Aktuell

Einladung zur Nominationsversammlung Kantonsratswahlen 2024

Datum
Mittwoch, 29. November 2023
Zeit
19.00 Uhr
Ort
Restaurant Schöntal, Brauistube, Oberarth

Geschätzte Mitglieder der SVP Arth – Oberarth – Goldau

Für die anstehenden Kantonsratswahlen vom 3. März 2024 laden wir zur Nominationsversammlung ein.

Traktanden

  1. Begrüssung
  2. Wahl der Stimmenzähler
  3. Vorstellung der Kantonsratskandidaten
  4. Fragen und Diskussion
  5. Nomination der Kandidaten
  6. Beschluss zur Liste
  7. Verschiedenes

Wir freuen uns auf eure zahlreiche Teilnahme!

Martin Inderbitzin, Präsident
079 640 59 91

Einladung

Einladung zur ao. Generalversammlung 2023

EINLADUNG
zur
ao. Generalversammlung

Donnerstag, 14. Dezember 2023, 20.00 Uhr

Hotel Drei Könige
Paracelsuspark 1
8840 Einsiedeln

Programm

20.00 Uhr
Eröffnung durch den Parteipräsidenten Roman Bürgi, Goldau

20.15 Uhr
Nominationsversammlung Regierungsrat

20.45 Uhr
ao. Generalversammlung 2023

  1. Begrüssung
  2. Wahl von Stimmenzählern
  3. Protokoll Generalversammlung vom 20. März 2023
  4. Budget 2024
  5. Bericht der Kontrollstelle zum Budget 2024
  6. Terminkalender 2024
  7. Anträge
  8. Verschiedenes

Anträge zu den Traktanden müssen schriftlich spätestens 5 Tage vor der Versammlung, bis am 7. Dezember 2023 bei Roman Bürgi, Schöneggweg 30a, 6410 Goldau (r.buergi@buergi-grill.ch) eingegangen sein.

Die Geschäftsleitung dankt allen Mandats- und Funktionsträger/innen für die Mitarbeit und aktive Unterstützung bei der Umsetzung der SVP-Politik.

Goldau, 10.11.2023

SCHWEIZERISCHE VOLKSPARTEI KANTON SCHWYZ
Präsident Roman Bürgi
Sekretär Sämi Lütolf

Einladung

Wir nehmen Abschied von Ruedi Imlig-Annen

21. Juni 1948 – 12. Oktober 2023

Ruedi wurde als Karl Rudolf Imlig am 21. Juni 1948 in der Stadt Basel geboren – am längsten Tag, wie er immer sagte. Seine Eltern Rosly und Karl Imlig waren 1947 nach Basel gezogen, um dort eine Molkerei zu führen. In Basel verbrachte Ruedi seine ersten Lebensjahre, und ein Erlebnis zeigte bereits seine lebenslange Leidenschaft für Süsses: Als Kleinkind lief er seiner Mutter in der Stadt davon und wurde vor dem Schaufenster einer Bäckerei gefunden, wo er um Süsses bettelte.

1950 zog die Familie zurück nach Goldau, wo Ruedis Vater Karl die Käserei von seinem Vater übernahm. Ab November des gleichen Jahres leistete Ruedi ein kleiner Bruder Gesellschaft.

Die beiden Buben verbrachten eine schöne Kindheit und so manch ein Abenteuer miteinander. Rauchen im nahe gelegenen Wald, bei dem der Grossvater die Buben überraschte, und ein Pinkelwettbewerb vorm Hintereingang des Elternhauses, der von den Klosterfrauen im Alten Schulhaus beobachtet und sogleich im elterlichen Laden gemeldet wurden, sind zwei Erlebnisse, von denen er uns erzählte.

Die Schule besuchte Ruedi in Goldau und später in Arth. Dabei neckten die Goldauer Buben gerne die Arther Mädchen mit Hagräffli, die sie auf dem Schulweg auf die Mädchenbeine spickten. So verliefen die ersten Zusammentreffen zwischen Ruedi und Margrit wohl eher unromantisch.

Nach der Schule wurde Ruedi auf Verlangen des Vaters nach Freiburg geschickt, wo er Französisch lernen sollte. Als Milchmann hatte er die Aufgabe, Milch an Kunden auszuliefern. Auch ein Mädcheninternat war auf der Liste, und so ergab es sich, dass er bei seinen Besuchen regelmässig Briefe an den Klosterfrauen vorbeischmuggelte, die den Briefverkehr ihrer Schützlinge streng kontrollierten. Ruedi war in dieser Zeit auch oft in der Garage von Rennlegende Jo Siffert zu Gast. Vermutlich begründete sich hier die Freude am schnellen Autofahren, welche seiner Mutter viele schlaflose Nächte bereitete. Trotz dieser schönen Erlebnisse wurde Ruedi im Welschland von grossem Heimweh geplagt und war froh, als er endlich wieder heimkehren durfte.

Der Familientradition folgend, ergriff Ruedi den Beruf des Käsers. Die Lehrjahre verbrachte er unter anderem in Hünenberg und Schenkon. Nach der Lehre verlangte sein Vater die Rückkehr in den elterlichen Betrieb. Dies führte dazu, dass Ruedi auch Milch ans Restaurant Bauernhof ausliefern musste. Dort in der Küche arbeitete ein Mädchen mit schönen Beinen, welches er bald ins Kino Arth ausführte. 1970 läuteten dann die Hochzeitsglocken. Mit seiner Margrit machte Ruedi Reisen nach Österreich, Jugoslawien, England und Italien, wo die beiden mehrere Formel-1-Rennen besuchten.

1971 war die Geburt des ersten Sohnes Roland, und bereits im März 1972 folgte Andreas. 1981 machte Tochter Sarah die Familie komplett.

Ende der 70er-Jahre liebäugelte Ruedi damit, ein Pony zu kaufen. Diesem Unterfangen stellte sich sein Vater Karl aber entgegen, obwohl er selbst der Kavallerie angehört hatte. Er vertrat die Meinung, dass kein Pferd mehr unter sein Dach kommen sollte. Als Karl auf Reisen war, nutzte Ruedi die Gelegenheit, um das ersehnte Pferdchen zu kaufen. Damit begann seine Leidenschaft für das Kutschenfahren. Unzähligen Hochzeitspaaren und Jubilaren bereitete er damit einen unvergesslichen Ehrentag. Bei seinen täglichen Kutschenfahrten durch Goldau und die umliegenden Orte waren die Pferdeglöckchen schon von Weitem zu hören, und so kam es häufig zu spontanen Mitfahrern, über die sich Ruedi immer freute. Das Hobby brachte ihm viele langjährige Freundschaften, und wenn im Kavallerieverein Schwyz Arbeit anfiel, war Ruedi stets zur Stelle.

1983, nach dem Unfalltod seines Vaters Karl, übernahm Ruedi die Käserei, die Schweinemästerei und den Lebensmittelladen. Damit standen ihm harte Geschäftsjahre bevor, die er mühsam meisterte. Die Milchtour bis nach Arth und der Winterdienst, den er viele Jahre lang übernahm, bereiteten ihm aber stets Freude.

Ab 1989 war Ruedi auch politisch aktiv. Acht Jahre war er OAK-Rat und von 1997 bis 2016 Mitglied des Bezirksrats. Diese Aufgaben erfüllten ihn mit Stolz, und er schätzte die Kameradschaften, die er bei der Ausübung dieser Ämter geknüpft hatte.

1994 musste Ruedi aus wirtschaftlichen Gründen seine Käserei verkaufen. Die Schweinemästerei führte er noch bis 2013 weiter.

Früh wurde Ruedi zum ersten Mal Grossvater – er war ein Grossdädi, mit dem man viel unternehmen konnte und bei dem es nie langweilig war. Die fünf Grosskinder waren sein Stolz, und er nahm sie gerne mit, um am Stammtisch zu referieren, Kutsche zu fahren oder mit dem Jeep seine vielen Kollegen und Freunde zu besuchen. Er war oft der Retter in der Not, wenn es galt, unverhofft jemanden von A nach B zu fahren, weil der Bus oder Zug bereits verpasst war.

Nach Aufgabe des Pferdehobbys war Ruedi bei jedem Wetter mit seiner Margrit und dem Hund im Dorf unterwegs. Er genoss die neue Freiheit, die auch wieder Reisen und den Besuch seiner Freunde im Ferienhaus in Italien zuliess. In der Dorfgarage fand er eine neue Aufgabe als stets pünktlicher Znüni-Kurier, Teile-Abholer oder Auto-Vorführer. Familie und Bekannten nahm er mit seinen Entsorgungstouren viel Arbeit ab.

Immer einen Scherz auf der Zunge, immer zu einem Schwatz bereit und stets interessiert am Geschehen rund um ihn herum – so lebendig, mit Schalk in den Augen, bleibt er in unserer Erinnerung.

Papi, wir wünschen dir eine gute Reise. Du hattest es oft nicht leicht, gingst aber immer mit ganz viel Leichtigkeit durchs Leben. Du fehlst uns so sehr!

Publiziert im «Bote der Urschweiz», 9. November 2023

Dreckeln vor den Wahlen

In den Sümpfen von Bern – Episode 240

Einige Schweizer Medien haben im Moment nur ein Ziel: Sie wollen unter allen Umständen verhindern, dass die SVP die Wahlen gewinnt. Zum Glück lassen wir uns durch die Diffamierungen nicht von unserer guten Politik abbringen. Wir sind es nämlich gewöhnt, dass die Journalisten immer vor den Wahlen durchdrehen. Hören Sie hierzu meinen Kommentar.

Parole der SVP zur Abstimmung vom 22. Oktober 2023

Kanton

NEIN zur Änderung des Gesetzes über die Motorfahrzeugsteuer

Mit dieser unausgegorenen Gesetzesvorlage erfolgt eine klassische Umverteilung zu Gunsten der Luxus- und Statussymbolfahrzeuge. Analysiert man sämtliche neu eingelösten Fahrzeuge seit 2019, zeigt sich, dass E-Fahrzeuge gegenüber von Diesel- und Benzinfahrzeugen nicht benachteiligt sind. Die vorgesehene neue Besteuerung für E-Autos nur über das Gesamtgewicht ist ungerecht. Denn sämtliche Elektro-Busse und E-Vans, dies betrifft ganz besonders Familien- und Handwerkerautos, die nahe an 3,5 Tonnen ausgelastet werden können, bezahlen zum Teil doppelt so viel wie heute. Dafür werden die leichteren E-Sportwagen mit extrem hoher Leistung erheblich günstiger.

Wieso soll also die grosse Mehrheit (zirka 85 Prozent) der Autofahrerinnen und Autofahrer mit Verbrenner- und Hybridantrieb, aber auch mit 150 bis 200 PS motorisierte E-Autos, die Besitzer von E-Autos mit 500 bis 1000 PS steuerlich entlasten?

Aus diesen Gründen empfiehlt die SVP Arth-Oberarth-Goldau die ungerechte Gesetzesvorlage am 22. Oktober 2023 zur Ablehnung.

Künstliche (manipulative) Intelligenz

EDITORIAL

Sie ist in aller Munde – die sog. Künstliche Intelligenz (KI). Sei es als Textgenerator, als kalter Interpret unserer Datenspuren, als Werkzeug für deep fake oder in Einsatz in Maschinen und Prozessen. Legen wir den Fokus heute auf erstere zwei Aspekte.

Roland Lutz, Kantonsrat, Erziehungsrat, Einsiedeln, 06.09.2023

Textgeneratoren für Fiktion und Tatsachen

Wer Texte durch Programme wie ChatGPT generieren lässt, wird schnell einmal feststellen, dass da aus den gelernten Texten nebst durchaus gelungenen Ausgaben auch sinnlose Zusammenhänge geschustert oder falsche Darstellungen ausgespuckt werden. Der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt. Schuld daran sind im Wesentlichen trainierte Statistiken über wahrscheinliche Wort- und Satzfolgen, die auch hirnlos sinnlose Kausalitäten und falsche Fakten gebären.

Die werden aber so unverfänglich präsentiert, dass man diese Irrläufer oft nur erkennt, wenn man den zugrundeliegenden Sachverhalt kennt und kritisch bleibt. Einfach glauben, was da präsentiert wird, das kann durchaus ins Auge gehen! Da wird nur allzu oft Fiktion als Tatsache aufgetischt. Auch Urheber- oder Quellenangaben fehlen fast komplett, was eine Überprüfung nicht vereinfacht. Man fragt sich: Warum fehlt eigentlich eine Angabe der Wahrscheinlichkeit der Richtigkeit?

Amerikanischer Wokedrall

Stellt man provokante Fragen mit gesellschaftspolitischem Hintergrund mit Thesen oder Wertungen aus der eher konservativen Ecke, dann wird man schnell einmal in den Senkel gestellt. Die Massregelungen sind sehr woke, tendenziell links und – wie beim Staatsfernsehen – belehrend gefärbt. Interessanterweise passiert das bei Fragen aus der eher progressiveren Ecke nicht. Man erkennt unschwer, dass die Datengrundlagen, und der daraus erlernte Duktus, einseitig aus der zumeist amerikanisch gefärbten linken und woken Ecke stammen.

Es fragt sich mit Fug und Recht, ob man einen Nutzen aus diesen Robotern ziehen kann, wenn man nie sicher sein kann, ob die präsentierten Resultate auch korrekt sind. Es schleckt keine Geiss weg: Ohne Faktencheck sollten solche Texte nie 1:1 verwendet werden. Schüler, Firmen und weitere Akteure werden nun versucht sein dieses Instrument zu nutzen; hoffen wir dabei, dass Leser, Lehrer und Konsumenten dann auch den Wahrheitsgehalt erkennen werden. Was sagten uns die Eltern, als wir noch Kinder waren? Glaub nicht alles!

Big brother is manipulating you? Yes, he is!

Dass wir auf Schritt und Tritt elektronisch vermessen werden, daran haben wir uns wohl gewöhnt. Vielen ist es gar egal. Nicht nur beim Benutzen von Computern, sondern auch bei Gebrauch von Kundenkarten, im Sichtfeld von Kameras oder beim Verwenden von Mikrofonen sammeln Konzerne Daten über uns.

Diese Daten werden auch weiterverkauft und kombiniert, sodass andere Akteure ebenfalls ein sehr scharfes Bild von uns haben. Das beeinflusst dann was uns angeboten wird oder eben auch nicht. Gar politisch kann man uns sehr wohl aufgrund der Erkenntnisse der Daten einordnen. All das ist nicht neu, nun kommt jedoch die zunehmende Hebelwirkung durch den vermehrten Einsatz von KI dazu. Kalt werden wir statistisch vermessen und klassifiziert. Und somit zunehmend kontrolliert und manipuliert.


Quelle: https://www.svp-sz.ch/partei/editorials/kuenstliche-manipulative-intelligenz/

Transparenz der Wahlfinanzierung

In den Sümpfen von Bern – Episode 238

Die Linken haben mit Unterstützung der Bürgerlichen die so genannte Transparenz-Regel bei der Wahlkampf-Finanzierung durchgesetzt. Dabei erweist sich vor allem die SP als Heuchler-Partei, die ihre Gross-Spender verschleiern will. Hören Sie hierzu meinen Kommentar.

Einladung SVP-Sommerfest 2023

Samstag, 26. August 2023 ab 18.00 Uhr

auf dem Areal «Fischlin Paul», Gutwindeweg 13 in Oberarth

Zum gemütlichen Abend mit Speis und Trank seid ihr mit Familie herzlich eingeladen.

Ab 20.00 Uhr starten wir mit dem beliebten Jassturnier.

1. Platz: CHF 100.00 Gutschein
2. Platz: CHF 50.00 Gutschein

Beide Coop-Gutscheine sind von unserem Aktuar gesponsort!

Wir freuen uns auf zahlreiches Erscheinen. Euer SVP – Vorstand

Einladung