ABGESAGT: Parteiversammlung der SVP Kanton Schwyz vom 05.11.2020

Sehr geehrte Mitglieder der gesamten SVP-Familie

Aufgrund neuster Entwicklung hat der Bundesrat am 28.10.2020 die Corona-Massnahmen verschärft. Somit müssen wir unsere Parteiversammlung vom Donnerstag, 5. November 2020 ersatzlos ABSAGEN. Wir werden weiterhin informieren, sobald es Neuigkeiten gibt.

Besten Dank für eurer Verständnis.

Der Kantonalvorstand hat an seiner Online-Sitzung vom Di, 27.10.2020 konsultativ die Abstimmungsparolen zu den eidg. Vorlagen beschlossen. Der Kantonalvorstand ist der Delegiertenversammlung der SVP Schweiz gefolgt und beschliesst einstimmig für beide Vorlagen die Nein-Parole.

An dieser Stelle dankt die GL SVP Kanton SZ dem Bezirk March und der Ortspartei Reichenburg für die hervorragende Vorbereitung und die geleistete Arbeit.

NEIN zum Gegenvorschlag zur Initiative «Geld zurück in den Kanton Schwyz»

Am 29. November 2020 stimmen wir über den Gegenvorschlag zur Initiative «Geld zurück in den Kanton Schwyz» ab. Wie kam es zur Abstimmung? Was wollte die ursprüngliche Initiative und wieso engagiere ich mich gegen diesen Gegenvorschlag? Das und mehr im neuen Video.

Mein Name ist Samuel Lütolf, ich bin Mitglied der Schweizerischen Volkspartei (SVP) und Kantonsrat für den Bezirk Küssnacht im Kanton Schwyz. Es ist meine tiefe Überzeugung, dass es eine wichtige Aufgabe der Politik ist, die Bevölkerung verständlich zu informieren und durch eine möglichst lebendige Debatte die allgemeine Meinungsbildung zu fördern.

Dieses Video ist Teil einer neuen Serie hier auf YouTube. Ich möchte politische Themen aufgreifen und diese innert einigen wenigen Minuten möglichst eingehend und allgemeinverständlich behandeln.

Nein zum Gegenvorschlag Energiegesetz

Der Kanton Schwyz war im Umgang mit Steuermitteln stets darauf bedacht, diese «haushälterisch» einzusetzen. Wünschenswertes ist vom Notwendigen zu trennen. Ein Grundsatz, den ich nach wie vor schätze und in meine politische Entscheidfindung immer auch miteinbeziehe. Egal, ob die Mittel von den Gemeinden, den Bezirken, dem Kanton oder vom Bund stammen.

Schliesslich und endlich sprechen wir von finanziellen Mitteln, welche von uns Bürgern, sprich Steuerzahlern in diesem Vertrauen alljährlich eingefordert und in die Staatskasse fliessen. Je nach politischem Standpunkt wird klar, dass man den Begriff «haushälterisch» unterschiedlich beurteilen bzw. interpretieren kann. Eine Tatsache, welche insbesondere bei der letzten Kantonsratssession augenscheinlich zum Vorschein kam.

Dass die «Mitte-Links-Öko-Koalition» von GLP, CVP und SP schon seit geraumer Zeit auf mehr Staat im Energiebereich und auf entsprechende Mehrausgaben setzt, war keine Überraschung. Ein eigentlicher «Oha-Effekt» setzte erst ein, als die einst liberale Partei namens FDP vorpreschte und sich als Wasserträger der Linken bediente, indem sie einen Gegenvorschlag mit nunmehr 2.5 Millionen Franken aus der Schwyzer Staatskasse für Energieförderprogramme einforderte.

Kein Wunder, wurde daraufhin die Volksinitiative «Geld zurück in den Kanton Schwyz» seitens der GLP frohlockend zurückgezogen. Der nun zur Abstimmung gelangte Gegenvorschlag umfasst ein Volumen von jährlich 9.5 Millionen Franken (mit neu 2.5 Millionen aus dem Schwyzer Staatshaushalt, plus 5 Millionen aus den Ergänzungsbeiträgen samt den 2 Millionen aus dem bestehenden Sockelbeitrag des Bundes).

Hätte ihr einstiges Kredo: «Mehr Freiheit – weniger Staat» noch Gültigkeit, so wären die Liberalen gemeinsam mit der SVP in der komfortablen Situation gewesen, die Regierungsratsvorlage zu unterstützen, welche sich an den aktuellen und tatsächlichen Gegebenheiten orientiert. Fakt ist, dass der bestehende Sockelbeitrag des Bundes im Umfang von 2 Millionen Franken gemäss Zahlen aus dem Jahre 2019 mit 1.85 Millionen Franken nicht mal ausgeschöpft wurde.

Ergo: Wieso ein unnötiger Bedarf – ja gar Anreiz – schaffen, wenn die Nachfrage gar nicht besteht bzw. vorhanden ist?! Dennoch und im Sinne einer massvollen Aufstockung der Energie-Fördermittel war der Regierungsrat bereit, ein berechenbares und kontinuierliches Förderprogramm auf die Beine zu stellen. Dies sah vor, neu 1 Million Franken für die Energieförderung aufzuwenden. Zusammen mit dem Sockelbeitrag von 2 Millionen Franken und den darauffolgenden Ergänzungsbeiträgen von Seiten des Bundes wären demnach satte 5 Millionen Franken – und somit 3 Millionen Franken mehr (!) als bisher – zur Verfügung gestanden.

Nun also, kann sich jeder einzelne Stimmbürger selbst ein Bild davon machen, was passiert, wenn Politiker plötzlich anfangen zu rechnen und bei der Rechenaufgabe tunlichst übersehen, dass nicht sie alleine für den dabei entstandenen Schaden aufkommen, als vielmehr wir alle – auf Grundlage dieser völlig überspitzten und unnötig in die Höhe getriebenen Rechnung – zur Kasse gebeten werden. Und dies Jahr für Jahr. In diesem Sinne: Sagen Sie am 29. November 2020 Nein zum Gegenvorschlag «Geld zurück in den Kanton Schwyz».

Besten Dank, dass wenigstens Sie richtig rechnen und «haushälterisch» mit unseren, ihren Steuergeldern umgehen!

Beni Diethelm, Vorderthal
Kantonsrat SVP

SVP-Delegierte fordern vom Bundesrat die Rückweisung des Institutionellen Abkommens mit der EU

Medienmitteilung

An der heute digital durchgeführten Versammlung fordern die Delegierten der SVP Schweiz vom Bundesrat, das Institutionelle Abkommen mit der EU zurückzuweisen. Sie haben einer entsprechenden Resolution grossmehrheitlich zugestimmt. Zudem haben die Delegierten die Parolen für die Volksabstimmung vom 29. November gefasst: Sie lehnen sowohl die Initiative «Für verantwortungsvolle Unternehmen – zum Schutz von Mensch und Umwelt» als auch die Initiative «Für ein Verbot der Finanzierung von Kriegsmaterialproduzenten» klar ab.

Die Delegierten der SVP Schweiz haben sich an ihrer digitalen Versammlung grossmehrheitlich für die vom Parteivorstand verabschiedete Resolution gegen das Institutionelle Abkommen (InstA) zwischen der EU und der Schweiz ausgesprochen. Die Resolution umfasst 12 Punkte, welche die Beurteilung und Forderungen der SVP Schweiz in Bezug auf das InstA beinhalten. Dabei geht es um wesentlich mehr, als um Nebenschauplätze wie die Unionsbürgerrichtlinie, den Lohnschutz und die staatlichen Beihilfen.

Zentraler Kritikpunkt der SVP Schweiz am InstA ist die Tatsache, dass die Schweiz mit diesem Abkommen ihre Selbstbestimmung verlieren würde. Denn das InstA bedeutet, dass die Schweiz automatisch EU-Recht übernehmen sowie sich dem Europäischen Gerichtshof unterstellen müsste. Dies würde gegen den Zweckartikel der Bundesverfassung verstossen, der die Unabhängigkeit des Landes und die direkt-demokratischen Rechte des Volkes garantiert. Deshalb fordert die heute von den Delegierten verabschiedete Resolution den Bundesrat auf, das vorliegende Abkommen zurückzuweisen.

Delegierte sagen klar Nein zu den beiden linksextremen Initiativen

Für die Volksabstimmung vom 29. November haben die Delegierten zwei Mal die Nein-Parole gefasst: Sie lehnen die beiden linksextremen Initiativen «Für verantwortungsvolle Unternehmen – zum Schutz von Mensch und Umwelt» und «Für ein Verbot der Finanzierung von Kriegsmaterialproduzenten» grossmehrheitlich ab.

Aufgrund der strengen Corona-Schutzmassnahmen und des Verbotes von grossen Veranstaltungen hat die SVP Schweiz heute ihre Delegiertenversammlung nicht wie ursprünglich geplant in Brig (VS), sondern digital durchgeführt. Den aus dem Kursaal in Bern gesendeten Live-Stream haben im Schnitt 800 Personen verfolgt.

Resolution

Schweizer KMU auf Anklagebank

Zur Konzernverantwortungsinitiative

Wir schiessen wieder einmal über das Ziel hinaus. Kaum eine Handvoll international tätiger Konzerne mit Sitz in der Schweiz waren ausschlaggebend dafür, dass wir nun über eine Initiative abstimmen, unter deren Konsequenzen alle Schweizer Unternehmen – vom Konzern bis zum KMU – zu leiden hätten. Firmen, die faire und freundschaftlich Geschäftsbeziehungen genauso pflegen, wie sie auch Menschen und Umwelt schützen. Das ist für einen Schweizer Unternehmer Ehrensache. Nun müssen genau diese bis ans Ende der Lieferkette für alles geradestehen.

Das ist schlicht unmöglich und hat zur Folge, dass auch unsere Klein- und Mittelunternehmen sich plötzlich auf der Anklagebank finden. Es gilt die Beweislastumkehr. Wie kann zum Beispiel ein kleiner Schwyzer Schlossereibetrieb beweisen, dass all seine eingekauften Materialen bis zu ihrem Ursprung «sauber» sind? Jeder Unternehmer sucht sich seine Lieferanten mit Bedacht aus. Aber auch die haben Zulieferer und diese ebenso.

Es wäre verheerend, wenn wegen der Konzernverantwortungsinitiative Schweizer Firmen einem Generalverdacht ausgeliefert wären. Und nicht vergessen: Ein Nein am 29. November bedeutet automatisch ein Ja zum Gegenvorschlag. Und dieser nimmt die Schweizer Unternehmen ebenso in die Pflicht, einfach ohne sie direkt auf die Anklagebank zu setzen.


Wendelin Schelbert, SVP-Kantonsrat, Ried-Muotathal

SVP verlegt die Delegiertenversammlung ins Internet

Medienmitteilung

Der Parteileitungsausschuss der SVP Schweiz hat entschieden, die am Samstag, 24. Oktober 2020, ursprünglich im Wallis geplante Delegiertenversammlung digital durchzuführen. Auch die Gremiensitzungen vom Freitag werden digital durchgeführt.

Die Delegiertenversammlung der SVP Schweiz, die am 24. Oktober in Brig (VS) hätte stattfinden sollen, wird ins Internet verschoben. Dies hat der Parteileitungsausschuss entschieden. Grund für den Entscheid sind die in der ganzen Schweiz rapide steigenden Corona-Infektionszahlen und damit verbunden die Verschärfung der Schutzmassnahmen, die derzeit von vielen Kantonen erlassen werden. Es ist daher wahrscheinlich, dass der Kanton Wallis, der zu den von der zweiten Corona-Welle am Stärksten betroffenen Kantonen gehört, bald ebenfalls strengere Schutzvorschriften erlassen wird.

Um die Durchführung der Delegiertenversammlung am 24. Oktober garantieren zu können, hat sich der Parteileitungsausschuss für eine digitale Durchführung der Versammlung entschieden. Die Delegierten können elektronisch abstimmen, die entsprechenden Instruktionen und persönlichen Zugangsdaten erhalten sie in Kürze zugestellt.

Interessierte und Medienschaffende können die virtuelle Delegiertenversammlung am Samstag ab 10.30 Uhr auf svp.ch live verfolgen.

Keine Steuergeldverschleuderung

Zur Initiative «Geld zurück in den Kanton Schwyz»

Wenn der Gegenvorschlag zur Initiative «Geld zurück in den Kanton Schwyz» vom Souverän angenommen werden sollte, würden jährlich Steuergelder in der Höhe von mehr als 9 Millionen Franken für Subventionierungen im energetischen Bereich zur Verfügung gestellt. Zu den 2,5 Millionen aus der Kantonskasse gesellten sich nämlich 5 Millionen Franken Globalbeiträge plus Sockelbeiträge von 2 Millionen Franken, allesamt Steuergelder.

Wenn wir diesen Gegenvorschlag hingegen ablehnen, fliessen jährlich immer noch die Sockelbeiträge von 2 Millionen, welche den Subventionen der letzten Jahre entsprechen.

Wer gegen eine überdotierte, planwirtschaftliche und verschwenderische Verwendung von Steuergeldern ist, lehnt deshalb die Vorlage «Geld zurück in den Kanton Schwyz» mit gutem Gewissen ab.


Roland Lutz, SVP-Kantonsrat, Einsiedeln

Für ein Klima der Vernunft

Medienmitteilung

Die SVP Schweiz unterstützt das durch diverse Wirtschaftsverbände ergriffene Referendum gegen das CO2-Gesetz. Das völlig missratene Gesetz enthält zahlreiche Verbote, Regulierungen sowie höhere Steuern und Abgaben und ist zu einem komplizierten Bürokratiemonster verkommen. Auf die Allgemeinheit werden in den kommenden Jahren Zusatzkosten von rund 30 bis 40 Milliarden Schweizer Franken zukommen. Dabei ist belegt, dass schon die Lenkungswirkung der bestehenden CO2-Abgabe praktisch gleich null ist. Die Schweiz hat den pro-Kopf-Ausstoss der Treibhausgase in den letzten 10 Jahren um 20 Prozent reduziert. Dies nicht aufgrund staatlicher Eingriffe und Bevormundung, sondern weil neue Technologien zur Verfügung stehen, in welche die Schweizer Wirtschaft und Bevölkerung fleissig investieren. Das CO2-Gesetz ist überflüssig und kontraproduktiv.

Die SVP Schweiz unterstützt das durch diverse Wirtschaftsverbände ergriffene Referendum gegen das neue CO2-Gesetz und wird dafür aktiv Unterschriften sammeln. Das bestehende Gesetz wurde von Bundesrat und Parlament in ein kompliziertes Bürokratiemonster mit zahlreichen Verboten und Vorschriften verwandelt, gipfelt in einer gewaltigen Umverteilungs-Maschinerie und erinnert an sozialistische Staatswirtschaften.

Kosten von 30 bis 40 Milliarden Franken

Das CO2-Gesetz wird die Allgemeinheit und die Wirtschaft in den kommenden Jahren 30 bis 40 Milliarden Franken kosten, durch höhere Steuern und Abgaben. Der Preis für Benzin und Diesel wird um 12 Rappen pro Liter erhöht, die CO2-Steuer verdoppelt und Flugticketsteuern von bis zu 120 Franken pro Flug eingeführt. Das alles kann einen vierköpfigen Haushalt jährlich rund 1’500 Franken mehr kosten. Höhere Konsumentenpreise, die durch das Gesetz entstehen sind dabei noch nicht einmal eingerechnet. Die Linke behauptet, dass die Bevölkerung durch das CO2-Gesetz mehr Geld in der Tasche haben wird als zuvor. Doch diese Rechnung kann nicht aufgehen. Die so genannte Lenkungsabgabe ist ein Etikettenschwindel. Der Bund zwackt von den neuen Steuern und Abgaben mindestens 1 Milliarde Franken jährlich ab. Mit dem Geld werden neue Profiteure geschaffen, welche am Tropf des Staates hängen, solange das Geld fliesst.

Rentner müssen Häuser aufgeben

Mit dem neuen CO2-Gesetz wird der Staat in naher Zukunft den Ersatz von sämtlichen Öl- und Gasheizungen vorschreiben, ob dies energetisch und ökologisch sinnvoll ist oder nicht. Die meisten sanierungsbedürftigen Häuser sind im Eigentum von Rentnerinnen und Rentner. Diese werden faktisch zur Gesamtsanierung ihres Hauses verpflichtet und so zu Investitionen von 100’000 bis 150’000 Franken gezwungen. Geld, welches viele ältere Mitbürger nicht flüssig auf dem Konto haben und auch von der Bank – angesichts fehlender Refinanzierungsmöglichkeiten im Alter – nicht erhalten werden. Das neue CO2-Gesetz wird also zwangsläufig auch zu zahlreichen sozialen Problemen bei älteren Hausbesitzern führen, bis hin zur erzwungenen Aufgabe des Wohneigentums.

Klima-Beeinflussung der Schweiz im Zehntausendstel-Bereich

Die Linke versucht das neue CO2-Gesetz krampfhaft als Rettung der Welt zu verkaufen. Doch der CO2-Ausstoss der Schweiz, gemessen am weltweit emittierten Ausstoss beträgt ein Tausendstel. Dabei muss berücksichtigt werden, dass nur 3 % des Ausstosses anthropogen und 97 % natürlich erfolgen. Ergo kann die Schweiz das Klima durch Ihre CO2-Politik aktiv nur im zehntausendstel-Bereich beeinflussen. Die Schweiz kann also – mit oder ohne Gesetz – das Weltklima praktisch nicht beeinflussen. Das CO2-Gesetz bringt nichts.

Die Schweiz ist hervorragend unterwegs

Die hoch gelobte Lenkungswirkung der bestehenden CO2-Abgabe ist praktisch gleich null. Die Schweiz hat den pro-Kopf-Ausstoss der Treibhausgase in den letzten 10 Jahren um rund 20 Prozent reduziert. Dies nicht aufgrund staatlicher Eingriffe und Bevormundung, sondern weil neue Technologien zur Verfügung stehen, in welche die Schweizer Wirtschaft und Bevölkerung fleissig investieren. Noch nie war der Eifer von Wirtschaft und Wissenschaft, neue und saubere Technologien auf den Markt zu bringen so hoch. Dass sich der Treibhausgasausstoss so weiterentwickeln wird, davon darf angesichts des weltweiten Fokus auf diese Thematik ausgegangen werden. Damit wird die Schweiz bis 2030 den pro-Kopf-Ausstoss halbiert haben. Die Schweiz ist im internationalen Vergleich bezüglich Treibhausgasausstoss absolute Spitze und wird ihren Platz weiter behaupten.

Linke Energiepolitik: Luftballons und Scherbenhaufen

Dass die Energiepolitik, wie sie durch die rosarote Brille der Linken gesehen wird, fernab jeder Realität ist, erlebt die Schweiz aktuell aufgrund der leeren Versprechungen, die uns mit der Energiestrategie eingebrockt wurden. Ausser höheren Kosten und einer Verschlechterung der Energieversorgung hat uns der damalige PR-Gag nichts eingebracht. Im Gegenteil, praktisch keine der gemachten Versprechungen und Prophezeiungen wurden Realität. Heute steht die Schweiz vor einem Scherbenhaufen und die Politik sucht krampfhaft nach Lösungen, um noch mehr Geld in die kaputte Energiewirtschaft zu pumpen.

Kühlen Kopf bewahren

Derzeit ist die Klimathematik mit viel unkontrollierten Emotionen und falschen Glaubenssätzen verbunden, sodass sogar die Schweizer Demokratie und der Rechtsstaat mit Füssen getreten werden. Darum ist es wichtig, einen kühlen Kopf zu bewahren. Die Schweiz hat einen äusserst beschränkten Einfluss auf die weltweiten Emissionen, befindet sich klimapolitisch auf bestem Weg und braucht daher weder neue Verbote noch mehr Bürokratie oder höhere Steuern.

Positionspapier

SARS-CoV-2/Coronavirus

Position der SVP zu folgenden “CORONA”-Punkten

Bisherige getroffene Massnahmen der Schwyzer Regierung
Die SVP unterstützt grundsätzlich die durch die Schwyzer Regierung angeordneten und umgesetzten Massnahmen und attestiert der Regierung die Richtigkeit und Verhältnismässigkeit derselben. Dahingehend unterstützt die SVP das föderale System und die Hoheit der einzelnen Kantone selbst darüber zu entscheiden, welche Massahmen als notwendig und sinnvoll erachtet werden.

Kein Impfobligatorium
Die SVP würde sich jeglichem Impfzwang widersetzen, sei es bezüglich Influenza-/Grippeimpfung oder für COVID-19 Impfungen. Hierzu baut die SVP auf dem Prinzip der Freiwilligkeit auf.

Keine Maskentragpflicht
Die SVP unterstützt die bisherige Praxis und stellt die Freiheit und Selbstverantwortung jedes Einzelnen über eine staatlich bzw. kantonal angeordnete Maskentragpflicht sowohl im öffentlichen wie auch im privaten Raum.

Einhaltung von Distanzregeln
Die SVP unterstützt die angeordneten sozialen Distanzregeln, sofern diese verhältnismässig, nachvollziehbar und im Sinne der Prävention und nicht der Schikane sind.

Lockdown
Die SVP würde keinen zweiten Lockdown tolerieren. Die Wirtschaft darf nicht noch einmal im gleichen Ausmass geschwächt werden wie anlässlich der 1. Welle.

Wirtschaftspolitisch
Die SVP wehrt sich gegen unnötige Einschränkungen des wirtschaftlichen Lebens. Sie appelliert an die Selbst- und Sozialverantwortung aller Arbeitgeber und Arbeitnehmer.

Gesellschaftspolitisch
Die Freiheit des Bürgers muss wiederhergestellt werden. Quarantäne-Massnahmen sind wo möglich durch eine Intensivierung von Tests zu ersetzen. Eine staatliche Überwachung des Bürgers lehnt die SVP konsequent ab. Stattdessen setzt die SVP auf Eigenverantwortung. Die SVP äussert grosse Bedenken, wenn Anstand, Sitte, Moral und Kultur unnötigerweise eingeschränkt werden. Die Gesellschaft soll nicht länger Einschränkungen unserer kulturellen Gepflogenheiten und Veranstaltungen erdulden müssen, als es die Situation zwingend erfordert. Stattdessen sind die Risikogruppen besser zu schützen.

Gesetzgebung
Die SVP setzt sich für eine präventive und aufklärende Umsetzung der CORONA-Massnahmen ein und steht für eine zurückhaltende Art und Weise der Bestrafung bei Fehlverhalten ein (ohne Bussen). Die SVP lehnt eine generelle und vom Parlament beschlossene Überführung der CORONA-Notmassnahmen ins ordentliche Bundesrecht ab.

Geschäftsleitung der SVP Kanton Schwyz

Sekretariat SVP Kanton Schwyz
Pia Gisler, Sonnmatt 3
6422 Steinen
Telefon: 041 838 19 10
Email: sekretariat@svp-sz.ch
www.schwyzer-svp.ch