Das Jahr 0 ist der Beginn einer neuen Dynamik in der SVP Arth-Oberarth-Goldau

An der Generalversammlung vom 25. Februar 2000 stehen die neuen Vorstandsmitglieder zu Wieder- und Neuwahl. Es sind dies:

REGINA SALUZ

Präsidentin
Oelbergstrasse 3
6410 Goldau

FRANZ MARTY

Vizepräsident
Zugerstrasse 77
6415 Arth

FRANZ SCHULER

Aktuar
Weiherweg 1
6410 Goldau

DR. RENÉ SALUZ

Kassier
Oelbergstrasse 3
6410 Goldau

ROLF MEYER

PR / Kommunikation
Tafelstattweg 3
6415 Arth

LISBETH ANNEN

Beisitz
Sunnmatt 14
6410 Goldau

JOSEF INDERBITZIN

Beisitz
Vorgasse
6415 Arth

Einer ist nicht genug!

(Rigi-Post Nr. 8 vom Donnerstag, 24. Februar 2000)

Bei den beiden letzten Wahlen für den Kantonsrat, bei welchen ich jeweils als Kandidat der SVP aufgestellt war, konnten wir in keiner Phase diese enorme Aufbruchstimmung spüren, wie in diesem Jahr. Und damals 1992 waren wir doch als neugegründete Ortsektion in Arth-Goldau in einer Art Aufbruch. Jedoch ist das, was damals ablief und das, was heute geschieht in keiner Weise zu vergleichen. Heute sprechen wir von einer „Neudynamik im Jahr 0“. Als Gründungsmitglied der SVP kann ich sehr gut beurteilen, ob diese neue Dynamik im Jahr 2000 auch wirklich vorhanden ist. Sie ist es. Und sie ist es vor allem Dank unserer neuen Präsidentin – Regina Saluz. Sie hat es geschafft, dass die Partei in diesem wichtigen Jahr auch vom unaufhaltsamen Erfolg der SVP in der gesamten Schweiz mitprofitiert. Wir Kandidatinnen und Kandidaten der diesjährigen Wahlen für den Kantonsrat wollen es Regina so verdanken, dass wir alle unser Bestes geben werden, um neben Zeno Kenel noch einen Sitz in Schwyz zu erobern. Denn: Einer ist nicht genug! Für Ihre Unterstützung in unseren Bemühungen danke ich Ihnen ganz herzlich.

Franz Marty, Arth
Kantonsratskandidat
der SVP auf Liste 4

Wie christlich ist die Moral?

(Rigi-Post Nr. 8 vom Donnerstag, 24. Februar 2000)

Das benachbarte Ausland nördlich unserer Grenzen liefert diesmal den Stoff für Geschichten, die das Leben schreibt.

In christlichem Namen betrieb (betreibt es immer noch und wird es auch in Zukunft weiter betreiben) die CDU ein Geschäft der üblen Sorte. Im Sumpf von Korruption, Machtbesessenheit und Menschenverachtung wird gelogen, betrogen, geheuchelt und das alles unter dem Deckmantel der demokratischen Politik. Das Wort christlich – mit dem Anhang demokratisch – hat in Tat und Wahrheit absolut nichts mit dem Jesus Christus zu tun, der uns einst Heil bringen sollte.

Was in Deutschland passiert, geschieht aber auch bei uns im Land. Auch bei uns wird das Wort christlich nur noch zum Selbstzweck verwendet. Damit konnten in der Vergangenheit immer noch gutgläubige Stimmen gefangen werden. Denn, nur wer ein guter Christ ist, ist auch ein guter Mensch! Doch die Zeiten ändern sich. Heute merkt das Volk langsam, dass bei den christlichen Parteivertretern nicht immer die Moral an vorderster Stelle steht. Auch hier wird gelogen, betrogen und mächtig Politverfilzung betrieben, im Namen Christi.

Nun ja, vielleicht sollte der Ratschlag an Herr Christoph Blocher einmal gründlich überdenkt werden, damit die SVP noch mehr Stimmen erhalten kann. Dieser lautet nämlich: „Mit einer katholischen SVP sind wir die absolute Nr. 1“!

Ich bin jedoch überzeugt, dass die SVP auf solche Rattenfängermethoden verzichten kann. Sie ist heute schon die Nummer 1 in der Gunst der Wähler. Und der 12. März 2000 wird beweisen, dass sie diese Stellung weiter ausbauen wird. Gott… (nein, den lassen wir heute mal aus dem Spiel) …Volk sei Dank!

Rolf Meyer, SVP Arth

„Dennerinitiative“ = Ausbau der Volksrechte

(RigiPost Nr. 8 vom Donnerstag, 24. Februar 2000>)

Entgegen der Mehrheitsmeinung in unserer Kantonalpartei bin ich vehemente Befürworterin der Volksinitiative „für Beschleunigung der direkten Demokratie (Behandlungsfrist für Volksinitiativen in Form eines ausgearbeiteten Entwurfs)“ aus folgenden Gründen:

Verhinderung von Terminmanipulation

„Die da oben“ können, wenn sie wollen ziemlich schnell arbeiten. Wenn es um die Wünsche des Bundesrates in Sachen UNO- und EU-Beitritt geht, so sind Fristen für Abstimmungsvorlagen meist so kurz gesetzt, dass kaum noch jemand Zeit hat richtig hinzusehen. Oder: Jenes beste Beispiel war die kurze Zeitspanne von knapp 3 Wochen, die dem Volk im letzten Jahr zur Verfügung stand, um über die revidierte Bundesverfassung abzustimmen. Dem Bundesrat und einem grossen Teil des Parlaments sowie den Beamten in Bern wird mit dieser Initiative ein bisschen Dampf unter den Allerwertesten gemacht. Und dies von Seite des Volkes, damit „die da oben“ nicht weiter mit dem Volkswillen manipulieren können.

Kein Zeitmangel

Diejenigen Parlamentarier, die das Wort seriös übermassen beanspruchen, sollten langsam vorsichtig mit diesem Wort umgehen. Sie behaupten steif und fest, dass eine seriöse Prüfung einer Initiativvorlage innerhalb eines Jahres nicht möglich sei. Ich sage: Das ist unsinniges und unseriöses Gerede! Wenn ich als gewöhnlich Sterbliche am Tag der Veröffentlichung einer Initiative das Dossier begutachten kann, so kann das jede Bundesrätin und jede Parlamentarierin sowie deren männliche Kollegen. Dann beginnt die Zeit der Unterschriftensammlung im Volk, für welche eine Frist von 18 Monaten gesetzt ist. Also ein ganzes und ein halbes Jahre für seriöse Abklärungen. Alsdann beginnt die Frist von 12 Monaten für die Politiker in Bern, um die Initiative vors Volk zu bringen. Total 30 Monate! Wenn dies nicht reicht für „die da oben“ und ihre Kollegen, dann „gute Nacht am sächsii“.

Dem Souverän mehr Respekt!

Das Recht auf Volksinitiativen und das Referendumsrecht sind Instrumente der Stimmbürgerinnen und -bürger, welche die Grundwerte der direkten Demokratie festigen und welche zu den höchsten Gütern des Souveräns zählen. Wir das Volk – und dazu gehören alle Parlamentarier und alle Bundesräte sowie deren weibliche Kolleginnen (!) – wollen und müssen uns wieder den Respekt zurück gewinnen, der uns als Staatsmacht gebührt. Denn, nur mit unserer Arbeit und unseren Steuerabgaben lässt sich unser Land regieren von „denen da oben“. Dabei sollten „die da oben“ aber nicht vergessen, dass sie immer noch, solange wir eine direkte Demokratie sind, nur mit unserem Willen – dem Willen des Volkes – regieren können.

Aus diesen Gründen bin ich für ein JA am 12.03.2000 bei der Beschleunigungs-Initiative.

Elisabeth Meyer-de Medeiros
Kantonsratskandidatin der Liste 4
SVP Arth-Oberarth-Goldau

Ungerechte Jagd auf die einzig wahre Partei des Volkes

(Neue Schwyzer Zeitung vom Donnerstag, 17. Februar 2000)

Die jüngste Vergangenheit war politisch gesehen voller Zündstoff. Das benachbarte Ausland geht auf Konfrontationskurs zueinander und ganz „en passant“ necken politische Kreise auch gleich noch mit ein paar gezielten Sticheleien gegen die Schweiz. Besser: gegen die Schweizer, die nicht mit den Machenschaften der EU einverstanden sind. Und somit wird gegen den hartnäckigen EU-Widerstand in der Schweiz ziemlich aggressiv geschossen.

Unterstützung erhalten diese Kreise auch aus unserem eigenen Land, gerade von SP-Präsidentin Ursula Koch. Sie und ihre Partei, zusammen mit einer Mehrzahl des Parlaments, einem Grossteil der liberalen und der CVP-Politiker sowie einer unverbesserlichen Gilde von EU-Hörigen wollen also – unverzüglich nach dem vermeintlichen Volks-Ja zu den bilateralen Verträgen im Mai – den Beitritt in die EU beantragen. Dies, obwohl 14 Mitgliedstaaten der EU gegen Österreich schärfste Massnahmen ergreifen wollen. Dies, ohne, dass man Jörg Haider und seinen volksnahen Mitstreitern nur die kleinste Chance lässt, um zu beweisen, dass sie das Land genauso recht oder schlecht mitregieren können, wie dies die Sozis über Jahre taten.

Die Linken, die Netten sowie die ewig liberal überall vertretenen Politiker in unserem Land sind also wieder einmal auf der Jagd gegen den unliebsamen Gegner SVP. Auch in unserem Kanton beginnt mit dem Kampf um Stimmen für die Kantons- und Regierungsratswahlen die Jagd auf die einzig wahre Volkspartei, die SVP.

Der gesunde Menschenverstand müsste eigentlich jeder Schweizerin und jedem Schweizer beim Verfolgen der aktuellen Geschehnisse in Europa ein Licht aufgehen lassen. Alle, die sich noch mit ihrem Vaterland verbunden fühlen, müssten endlich merken, was dieses vereinte Europa wirklich will. Und alle, die auch in Zukunft frei und ohne politischen Zwang ihre demokratischen Rechte ausüben wollen, müssen jetzt erkennen, dass das Fass langsam voll ist. Ein Fass von verlogener Heuchelei, von anmassender Arroganz und Ignoranz gegenüber dem Volk und dessen Meinung. Eine Meinung, die immer wieder mit Füssen getreten wird.

Volksentscheide werden einfach nicht respektiert und unsere direkte Demokratie wird von Tag zu Tag zu dem, was uns Brüssel in den letzten Tagen als Demokratiebegriff anschaulich vordemonstriert hat. Diesem Tun muss Einhalt geboten werden. Von unten nach oben muss regiert werden. Um dies auch in Zukunft zu gewähren, kann eine Schweizer Bürgerin und ein Schweizer Bürger an den kommenden Wahlen nur für eine Partei stimmen. Für die einzig wahre Partei des Volkes, welche auf Bewährtes vertraut und Freiraum für Neues lässt. Für die SVP und die Liste 2 bei den Regierungsratswahlen und die jeweilige Liste der SVP bei den Kantonsratswahlen in den Gemeinden.

Rolf Meyer, Arth

Zwei Kantonsräte und eine Frau wollen wir in Schwyz festigen

(RigiPost Nr. 7 vom Donnerstag, 17. Februar 2000)

Erste Reaktionen auf die seit gut 14 Tagen anlaufenden Wahlvorbereitungen konnten die Kandidaten und Kandidatinnen der SVP für einen Sitz im Kantonsrat schon erfahren. Dabei steht für alle 7 Beteiligten sowie für die Verantwortlichen in der Parteileitung fest: „An die Seite von Zeno Kenel wollen wir einen zweiten Mann in Schwyz. Die Krönung unserer Bemühungen wäre, wenn eine der beiden Kandidatinnen ebenfalls für uns im Ratsaal vertreten sein wird.“

Einen ersten Vorgeschmack vom politischen Alltag einer Kantonsrätin konnten am 9. Februar unsere beiden Kandidatinnen Annamarie Inderbitzin und Elisabeth Meyer erhalten. Sie folgten der Einladung der überparteilichen Gleichstellungskommission des Kantons Schwyz, dem „frauennetz“. Und sie kamen für die relativ kurze Zeit, welche sie im Saal verbringen konnten – berufliche Verpflichtungen hatten an diesem Tag noch vorrang – voll auf ihre Rechnung.

Unsere Frauen schnupperten erstmals bei einer ausserordentlichen Sitzung im Rathaus in Schwyz

„Es ist beieindruckend, wie alles abläuft. Man hat manchmal das Gefühl, als wenn alle zu besprechenden Punkte vorher schon klar diskutiert wurden und hier nur noch das protokollarische Beigerede stattfindet“, stellte Annamarie Inderbitzin nüchtern fest. Und etwas enttäuscht über ihre zu kurze Anwesenheit im Saal: „Ich denke, dass mich das eine oder andere Thema, wie etwa ‚Erhöhung der Kinderzulagen‘ oder ‚Änderung des Sozialhilfegesetzes‘ brennend interessiert hätte. Aber das was ich als ersten Eindruck erfahren konnte, hat mich sehr motiviert und ich bin jetzt noch mehr davon angetan intensiv daran zu arbeiten, dass Elisabeth oder ich in Schwyz vertreten sein wird.“

Annamarie Inderbitzin war eine von rund 30 Kandidatinnen aus dem ganzen Kanton, welche sich an dieser Nachmittagsrunde des Kantonsrates einfand. Von den insgesamt 66 Kandidatinnen waren nur rund die Hälfte anwesend. Beim kurzen „sich Abtasten“ vor der Sitzung erheiterte Elisabeth Meyer ihre Mitkandidatinnen während eines Gruppenbilds mit der Antwort auf die Frage, was man fürs Foto reden soll: „Nichts anderes als das, was die da im Saal meistens tun; bla, bla bla!“. Einige Postulate, Interpellationen und sonstige Bemerkungen der linken Ratshälfte veranlassten Frau Meyer während der Sitzung auch zu halblauten und spitzen Bemerkungen. Diese scharfen Töne bewog die anwesenden SVP-Kantonsräte in den hinteren Reihen zu einem zustimmenden Lächeln. Und als ein Kantonsrat die ironische Kritik über die aussergewöhnlich vielen Wortmeldungen am heutigen Nachmittag anbrachte, meinte Elisabeth: „Logisch wollen sie jetzt alle imponieren, beim Anblick so vieler neuer Frauelii“. Ein weiteres Lächeln aus den hinteren Reihen war ihr mit dieser Bemerkung sicher.

Auch für Elisabeth Meyer stand fest, dass sie sich speziell für die Partei sowie die Anliegen der SVP weiterhinn voll und ganz in den kommenden Tagen der Wahl einsetzt, damit das gesteckte Ziel von 2 bis möglicherweise 3 Sitze im Kantonsrat Realität wird.

Erste Begegnung mit unseren Kandidatinnen und Kandidaten fand in strömendem Regen statt

Der angesagte Sonntagsspaziergang zum Goldseeli fiel am vergangenen Sonntag buchstäblich ins Wasser. Bei strömendem Regen besammelten sich einige besonders hartgesottene „Wasserratten“ bei der Berufsschule und wollten während des Spaziergangs mit 6 unserer Anwärterrinnen und Anwärter auf einen Sitz im Kantonsrat Meinungen austauschen. Es reichte gerade mal zum Gruppenbild, um danach so schnell als möglich in trockenere und gemütlichere Gefilde zu entschwinden. Viel zu Lachen gab dieses Stelldichein im Regen natürlich trotzdem. Kandidat Beat Studer meinte nur: „Die Hauptprobe fällt in der Regel immer ins Wasser. Und dies ist ein gutes Zeichen. So werden wir bestimmt beim Wahlausgang nicht ganz allein im Regen stehen!“

In der gemütlichen Atmosphäre vom Restaurant Waage in Lauerz wärmten sich die nassen Spaziergänger ordentlich auf. Dabei konnte das beim angesagten Spaziergang Versäumte tüchtig nachgeholt werden. Meinungen wurden ausgetauscht und unter den Kandidatinnen und Kandidaten wurden die letzten heissen Tips für einen erfolgreichen Wahlkampf weitergereicht. Nachdem sich die fröhliche Runde langsam auflöste und zum Aufbruch geblasen wurde, nahm Franz Marty seine Wahlpflichten wahr und hockte sich noch zu den anwesenden Gästen im Wirtshaus. Später soll man vernommen haben, dass er seine „Arbeit“ gut bemacht und die gesellige Runde voll und ganz von der Politik der SVP überzeugt hätte!

Für weitere Begegnungen mit der SVP stehen interessierten Bürgerinnen und Bürger noch die folgenden Abende zur Verfügung: in Goldau, Goldibar am 17.2., in Oberarth, Café Türlihof am 22.02. und in Arth, Restaurant Rössli am 28.02 jeweils um 20.00 Uhr. Die diesjährige Generalversammlung unserer Ortsektion fällt zudem mitten in die Turbulenzen der Wahlen und gibt allen Gelegenheit am kommenden Freitag, 25. Februar ab 20.00 Uhr im Restaurant Schönegg in Goldau mit unserer Partei vertraut zu werden. Der Vorstand zählt in diesem Jahr sehr stark auf eine vollständige Anwesenheit der Mitglieder und freut sich besonders neue Gesichter Willkommen zu heissen. Die festgelegte „Neudynamik im Jahr 0“ wird sich für die SVP Arth-Oberarth-Goldau gerade auch in der diesjährigen Generalversammlung sehr stark manifestieren. In dieser Versammlung kommt es unter anderem zu den üblichen Danksagungen und vor allem zu einem Dank. Dem Dank an alle Stimmbürgerinnen und Stimmbürger für ihren Gang zur Urne am 12. März und ihre unterstützende Stimme für die SVP mit der Liste 4.

Gefährliche Tendenzen!

(Rigi-Post Nr. 7 vom Donnerstag, 17. Februar 2000)

Beinahe jede zweite Frau in unserem Land stolziert mit jener typischen Frisur durch die Gegend und meint damit einer fortschrittlichen Gesinnung Ausdruck zu verschaffen. Ich rede von der „Metzler“-Haartracht. Aber ich bin mir nicht sicher, ob alle die Frauen, die unserer jungen CVP-Bundesrätin Sympathien widmen auch wirklich sehen, was für eine für unser Land gefährliche Politik seitens auch dieser Bundesrätin gemacht wird. Ist zum Beispiel im Appenzellerland wegen der Ruth Metzler plötzlich in der Grundschule die englische Sprache vor der französischen Landessprache als primäre Fremdsprache zu lernen, um der EU näher zu sein? Ist es ebenfalls ein Effekt, der auf die Appenzeller Bundesrätin zurückzuführen ist, dass in einer Gemeinde im Appenzell ausländische Einwohner das Stimm- und Wahlrecht erhalten haben, um damit vielleicht dem freien Personenverkehr schneller gerecht zu werden? Es sind Fragen, die jeder – und vor allem jede – für sich selbst beantworten muss. Ebenso muss sich jede Frau die Antwort selbst geben, ob neben der Partei dieser einen Bundesrätin die Partei der anderen Frau im Bundesrat – die SP mit ihrer Ruth Dreifuss – die wirklich einzige politische Kraft in diesem Land ist, welche die Familienpolitik für sich alleine gepachtet hat.

Als Kantonsratskandidatin komme ich in den letzten Tagen sehr oft in Kontakt mit anderen Frauen, die sich um ein Amt in Schwyz bemühen. Dabei fällt mir auf, dass eine Aufbruchstimmung in diesen Reihen herrscht. Frauen nach vorne, Frauen in die Politik, Frauen für die Karriere usw. usf.. Und da fällt wiederum auf, dass hauptsächlich die linke Frauenpower-Liga mit ihren Familienanliegen auf sich aufmerksam machen. Eine gefährliche Tendenz, wie ich meine. Auf Kosten des Staates wollen diese emanzipierten Frauen ihre ganz persönlichen Egos ausleben. Sie leben den Sozialstaat vor, der für ihren Nachwuchs aufkommen soll. Der diesen auch noch bezahlen soll, wenn sie als Doppelverdienerin oder Alleinerziehende das Gedeihen ihrer Kinder in die Hände von Pflegemüttern und Tageskrippen legen. Die Politik der SP ist gefährlich, weil sie uns in ein Fass ohne Boden zieht. Und deshalb bin ich bereit, mich für die Politik der SVP – der rechtsgelagerten SVP notabene – engagiert einzusetzen. Ich setze mich ein für eine gesunde, finanziell sichere und steuerentlastende Familienpolitik, die es einer Mutter erlaubt, dass sie Zeit für die Familie und die Erziehung ihrer Kinder hat. Dass die Mutter weiterhin die tragende Säule des Gemeinwesens ist, und damit sie die Verwahrlosung der Jugend und die tendenziöse Beeinflussung ihrer Kinder durch linksorientierte Lehrkräfte verhindern kann. Damit sie den Nachwuchs im Sinn und Geist der freiheitsliebenden, wehrhaften und Vaterlandtreuen Vorfahren dieses Landes aufwachsen lassen kann. Und damit sie, wenn sie den Widereinstieg ins Berufsleben vollziehen will, keine hemmenden Schranken zu überwinden hat.

Weil ich keine Mutter bin, weil ich nie eine Sozi-Tante war und niemals im unklaren Dunst einer CVP oder Wetterhahnmässig orientierten LVP politisieren werde, setze ich mich schon seit Jahren ein für die einzig wahre Partei des Volkes – Die SVP. Damit hoffe ich, dass ich den gefährlichen Tendenzen in unserem Land Einhalt bieten kann. Für Ihre Stimme am 12. März danke ich Ihnen auch im Namen unserer Partei recht herzlich.

Elisabeth Meyer-de Medeiros
Kantonsratskandidatin der SVP
Liste 4, Arth

Vertrauen auf Bewährtes, Freiraum für Neues mit einer neuen Dynamik in der SVP

(Rigi-Post Nr. 6 vom Donnerstag, 10. Februar 2000)

„Die wählerstärkste Partei im Kanton Schwyz – ebenso stark in der Gemeinde!“, dies ist ein starkes Bekenntnis der Verantwortlichen in unserer Partei, welches zugleich das gesetzte Ziel erkennen lässt. Das Ziel, bei den diesjährigen Kantonsratswahlen mit mindestens zwei SVP-Kandidatinnen und Kandidaten in Schwyz vertreten zu sein.

Seit Bestehen der SVP-Ortsektion Art-Oberarth-Goldau hat sich die Partei laufend entwickelt und sie ist zu einer starken politischen Kraft in der Gemeinde geworden. Der 24. Oktober 1999 hat ganz klar gezeigt, dass auch in unserer Gemeinde die SVP als die Siegerin der Nationalratswahlen hervorging. An die zweite Stelle, knapp hinter die CVP-Kandidaten, wurden unsere Anwärter auf Sitze in Bern vom Gemeindevolk gewünscht (1’968 Stimmen für SVP und 117 für JSVP). Dies ist ein deutliches Zeichen, dass in unserer Gemeinde wesentlich mehr Stimmbürgerinnen und Stimmbürger für eine Politik der SVP sind, als es gewisse Kreise sehen möchten.

Neu im Internet

Das Jahr 0 des neuen Jahrtausends ist der Beginn einer neuen Dynamik in der SVP Arth-Goldau. Ein starker Internetauftritt, zu sehen unter der Web-Seite www.arth-online.ch/svp, zeigt den interessierten Kreisen in ausführlicher Weise, wie der neue Geist in der Partei umgesetzt wird. Im Gästebuch haben sich in der sehr kurzen Zeit seit Aufschaltung der Seite zahlreiche und namhafte Personen lobend eingetragen. Ein Besuch auf unserer Internetseite lohnt sich bestimmt!

Liste 2 in die Regierung

Bei den Wahlen vom 12.3.2000 stehen für ein Amt in der Regierung zwei versierte und anerkannt gute Politiker aus der SVP dem Wahlvolk zur Verfügung. Mit Nationalrat Peter Föhn wurde ein Mann nominiert, der in den letzten vier Jahren in Bern als Nationalrat sein Können unter Beweis stellte. Ob der im Oktober 1999 wiedergewählter Nationalrat Peter Föhn nach den kommenden Wahlen vom März als Nationalrat und als Regierungsrat des Kantons Schwyz gefeiert werden kann, liegt am Stimmvolk. Das Stimmvolk wird auch bekunden, ob unser zweiter Anwärter auf ein Amt in der Regierung von Schwyz das Rennen machen wird. Mit Richard Bingisser stellt die SVP des Kantons Schwyz ihren langjährigen Parteipräsidenten zur Wahl. Zusammen mit Föhn widerspiegelt er bodenständige, aufrechte und volksverbundene Politik. Beide sind ausgewiesene Praktiker und führungsstarke Persönlichkeiten, die beherzt voraus gehen damit der Kanton Schwyz weiter gedeiht.

Liste 4 in den Kantonsrat

Als 1992 die noch sehr junge SVP-Ortsektion Arth-Oberarth-Goldau eine Liste für die Kantonsratswahlen zusammenstellte, ging sie damals eine Listenverbindung mit der Demokratischen Autopartei Schwyz ein. Der „Götti“ unserer Ortsektion, Parteipräsident der SVP Schweiz Ueli Maurer, kann sich heute freuen, dass eines seiner „Göttikinder“ sich in den letzten acht Jahren zu einer anständigen jungen und dynamischen Partei entwickelt hat. Die Partei stellt in diesem Jahr zum dritten Mal in Folge eine volle Liste. Wiederum ist es die Liste 4, welche dem Stimmvolk eine einzig wahre Volksvertretung bietet. Im Kurzportrait stellen wir Ihnen unsere Kandidatinnen und Kandidaten vor.

Zeno Kenel

Unser Gewerbemann wieder für unsere Anliegen im Kantonsrat

Mit Zeno Kenel ist ein Mann aus dem Gewerbe 1996 neu in den Kantonsrat nach Schwyz gewählt worden. Seine Wiederwahl sollte in diesem Jahr als sicher gelten, denn Zeno Kenel hat in den vergangenen vier Jahren eine gute SVP-Politik betrieben.

Die Jugend ist für Zeno Kenel das zentrale Thema im Beruf und in der Politik. Als Lehrlingsexperte und –ausbildner an der Berufsschule Goldau kennt er die heutigen Probleme der Heranwachsenden sehr gut; er setzt auf eine Zukunft mit und für unsere Jugend.

Seine Zielsetzung als Kantonsrat:

„Die in den letzten vier Jahren geleistete Arbeit möchte ich in einer weiteren Amtsperiode konsequent fortsetzen. Dabei setze ich drei Schwerpunkte in den Vordergrund. Die Liberalisierung auf dem Energiemarkt wird auch unseren Kanton zunehmend beschäftigen. Damit verbunden ist die Nutzung unserer wertvollen Wasserkraft ein immer brisanteres Thema, welches ich mit Argusaugen verfolgen werde. Zum Dritten wird die Einbindung gerade unserer Gemeinde in das Jahrhundertprojekt NEAT noch sehr viel Stoff für ausgiebige Diskussionen liefern. Hier wird von uns Volksvertretern mächtig Rückgrad verlangt und eiserner Durchhaltewille in langen Debatten.“

Beat W. Studer

Der Politprofi in unseren Reihen auf dem Vormarsch nach Schwyz

Eine eigene Versicherungsgesellschaft kann er vorweisen, eine eigene Partei hatte er ins Leben gerufen, publizistisch ist er mit einer eigenen Zeitung präsent und an Firmen ist er mit eigenen „Shares“ beteiligt. Und politisch? Beat W. Studer darf und muss man als unseren Mann in der Partei bezeichnen, der die Politszene in der Gemeinde, im Kanton und auch auf nationaler Ebene beneidenswert gut und zum Teil sehr intim kennt.

Seine Zielsetzung als Kantonsrat:

„Diejenigen die mich kennen – und ich gehe davon aus, dass dies nicht wenig sind -, die wissen, dass ich meine Meinung sehr akzentuiert kundtue. Nachdem ich mich schon lange mit Politik in unserem Land und insbesondere im Kanton Schwyz befasse, will ich mit all‘ meinen Kräften die von der SVP Arth-Goldau festgelegte ‚Neudynamik im Jahr 0‘ voll und ganz unterstützen. In Schwyz brauchen wir umgehend und sofort für die Festigung des deutlich sichtbaren Wählerbekenntnisses an die SVP Frauen und Männer aus unserer Partei, die sich nicht scheuen unsere Anliegen vor- und durchzubringen. Und dies: klar, unmissverständlich und ohne Rücksicht auf den bestehenden Politfilz!“

Anna-Maria Inderbitzin

Den Stand der Hausfrauen vertritt eine bodenständige Mutter

Mutter von 5 Kinder im Alter von 6 bis 18 Jahren, Teilzeitarbeiterin, Mithilfe auf dem Familienhof und Hausfrau, dies sind die Merkmale, die viele unserer Bürgerinnen aufweisen. So auch die von Anna-Maria Inderbitzin. Eine urtypische Rolle der Frau verkörpert sie geduldig und aufopfernd. Dennoch findet sie Zeit und Freude beim Unterstützen ihres Mannes, der im Vorstand unserer Partei als unermüdlicher Kämpfer an vorderster Front seinen Einsatz leistet.

Ihre Zielsetzung als Kantonsrätin:

„In den zwischen meinem Mann und mir geführten Streitgesprächen über Politik übernehme ich immer die Rolle des Gegners, um meinem Mann in seiner Argumentation behilflich zu sein. Auf meinen gesunden Menschenverstand kann ich mich dabei sehr gut verlassen, so dass ich der Meinung bin, dass ich als Kantonsrätin diejenigen vertreten kann, welche sich in der Politik nicht vertreten fühlen. Und das sind in der Regel die n u r Hausfrauen.“

Paul Inderbitzin

Der traditionsverbundene Bauer in den Kantonsrat

Als Bergbauer in aussichtsreicher Höhe über dem Zugersee behält Paul Inderbitzin noch den klaren „Überblick“ und die nötige Weitsicht – auch in politischen Dingen. Obwohl er eine väterliche Vorbelastung (Kantonsrat der LVP) hatte, interessierte sich Paul Inderbitzin sehr spät für die Politik. Sein Engagement galt und gilt heute noch der Oberallmeind Genossamme Arth, wo er seit 10 Jahren im Vorstand ist. Sein Wirken im Jodlerverein lässt klar erkennen, dass er ein Mann der Traditionen ist.

Seine Zielsetzung als Kantonsrat:

„Ich bin Vater von 4 Kinder, die mein Erbe und das unseres Vaterlandes übernehmen sollen. Doch die heutige Entwicklung in unserem Land beängstigt mich zunehmend. Die SVP ist die einzige Partei, welche den Bauernstand ernst nimmt, die die Asylpolitik ohne wenn und aber durchsetzen will und die uns von fremden Vögten (Brüssel!) fernhalten kann. Mein politischer Einsatz gilt der verschärften Einbürgerungsthematik und dem Erhalt unserer traditionellen Werte in Kultur und Bildung.“

Elisabeth Meyer-De Medeiros

Südländisches Temperament und sehr engagiert für die Politik der SVP

Aufgewachsen auf den Azoren, eine Ausbildung als Hotelfachfrau in Lisabon und vor 12 Jahren in die Schweiz eingewandert, ist Elisabeth Meyer-de Medeiros heute verheiratet, selbständige Unternehmerin und Trägerin von verschiedenen Mandaten. Seit 1992 mit dem denkwürdigen Abstimmungskampf gegen den EWR-Beitritt ist sie aktives Mitglied der SVP.

Ihre Zielsetzung als Kantonsrätin:

„Weil ich heute Schweizer Bürgerin bin und selbst den Faschismus miterlebt habe in meinem Heimatland sowie den Anschluss dieser meiner damaligen Erde an die EU, weiss ich was Unabhängigkeit und Neutralität für Bürgerinnen und Bürger bedeutet. Ich trete ein für die Unabhängigkeit und Neutralität für Bürgerinnen und Bürger bedeutet. Ich trete ein für die bewaffnete Neutralität meines neuen Vaterlandes und für die Erhaltung einer intakten Umwelt zugunsten der Generationen, die nach uns kommen. Dies beginnt in unserem Kanton in erster Linie durch eine sinnvolle Abfallpolitik. Als ‚integrierte Ausländerin‘ bin ich für eine harte Asylpolitik und die Sicherung sowie Pflege unserer urtypischen Landschaft im Kanton. Die Pflege kann nur funktionieren, wenn der Mittelstand die harten Bemühungen unserer Berg- und Kleinbauern direkt unterstützen. Die jüngsten Ereignisse in Zusammenhang mit der Regierungsbildung in Österreich zeigt sehr deutlich, dass selbst der hartnäckigste ‚Euroturbo‘ in unserem Land zur Vernunft kommen sollte. Die EU ist keine Demokratie und die jüngsten bilateralen Verträge, die wir mit diesem Machtzentrum abschliessen sollen, sind sehr schlecht und vom Volk zu verwerfen.“

Roland Urech

Ein Finanzfachmann für unsere Anliegen nach Schwyz

16 Jahre Bankerfahrung und langjähriger Bankleiter der Raiffeisenbank Arth-Goldau, dies ist das wesentliche Merkmal von Roland Urech. Mit seinem Eintritt in die Selbständigkeit als Wirtschaftsberater am 1.1.2000 war für ihn der Weg frei für ein politisches Engagement.

Seine Zielsetzung als Kantonsrat:

„Ich will als Mann des Ausgleichs in der Politik tätig sein. Mein Ziel ist, in Zusammenarbeit mit den anderen Parteien, Lösungen für die anstehenden Probleme zu finden. Als Bürger unseres Landes und Kantons sitzen wir alle im gleichen Boot. Deshalb ist es wichtig, dass wir gemeinsam am selben Strick ziehen um erfolgreich zu bleiben und uns weiterzuentwickeln.“

Franz MArty

Sie starke Stütze unserer Partei erneut als Kandidat

Er war einer der Gründer der SVP Ortsektion Arth-Oberarth-Goldau. Er war und ist immer noch eines der gradlinigsten Mitglieder unserer Partei. Das politische Geschehen in unserem Land und besonders im Kanton Schwyz und in unserer Gemeinde war und ist für Franz Marty immer ein wichtiger Inhalt in seinem Leben. Sein Einsatz in der Partei sowie in der Steuerkommission ist von unschätzbarem Wert und seine Freude an der positiven Entwicklung der SVP in unserer Region nimmt täglich zu.

Seine Zielsetzung als Kantonsrat:

„Als selbständiger Landwirt und Besitzer einer Lohnbrennerei will ich die Anliegen der Landwirtschaft in Schwyz gezielt vertreten. Nicht unsere Wählerinnen und Wähler müssen das akzeptieren was wir in Schwyz beschliessen, sondern wir die Politiker müssen uns nach dem Willen des Volkes richten. Als einzige wirkliche Demokratie auf unserem Kontinent haben wir nur eine Chance im Kampf gegen Globalisierung, Überfremdung, Überbürokratisierung und Ausbeutung von oben, wenn wir das Prinzip der direkten Volksbestimmung beibehalten. Es gilt in der Politik, was auch bei uns in der Feuerwehr Gültigkeit hat: Brände sind schnell gelöscht, wenn man den Brandherd und die –ursache kennt. Wir von der SVP kennen in den meisten Fällen die Wurzeln des Übels!“

Sonntagsspaziergang mit der SVP

Auf der politischen Bühne kann und wird der gemeinsame Gang kein Sonntagsspaziergang sein. Dazu sind die Meinungen der anderen Parteien zum Teil zu extrem konträr zu derjenigen der SVP. Dass diese Tatsache für unser Stimmvolk nur von Vorteil sein kann, hat die Vergangenheit schon öfters gezeigt.

Mit unseren Kandidatinnen und Kandidaten ist der angesagte Gang rund ums „Goldseeli“ am kommenden Sonntag, 13. Februar aber mehr als nur ein gemütlicher und echter – ohne Feindseeligkeiten gespickter – Sonntagsspaziergang. Das sich besser Kennenlernen steht im Vordergrund. Alle interessierten Mitbürgerinnen und Mitbürgern haben bei diesem Anlass zum ersten Mal die Gelegenheit anstehende Fragen an unsere 7 Kantonsratskandidatinnen und –kandidaten zu stellen. Weitere Diskussionsanlässe finden in den kommenden Wochen statt. Und dies: in Goldau, Goldibar am 17.2. um 20.00 Uhr, in Oberarth, Café Türlihof am 22.02. um 20.00 Uhr und in Arth, Restaurant Rössli am 28.02 ebenfalls um 20.00 Uhr (Siehe unser Inserat in dieser Ausgabe). Und wenn am 12. März die Würfel gefallen sind, gut gefallen für die SVP, dann treffen wir uns um 17.00 Uhr im Restaurant Schützenhaus in Goldau zur Feier. In diesem Sinne danken wir allen Stimmbürgerinnen und Stimmbürger für ihren Gang zur Urne und ihre Stimme mit der Liste 4.

Haider, Blocher & Co. – Bald ist das Fass voll!

(Rigi-Post Nr. 6 vom Donnerstag, 10. Februar 2000)

Die vergangene Woche war politisch gesehen voller Zündstoff. Das benachbarte Ausland geht auf Konfrontationskurs zueinander und ganz en passant necken politische Kreise auch gleich noch mit ein paar gezielten Sticheleien gegen die Schweiz. Besser: gegen die Schweizer, die nicht mit den Machenschaften der EU einverstanden sind. Und somit wird gegen den hartnäckigen EU-Widerstand in der Schweiz mit Namen Christoph Blocher (und seine Gefolgsleute in der SVP und AUNS) ziemlich scharf und aggressiv geschossen. Das Ausland stellt Dr. Blocher in die gleiche rechtsextreme Ecke wie Dr. Jörg Haider und zuletzt gar in die Ecke des Nationalsozialismus und in die von Adolf Hitler. Harte Bandagen werden zur Zeit wieder angelegt, um politische Gegner auf dem Parkett der Schlammschlachten nieder zu machen. Ein kalter und eisiger Wind weht wieder vom Norden und vom Westen auch gegen unser Land. Dass dabei der eine oder andere Windstoss auch aus dem eigenen Land ins unbescholtene Gesicht von Haider und Blocher stiess, war zu erwarten. Vor allem von Frau SP-Präsidentin Ursula Koch. Sie und ihre Partei, zusammen mit einer Mehrzahl des Parlaments, einem Grossteil der liberalen und der CVP-Politiker sowie einer unverbesserlichen Gilde von EU-Hörigen wollen also – unverzüglich nach dem vermeintlichen Volks-Ja zu den bilateralen Verträgen im Mai – den Beitritt in die EU beantragen. Dies, obwohl 14 Mitgliedstaaten der EU gegen Österreich schärfste Massnahmen ergreifen wollen. Dies, ohne, dass man Jörg Haider und seinen volksnahen Mitstreitern nur die kleinste Chance lässt, um zu beweisen, dass sie das Land genauso recht oder schlecht mitregieren können, wie dies die Sozis über Jahre taten.

Die Linken, die Netten, die konstant wischi- und permanent waschi-Redner sowie die ewig liberal überall vertretenen Politiker in unserem Land sind also wieder einmal auf der Jagd gegen den unliebsamen Gegner SVP. Auch in unserem Kanton beginnt, mit dem Kampf um Wählerstimmen für die Kandidatinnen und Kandidaten für ein Amt in der Regierung und im Kantonsrat, das politische Gefecht gegen und die Jagd auf die einzig wahre Volkspartei, die SVP.

Doch Blocher hin und Haider her. Der gesunde Menschenverstand und das ganz normale Kribbeln im Bauch müsste eigentlich jeder Schweizerin und jedem Schweizer beim Verfolgen der aktuellen Geschehnisse in Europa ein Licht aufgehen lassen. Alle, die sich noch mit ihrem Vaterland verbunden fühlen, müssten endlich merken, was dieses vereinte Europa wirklich will. Und alle, die auch in Zukunft frei und ohne politischen Zwang ihre demokratischen Rechte ausüben wollen, müssen jetzt erkennen, dass das Fass langsam voll ist. Ein Fass von verlogener Heuchelei, von anmassender Arroganz und Ignoranz gegenüber dem Volk und dessen Meinung. Eine Meinung, die immer wieder mit Füssen getreten wird. Das Volk wird laufend hintergangen. Volksentscheide werden einfach nicht respektiert und unsere direkte Demokratie wird von Tag zu Tag zu dem, was uns Brüssel in den letzten Tagen als Demokratiebegriff anschaulich vordemonstriert hat. Diesem Tun muss Einhalt geboten werden. Schnell und schonungslos. Von unten kommt die Macht des Volkes in einer Demokratie. Von unten nach oben muss regiert werden. Um dies auch in Zukunft zu gewähren, kann eine Schweizer Bürgerin und ein Schweizer Bürger an den kommenden Wahlen nur für eine Partei stimmen. Für die einzig wahre Partei des Volkes, welche auf Bewährtes vertraut und Freiraum für Neues lässt. Für die SVP und die Liste 2 bei den Regierungsratswahlen und die Liste 4 bei den Kantonsratswahlen.

Rolf Meyer, Arth

SVP allerorts auf Vorwärtskurs!

(Rigi-Post Nr. 6 vom Donnerstag, 10. Februar 2000)

Im Dreiländereck-Kanton St. Gallen haben es die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger deutlich gezeigt, wen sie auch auf kantonaler Ebene in der Verantwortung sehen möchten. Die SVP! Ein solcher Wahlerfolg ist auch bei uns im Kanton Schwyz möglich. Als ich vor vier Jahren ebenfalls als Kandidat für unsere Partei auf der Liste 4 stand, waren wir sozusagen noch am Anfang unserer Parteiarbeit in der Gemeinde. Und damals erhielten wir nur knapp genügend Stimmen für unseren heutigen Kantonsrat Zeno Kenel. Heute wird sich das bestimmt ändern. Zusammen mit meinen Kolleginnen und Kollegen aus dem Bauernstand wähle ich ganz klar unsere SVP mit der Liste 4 am 12. März. Damit unterstütze ich unsere favorisierten Spitzenleute und auch meine Frau Anna-Maria Inderbitzin, welche auch ohne sogenannten Leistungsausweis für uns in Schwyz die Interessen vertreten wird, welche von niemandem vertreten werden. Die Anliegen der nur Hausfrauen nämlich.

Josef Inderbitzin, Arth