortlichen in unserer Partei, welches zugleich das gesetzte Ziel erkennen lässt. Das Ziel, bei den diesjährigen Kantonsratswahlen mit mindestens zwei SVP-Kandidatinnen und Kandidaten in Schwyz vertreten zu sein.
Seit Bestehen der SVP-Ortsektion Art-Oberarth-Goldau hat sich die Partei laufend entwickelt und sie ist zu einer starken politischen Kraft in der Gemeinde geworden. Der 24. Oktober 1999 hat ganz klar gezeigt, dass auch in unserer Gemeinde die SVP als die Siegerin der Nationalratswahlen hervorging. An die zweite Stelle, knapp hinter die CVP-Kandidaten, wurden unsere Anwärter auf Sitze in Bern vom Gemeindevolk gewünscht (1’968 Stimmen für SVP und 117 für JSVP). Dies ist ein deutliches Zeichen, dass in unserer Gemeinde wesentlich mehr Stimmbürgerinnen und Stimmbürger für eine Politik der SVP sind, als es gewisse Kreise sehen möchten.
Neu im Internet
Das Jahr 0 des neuen Jahrtausends ist der Beginn einer neuen Dynamik in der SVP Arth-Goldau. Ein starker Internetauftritt, zu sehen unter der Web-Seite www.arth-online.ch/svp, zeigt den interessierten Kreisen in ausführlicher Weise, wie der neue Geist in der Partei umgesetzt wird. Im Gästebuch haben sich in der sehr kurzen Zeit seit Aufschaltung der Seite zahlreiche und namhafte Personen lobend eingetragen. Ein Besuch auf unserer Internetseite lohnt sich bestimmt!
Liste 2 in die Regierung
Bei den Wahlen vom 12.3.2000 stehen für ein Amt in der Regierung zwei versierte und anerkannt gute Politiker aus der SVP dem Wahlvolk zur Verfügung. Mit Nationalrat Peter Föhn wurde ein Mann nominiert, der in den letzten vier Jahren in Bern als Nationalrat sein Können unter Beweis stellte. Ob der im Oktober 1999 wiedergewählter Nationalrat Peter Föhn nach den kommenden Wahlen vom März als Nationalrat und als Regierungsrat des Kantons Schwyz gefeiert werden kann, liegt am Stimmvolk. Das Stimmvolk wird auch bekunden, ob unser zweiter Anwärter auf ein Amt in der Regierung von Schwyz das Rennen machen wird. Mit Richard Bingisser stellt die SVP des Kantons Schwyz ihren langjährigen Parteipräsidenten zur Wahl. Zusammen mit Föhn widerspiegelt er bodenständige, aufrechte und volksverbundene Politik. Beide sind ausgewiesene Praktiker und führungsstarke Persönlichkeiten, die beherzt voraus gehen damit der Kanton Schwyz weiter gedeiht.
Liste 4 in den Kantonsrat
Als 1992 die noch sehr junge SVP-Ortsektion Arth-Oberarth-Goldau eine Liste für die Kantonsratswahlen zusammenstellte, ging sie damals eine Listenverbindung mit der Demokratischen Autopartei Schwyz ein. Der „Götti“ unserer Ortsektion, Parteipräsident der SVP Schweiz Ueli Maurer, kann sich heute freuen, dass eines seiner „Göttikinder“ sich in den letzten acht Jahren zu einer anständigen jungen und dynamischen Partei entwickelt hat. Die Partei stellt in diesem Jahr zum dritten Mal in Folge eine volle Liste. Wiederum ist es die Liste 4, welche dem Stimmvolk eine einzig wahre Volksvertretung bietet. Im Kurzportrait stellen wir Ihnen unsere Kandidatinnen und Kandidaten vor.
Zeno Kenel
Unser Gewerbemann wieder für unsere Anliegen im Kantonsrat
Mit Zeno Kenel ist ein Mann aus dem Gewerbe 1996 neu in den Kantonsrat nach Schwyz gewählt worden. Seine Wiederwahl sollte in diesem Jahr als sicher gelten, denn Zeno Kenel hat in den vergangenen vier Jahren eine gute SVP-Politik betrieben.
Die Jugend ist für Zeno Kenel das zentrale Thema im Beruf und in der Politik. Als Lehrlingsexperte und –ausbildner an der Berufsschule Goldau kennt er die heutigen Probleme der Heranwachsenden sehr gut; er setzt auf eine Zukunft mit und für unsere Jugend.
Seine Zielsetzung als Kantonsrat:
„Die in den letzten vier Jahren geleistete Arbeit möchte ich in einer weiteren Amtsperiode konsequent fortsetzen. Dabei setze ich drei Schwerpunkte in den Vordergrund. Die Liberalisierung auf dem Energiemarkt wird auch unseren Kanton zunehmend beschäftigen. Damit verbunden ist die Nutzung unserer wertvollen Wasserkraft ein immer brisanteres Thema, welches ich mit Argusaugen verfolgen werde. Zum Dritten wird die Einbindung gerade unserer Gemeinde in das Jahrhundertprojekt NEAT noch sehr viel Stoff für ausgiebige Diskussionen liefern. Hier wird von uns Volksvertretern mächtig Rückgrad verlangt und eiserner Durchhaltewille in langen Debatten.“
Beat W. Studer
Der Politprofi in unseren Reihen auf dem Vormarsch nach Schwyz
Eine eigene Versicherungsgesellschaft kann er vorweisen, eine eigene Partei hatte er ins Leben gerufen, publizistisch ist er mit einer eigenen Zeitung präsent und an Firmen ist er mit eigenen „Shares“ beteiligt. Und politisch? Beat W. Studer darf und muss man als unseren Mann in der Partei bezeichnen, der die Politszene in der Gemeinde, im Kanton und auch auf nationaler Ebene beneidenswert gut und zum Teil sehr intim kennt.
Seine Zielsetzung als Kantonsrat:
„Diejenigen die mich kennen – und ich gehe davon aus, dass dies nicht wenig sind -, die wissen, dass ich meine Meinung sehr akzentuiert kundtue. Nachdem ich mich schon lange mit Politik in unserem Land und insbesondere im Kanton Schwyz befasse, will ich mit all‘ meinen Kräften die von der SVP Arth-Goldau festgelegte ‚Neudynamik im Jahr 0‘ voll und ganz unterstützen. In Schwyz brauchen wir umgehend und sofort für die Festigung des deutlich sichtbaren Wählerbekenntnisses an die SVP Frauen und Männer aus unserer Partei, die sich nicht scheuen unsere Anliegen vor- und durchzubringen. Und dies: klar, unmissverständlich und ohne Rücksicht auf den bestehenden Politfilz!“
Anna-Maria Inderbitzin
Den Stand der Hausfrauen vertritt eine bodenständige Mutter
Mutter von 5 Kinder im Alter von 6 bis 18 Jahren, Teilzeitarbeiterin, Mithilfe auf dem Familienhof und Hausfrau, dies sind die Merkmale, die viele unserer Bürgerinnen aufweisen. So auch die von Anna-Maria Inderbitzin. Eine urtypische Rolle der Frau verkörpert sie geduldig und aufopfernd. Dennoch findet sie Zeit und Freude beim Unterstützen ihres Mannes, der im Vorstand unserer Partei als unermüdlicher Kämpfer an vorderster Front seinen Einsatz leistet.
Ihre Zielsetzung als Kantonsrätin:
„In den zwischen meinem Mann und mir geführten Streitgesprächen über Politik übernehme ich immer die Rolle des Gegners, um meinem Mann in seiner Argumentation behilflich zu sein. Auf meinen gesunden Menschenverstand kann ich mich dabei sehr gut verlassen, so dass ich der Meinung bin, dass ich als Kantonsrätin diejenigen vertreten kann, welche sich in der Politik nicht vertreten fühlen. Und das sind in der Regel die n u r Hausfrauen.“
Paul Inderbitzin
Der traditionsverbundene Bauer in den Kantonsrat
Als Bergbauer in aussichtsreicher Höhe über dem Zugersee behält Paul Inderbitzin noch den klaren „Überblick“ und die nötige Weitsicht – auch in politischen Dingen. Obwohl er eine väterliche Vorbelastung (Kantonsrat der LVP) hatte, interessierte sich Paul Inderbitzin sehr spät für die Politik. Sein Engagement galt und gilt heute noch der Oberallmeind Genossamme Arth, wo er seit 10 Jahren im Vorstand ist. Sein Wirken im Jodlerverein lässt klar erkennen, dass er ein Mann der Traditionen ist.
Seine Zielsetzung als Kantonsrat:
„Ich bin Vater von 4 Kinder, die mein Erbe und das unseres Vaterlandes übernehmen sollen. Doch die heutige Entwicklung in unserem Land beängstigt mich zunehmend. Die SVP ist die einzige Partei, welche den Bauernstand ernst nimmt, die die Asylpolitik ohne wenn und aber durchsetzen will und die uns von fremden Vögten (Brüssel!) fernhalten kann. Mein politischer Einsatz gilt der verschärften Einbürgerungsthematik und dem Erhalt unserer traditionellen Werte in Kultur und Bildung.“
Elisabeth Meyer-De Medeiros
Südländisches Temperament und sehr engagiert für die Politik der SVP
Aufgewachsen auf den Azoren, eine Ausbildung als Hotelfachfrau in Lisabon und vor 12 Jahren in die Schweiz eingewandert, ist Elisabeth Meyer-de Medeiros heute verheiratet, selbständige Unternehmerin und Trägerin von verschiedenen Mandaten. Seit 1992 mit dem denkwürdigen Abstimmungskampf gegen den EWR-Beitritt ist sie aktives Mitglied der SVP.
Ihre Zielsetzung als Kantonsrätin:
„Weil ich heute Schweizer Bürgerin bin und selbst den Faschismus miterlebt habe in meinem Heimatland sowie den Anschluss dieser meiner damaligen Erde an die EU, weiss ich was Unabhängigkeit und Neutralität für Bürgerinnen und Bürger bedeutet. Ich trete ein für die Unabhängigkeit und Neutralität für Bürgerinnen und Bürger bedeutet. Ich trete ein für die bewaffnete Neutralität meines neuen Vaterlandes und für die Erhaltung einer intakten Umwelt zugunsten der Generationen, die nach uns kommen. Dies beginnt in unserem Kanton in erster Linie durch eine sinnvolle Abfallpolitik. Als ‚integrierte Ausländerin‘ bin ich für eine harte Asylpolitik und die Sicherung sowie Pflege unserer urtypischen Landschaft im Kanton. Die Pflege kann nur funktionieren, wenn der Mittelstand die harten Bemühungen unserer Berg- und Kleinbauern direkt unterstützen. Die jüngsten Ereignisse in Zusammenhang mit der Regierungsbildung in Österreich zeigt sehr deutlich, dass selbst der hartnäckigste ‚Euroturbo‘ in unserem Land zur Vernunft kommen sollte. Die EU ist keine Demokratie und die jüngsten bilateralen Verträge, die wir mit diesem Machtzentrum abschliessen sollen, sind sehr schlecht und vom Volk zu verwerfen.“
Roland Urech
Ein Finanzfachmann für unsere Anliegen nach Schwyz
16 Jahre Bankerfahrung und langjähriger Bankleiter der Raiffeisenbank Arth-Goldau, dies ist das wesentliche Merkmal von Roland Urech. Mit seinem Eintritt in die Selbständigkeit als Wirtschaftsberater am 1.1.2000 war für ihn der Weg frei für ein politisches Engagement.
Seine Zielsetzung als Kantonsrat:
„Ich will als Mann des Ausgleichs in der Politik tätig sein. Mein Ziel ist, in Zusammenarbeit mit den anderen Parteien, Lösungen für die anstehenden Probleme zu finden. Als Bürger unseres Landes und Kantons sitzen wir alle im gleichen Boot. Deshalb ist es wichtig, dass wir gemeinsam am selben Strick ziehen um erfolgreich zu bleiben und uns weiterzuentwickeln.“
Franz MArty
Sie starke Stütze unserer Partei erneut als Kandidat
Er war einer der Gründer der SVP Ortsektion Arth-Oberarth-Goldau. Er war und ist immer noch eines der gradlinigsten Mitglieder unserer Partei. Das politische Geschehen in unserem Land und besonders im Kanton Schwyz und in unserer Gemeinde war und ist für Franz Marty immer ein wichtiger Inhalt in seinem Leben. Sein Einsatz in der Partei sowie in der Steuerkommission ist von unschätzbarem Wert und seine Freude an der positiven Entwicklung der SVP in unserer Region nimmt täglich zu.
Seine Zielsetzung als Kantonsrat:
„Als selbständiger Landwirt und Besitzer einer Lohnbrennerei will ich die Anliegen der Landwirtschaft in Schwyz gezielt vertreten. Nicht unsere Wählerinnen und Wähler müssen das akzeptieren was wir in Schwyz beschliessen, sondern wir die Politiker müssen uns nach dem Willen des Volkes richten. Als einzige wirkliche Demokratie auf unserem Kontinent haben wir nur eine Chance im Kampf gegen Globalisierung, Überfremdung, Überbürokratisierung und Ausbeutung von oben, wenn wir das Prinzip der direkten Volksbestimmung beibehalten. Es gilt in der Politik, was auch bei uns in der Feuerwehr Gültigkeit hat: Brände sind schnell gelöscht, wenn man den Brandherd und die –ursache kennt. Wir von der SVP kennen in den meisten Fällen die Wurzeln des Übels!“
Sonntagsspaziergang mit der SVP
Auf der politischen Bühne kann und wird der gemeinsame Gang kein Sonntagsspaziergang sein. Dazu sind die Meinungen der anderen Parteien zum Teil zu extrem konträr zu derjenigen der SVP. Dass diese Tatsache für unser Stimmvolk nur von Vorteil sein kann, hat die Vergangenheit schon öfters gezeigt.
Mit unseren Kandidatinnen und Kandidaten ist der angesagte Gang rund ums „Goldseeli“ am kommenden Sonntag, 13. Februar aber mehr als nur ein gemütlicher und echter – ohne Feindseeligkeiten gespickter – Sonntagsspaziergang. Das sich besser Kennenlernen steht im Vordergrund. Alle interessierten Mitbürgerinnen und Mitbürgern haben bei diesem Anlass zum ersten Mal die Gelegenheit anstehende Fragen an unsere 7 Kantonsratskandidatinnen und –kandidaten zu stellen. Weitere Diskussionsanlässe finden in den kommenden Wochen statt. Und dies: in Goldau, Goldibar am 17.2. um 20.00 Uhr, in Oberarth, Café Türlihof am 22.02. um 20.00 Uhr und in Arth, Restaurant Rössli am 28.02 ebenfalls um 20.00 Uhr (Siehe unser Inserat in dieser Ausgabe). Und wenn am 12. März die Würfel gefallen sind, gut gefallen für die SVP, dann treffen wir uns um 17.00 Uhr im Restaurant Schützenhaus in Goldau zur Feier. In diesem Sinne danken wir allen Stimmbürgerinnen und Stimmbürger für ihren Gang zur Urne und ihre Stimme mit der Liste 4.