Aktuell

Gescheiterte Bundes-Asylpolitik bedroht den Kanton Schwyz

Schweizerische Volkspartei (SVP) des Kantons Schwyz
Sekretariat, Frau Pia Gisler-Blattmann
Breitenstrasse 24, 6422 Steinen
Tel. +41 41 838 19 10 | sekretariat@svp-sz.ch

Medienmitteilung vom 9. Januar 2024

Neue Pläne für ein Bundesasylzentrum im Kanton Schwyz bringen grossen Unmut. Nach der «Wintersried-Misere» rückt ein anderer Standort in Goldau ins Blickfeld. Die gescheiterte Asylpolitik des Bundes bedroht den Kanton Schwyz, die SVP will diesen Zustand nicht tolerieren. Es kann nicht sein, dass Goldau zum Abschiebestandort wird für Personen, die kein Anrecht haben in der Schweiz zu sein.

Der Bund hegt wiederum neue Pläne für ein Bundesasylzentrum im Kanton Schwyz. Nach den total verfehlten Wintersried-Plänen für ein riesiges Asylzentrum in Seewen, rückt nun ein anderer Standort im Kanton Schwyz ins Visier der Behörden. Im Gebiet Buosigen in Goldau soll ein Bundesasylzentrum mit bis zu 170 Asylsuchenden realisiert werden.

Ein weiteres Mal wird von unserem Kanton Schwyz erwartet, die Last für die katastrophale Politik aus Bern zu tragen. Besonders im Asylbereich sollte der Bund endlich entschieden gegen den grassierenden Asyl-Missbrauch vorgehen und dafür sorgen, dass abgewiesene Asylbewerber das Land verlassen. Stattdessen soll unser Kanton, der bereits unter der enormen finanziellen Belastung von jährlichen Zahlungen von über CHF 200 Mio. in den nationalen Finanzausgleich leidet, noch einmal zusätzlich mit Infrastruktur für die gescheiterte Asylpolitik des Bundes belastet werden.

Die Schwyzer SVP fordert die Kantonsregierung sowie den Gemeinderat von Arth auf, sich mit aller Vehemenz gegen die Pläne des Bundes zu wehren. Es ist inakzeptabel, dass unser Kanton die fehlgeleitete Politik ausbaden muss. Ein dermassen grosses Asylzentrum, das hauptsächlich Personen beherbergt, die dem Dublin-Abkommen unterliegen oder deren Asylgesuch abgelehnt wurde, stellt eine enorme Belastung für die örtliche Bevölkerung dar. Die Ansammlung einer derart grossen Anzahl von Personen, die nur auf ihre Ausweisung warten, wäre für unsere Region katastrophal. Zusätzlich ist allgemein bekannt, dass viele abgelehnte Asylsuchende plötzlich verschwinden. Dies birgt erhebliche Sicherheitsrisiken und ein enormes Potenzial für Gewalttaten!

Für Rückfragen:
Roman Bürgi
Nationalrat / Präsident SVP SZ 079 717 97 01
Samuel Lütolf
Kantonsrat / Pol. Sekretär SVP SZ 079 771 96 69

Siehe auch:

10.01.2024: Bern plant an der Bernerhöhe ein Ausreisezentrum für 170 Bewohner

Stoppt den Staat – er ist zu links und zu teuer!

MEDIENMITTEILUNG – 6. Januar 2024

Der Staat wird immer teurer und mächtiger. Es drohen Milliarden-Schulden und neue Steuern für die arbeitende Bevölkerung. Führende Vertreter der Wirtschaft, des Bundes und der Wissenschaft sind sich einig: Staatswachstum und Staatsausgaben sind dringend zu senken. Ansonsten droht der Schweiz die gleiche Misere wie der hochverschuldeten EU.

Um das zerstörerische Staatswachstum zu stoppen, fordert die SVP Schweiz an ihrer traditionellen Kadertagung in Bad Horn (TG):

  • Senkung der Staatsausgaben um mindestens 10 Prozent in jenen Bereichen, die in den letzten zwanzig Jahren am stärksten angestiegen sind: Entwicklungshilfe, Asyl, Kultur, Sozialstaat und Bundespersonal.
  • Strikte Einhaltung der Schuldenbremse – Nein zu den geplanten Tricksereien der Mitte-Links-Parteien.
  • Kampf gegen die linke Unterwanderung der Verwaltung, Medien, Bildung und NGOs.

Die traditionelle Kadertagung der SVP Schweiz vom 5. und 6. Januar in Bad Horn (TG) befasste sich mit den finanzpolitischen Herausforderungen der Schweiz. Diese sind angesichts der leeren Bundeskassen immens. An der Tagung nahmen Parteipräsident Marco Chiesa, Fraktionspräsident Thomas Aeschi, der Parteileitungsausschuss, die Bundesräte Albert Rösti und Guy Parmelin sowie alt Bundesrat Christoph Blocher und zahlreiche National- und Ständeräte und Vertreter und Vertreterinnen der Kantonalparteien teil.

Als Gast-Referenten traten ausgewiesene Experten auf. Sabine D’Amelio-Favez, Direktorin der Eidgenössischen Finanzverwaltung, zeigte in ihrem Referat die besorgniserregende Lage der Bundesfinanzen auf. Für Wirtschaftsprofessor Christoph A. Schaltegger, Direktor des Instituts für Wirtschaft und Politik IWP, ist klar: „Der Schweizer Staat ist zu teuer. Die Bundesausgaben haben sich in den letzten 30 Jahren verdoppelt.“ Ökonom und Weltwoche-Redaktor, Dr. Beat Gygi, warnte vor der dramatischen Verschuldung der EU. Besonders gefährlich sei der wirtschaftliche Niedergang Deutschlands durch die linksgrüne Deindustrialisierungspolitik. SVP-Vizepräsidentin und Unternehmerin Magdalena Martullo-Blocher kritisiert die wirtschaftsfeindlichen Regulierungen und die hohen Energiepreise aufgrund der irregeleiteten Klima-Politik: Die Schweizer Wirtschaft habe im internationalen Vergleich an Innovationskraft verloren. Markus Somm, Verleger und Chefredaktor des Nebelspalters, warnte vor der versteckten linken Dominanz in fast allen Institutionen; namentlich Verwaltung, Medien, Kultur, Bildung und NGOs.

Die Bevölkerung wird geschröpft und der Staat lebt in Saus und Braus

Die Grundsatzreferate machten deutlich: Das ungebremste Staatswachstum bedroht den Wohlstand der Schweizerinnen und Schweizer. Wenn die zerstörerische Mitte-Links-Politik weitergeführt wird, drohen neue Schulden und neue Steuern: Das heisst, die Bürgerinnen und Bürger haben noch weniger Geld zur Verfügung und die Wirtschaft kippt in die Rezession.

Sabine D’Amelio-Favez zeigte auf, dass in der Finanzplanung der Jahre 2025 bis 2027 bis zu 3 Milliarden Franken fehlen. «Es besteht definitiv kein Spielraum für neue Aufgaben», so die Direktorin der Eidgenössischen Finanzverwaltung.

Trotzdem will Links-Grün den Sozialstaat weiter massiv ausbauen. Am 3. März stimmen wir über die 13. AHV-Rente ab: Diese extreme Gewerkschafts-Initiative würde jährlich wiederkehrende Mehrkosten von 5 Milliarden Franken bringen. Die Rechnung wird wieder der Mittelstand zahlen müssen: mit noch höheren Mehrwertsteuern und Lohnabzügen.

Auch die Analyse von Wirtschaftsprofessor Christoph A. Schaltegger, Direktor des Instituts für Wirtschaft und Politik IWP, ist klar: „Der Schweizer Staat ist zu teuer.“ Pro Steuerzahler kostet der Staat 50‘000 Franken im Jahr.

Die Bundesschulden sind wieder auf 120 Milliarden Franken angestiegen. Ohne Schuldenbremse, das zeigen die Berechnungen von Professor Schaltegger, hätte die Schweiz sogar 400 Milliarden Franken Schulden. Umso fahrlässiger ist es, dass die Mitte-Links-Parteien versuchen, die Schuldenbremse auszuhebeln, statt endlich die wuchernden Staatsausgaben zu reduzieren.

Angesichts der desolaten Finanzlage besteht für Schaltegger akuter Handlungsbedarf. „30 Jahre Forschung zeigen klar auf: Intelligentes Sparen ist ausgabenorientiert.“ Steuererhöhungen hingegen führten zu einem Rückgang der Investitionen und des Konsums und damit zu einer Rezession.

Den Rotstift ansetzen würde Schaltegger in der Bundesverwaltung. „Ein Bundesangestellter erhält gegenüber einem Angestellten in der Privatwirtschaft 12% mehr Lohn – bei gleicher Qualifikation und gleicher Arbeit. Mit anderen Worten: Ein Beamter erhält einen Monatslohn mehr als ein Angestellter in der Privatwirtschaft, der diese Luxuslöhne mit seinen Steuergeldern noch zwangsfinanzieren muss.

Stärkung der Schweiz statt Anbindung an die Krisen-EU

Ökonom und Weltwoche-Redaktor Dr. Beat Gygi warnte vor den gefährlichen Schuldenbergen in den USA und der EU. Die Schuldenpolitik der EU sei fatal, da sie zum verantwortungslosen Haushalten einlade. Gründe für diese Entwicklung sind laut Gygi Kontrollversagen und die „Gefälligkeitsdemokratie“, die lieber Schulden macht als den eigenen Interessengruppen etwas wegzunehmen. Besonders gefährlich sei, dass sich der europäische Wirtschaftsmotor Deutschland im Niedergang befinde. Eine Folge der linksgrünen Politik: Deindustrialisierung, Klimapolitik, rekordhohe Energiepreise sowie die Schuldenproblematik im Euro-Raum.

SVP-Vizepräsidentin Magdalena Martullo-Blocher wies darauf hin, dass die masslose Zuwanderung und das Asyl-Chaos die schlechte Finanzlage des Bundes verschärfen würden. Gleichzeitig würge die links-grüne Politik die Wirtschaft mit immer mehr Regulierungen und Steuern in den Bereichen Klima und Menschenrechte buchstäblich ab, so die Bündner Unternehmerin. „Die Schweizer Wirtschaft hat an Innovationskraft verloren und ist heute im internationalen Vergleich nur noch auf Platz 3.“

Statt die eigenen Rahmenbedingungen zu verbessern, wolle der Bundesrat ein Rahmenabkommen und uns EU-Recht aufdrücken, obwohl wir ein ganz anderes System haben, so Martullo-Blocher. „Der Schweiz geht es besser, weil wir schlanker, pragmatischer und mit weniger Bürokratie aufgestellt sind als die EU.“ Sie fordert eine Stärkung der Schweizer Erfolgsfaktoren:

  • Bewahrung der Unabhängigkeit und Neutralität
  • Gezielte Steuerung der Zuwanderungspolitik
  • Sichere und bezahlbare Energieversorgung
  • Weltweite Freihandelsabkommen auf Augenhöhe
  • Tiefe Steuern & Abgaben führen zu Wohlstand und Arbeitsplätze
  • Flexibler Arbeitsmarkt mit tiefen Lohnabzügen
  • Abbau der Regulierungsdichte

Höchstlöhne für Beamte

Der ungebremste Staat ist auch ein Abbild der linken Unterwanderung des Staates und staatsnaher Institutionen. Nebelspalter-Verleger Markus Somm zeigte anhand konkreter Beispiele auf, wie die linke Dominanz in der Verwaltung, der Medien und der Bildung die Schweiz immer staatsgläubiger und interventionistischer werden lasse. Ein Hauptproblem sieht Somm in der Akademisierung der staatsnahen Eliten. Dabei drängen insbesondere Absolventen „weicher Fächer“ (Sozial- und Geisteswissenschaften) in die Verwaltung und Institutionen. Die Begrenzung solcher Studienplätze und eine deutliche Erhöhung der Studiengebühren könnten hier Gegensteuer geben, so Markus Somm. Ausserdem empfiehlt er eine Volksinitiative, die Höchstlöhne für Beamte (120‘000 Franken) und eine Obergrenze der Bundesangestellten (40‘000) fordert.


Quelle: https://www.svp.ch/aktuell/publikationen/medienmitteilungen/stoppt-den-staat-er-ist-zu-links-und-zu-teuer/

«Nicht nur die Kinder sind älter, ich kann den Aufwand auch besser abschätzen»

SVP-Präsidium

Bis am 19. Januar will sich SVP-Vizepräsident und Nationalrat Marcel Dettling Zeit lassen. Dann entscheidet er, ob er die Nachfolge von SVP-Präsident Marco Chiesa antreten wird. Der Ybriger im Interview.

Jürg Auf der Maur, Bote der Urschweiz, 29.12.2023

Marco Chiesa tritt als SVP-Präsident zurück. Das sind News. Wie lange wissen Sie schon davon?

Wir in der Parteileitung waren auch überrascht, auch wenn er uns selbstverständlich schon zwei, drei Tage vor der Öffentlichkeit informierte.

Als Vizepräsident und erfolgreicher Wahlkampfleiter gelten Sie nun als Topfavorit für die Nachfolge. Haben Sie sich schon entschieden?

Nein, ich habe mich noch nicht entschieden – weder dafür noch dagegen. Ich werde jetzt aber die Tage zwischen Weihnachten und Neujahr nutzen, um mir intensiv Gedanken zu machen.

Sie waren schon vor rund vier Jahren in der gleichen Situation. Damals sagten Sie Nein und wollten das Präsidium nicht übernehmen. Was ist heute anders?

Damals waren die Kinder viel kleiner. Sie sind zwar auch jetzt noch nicht allzu alt, aber die Situation ist heute trotzdem anders.

Dann ziehen Sie eine Kandidatur ernsthaft in Erwägung und sagen nicht einfach ab?

Genau, ich überlege mir eine Kandidatur tatsächlich ernsthaft. Nicht nur die Kinder sind älter, ich habe mittlerweile auch mehr Erfahrungen und kann den Aufwand besser abschätzen. Als Mitglied des Präsidiums und als Wahlkampfleiter bin ich viel näher dran als damals. Ich weiss: Das Präsidium würde noch mehr zu tun geben, aber ich weiss in etwa, was mich erwarten würde.

«Marcel Dettling wäre eine Superlösung.»
Roman Bürgi, Nationalrat und Präsident SVP Schwyz

Bis wann fällen Sie einen Entscheid?

Die Findungskommission hat den Termin vorgegeben. Der Eingabetermin für Kandidaturen ist am 19. Januar. Bis dahin nehme ich mir Zeit.

Auf einer Skala von eins bis zehn: Täuscht das oder liegt die Wahrscheinlichkeit, dass sie antreten, jetzt bei acht oder neun?

(Lacht) Dazu sage ich nichts. Dann könnte ich ja gleich sagen, ob ich antrete oder nicht. Nein, nochmals: Ich werde mir zusammen mit meiner Frau in den nächsten Tagen Gedanken machen und mich darüber intensiv unterhalten. Für abschliessende Entscheide ist es zu früh. Es spielt ja auch eine Rolle, ob es Alternativen gibt oder aus welchen Regionen andere mögliche Kandidaten antreten werden.

Marcel Dettling überlegt sich, das Parteipräsidium der SVP Schweiz zu übernehmen.
Bild: Andreas Seeholzer

«Marcel Dettling erfüllt alle Voraussetzungen»

Für Neo-Nationalrat und Schwyzer SVP-Präsident Roman Bürgi ist der Fall klar: Marcel Dettling soll für die Nachfolge von Parteipräsident Marco Chiesa antreten. «Marcel Dettling wäre eine Superlösung. Er erfüllt alle Voraussetzungen», sagt der Goldauer SVP-Politiker auf Anfrage.

Dettling sei «zweisprachig, etabliert und integer». Er habe sich im Vizepräsidium und als Wahlkampfleiter einen guten Namen geschaffen. Er sei fleissig und verlässlich und habe, so Bürgi, deswegen auch im Bundeshaus einen guten Ruf und sei auch in den anderen Fraktionen anerkannt. Nicht zuletzt habe er im Kanton Schwyz sein Mandat mit dem besten Resultat aller Kandidierenden verteidigt.

«Er muss es nur wollen», stellt Bürgi klar und verweist darauf, dass die gleiche Frage ja schon vor über drei Jahren im Raum gestanden habe. Die Geschäftsleitung der Kantonalpartei werde sich mit Dettling nun an einen Tisch setzen und mit ihm das Gespräch suchen. (adm)

Siehe auch:

SVP nominiert drei bisherige Regierungsräte

MEDIENMITTEILUNG

Vor der ausserordentlichen Generalversammlung hat die Schwyzer SVP Kantonalpartei am 14. Dezember in Einsiedeln ihre drei bisherigen Regierungsräte André Rüegsegger, Herbert Huwiler und Xaver Schuler für die Wahlen vom 3. März 2024 nominiert. Die SVP ist erfreut darüber, mit diesem vielseitigen Dreiergespann in den Wahlkampf zu ziehen.

Landammann André Rüegsegger setzt sich seit 12 Jahren mit grossem Engagement im Regierungsrat für unsere Bevölkerung ein. Nach 8 Jahren im Sicherheitsdepartement engagiert sich der gelernte Jurist und Rechtsanwalt nun bereits seit 4 Jahren als Vorsteher des Baudepartements. In dieser Zeit hat Rüegsegger verschiedene Infrastrukturprojekte bereits massgeblich vorangetrieben. Bei einer Wiederwahl, so bekräftigt der 47-Jährige sein Bestreben, will er sich weiterhin leidenschaftlich für die Realisierung von Strassen und Infrastrukturprojekten im Kanton einsetzen.

Der Schwyzer Finanzdirektor Herbert Huwiler präsentiert sich ebenfalls vor der Versammlung und erläutert seine Motivation, sich eine weitere Amtszeit in der Regierung einzusetzen. Als versierter Zahlenmensch fühlt sich Huwiler im Finanzdepartement zu Hause. Neben der Verantwortung für die Finanzen ist er auch für Personal und die IT zuständig. Huwiler bekräftigt vor der Versammlung seinen Enthusiasmus und seine Bereitschaft, weitere vier Jahre im Regierungsrat aktiv tätig zu sein.

Der amtsjüngste der drei SVP-Regierungsräte, Xaver Schuler, strebt ebenfalls eine weitere Amtszeit in der Regierung an. Nachdem er sich im letzten Jahr gut in seiner neuen Rolle als Sicherheitsdirektor eingelebt hat, ist er bestrebt, seine Arbeit im Gremium auch in der kommenden Legislaturperiode fortzusetzen.

Die Versammlung unterstützt einstimmig die drei amtierenden Regierungsräte und nominiert sie für eine erneute Kandidatur am 3. März 2024. Die SVP ist stolz darauf, mit drei erfahrenen und vielseitigen Kandidaten in den Kampf um die Sitze in der Regierung des Kantons Schwyz zu ziehen.

Nach der Nominierung der Regierungsratskandidaten leitete Nationalrat und Parteipräsident Roman Bürgi durch die regulären Traktanden. Ein weiteres Thema war der Antrag auf eine Volksinitiative von Alexander Lacher, die eine Erhöhung der Steuerabzüge für Krankenversicherungen vorsieht, um den Mittelstand effektiv zu entlasten. Ein entsprechender Vorstoss mit ähnlicher Absicht wurde vom Kantonsrat in der Novembersession leider abgelehnt. Die Generalversammlung stimmte dem Antrag zu, wobei die Geschäftsleitung die Zuständigkeit für die mögliche Lancierung einer Initiative erhielt. Vor der Umsetzung ist es der Geschäftsleitung jedoch wichtig, die finanziellen Auswirkungen von zusätzlichen Abzügen gründlich zu prüfen.

Zum Abschluss wurde dem langjährigen SVP-Ständerat Alex Kuprecht durch SVP-Regierungsrat Herbert Huwiler in einer Laudatio für sein langjähriges politisches Wirken gedankt. Alex Kuprecht war zunächst Kantonsrat und fungierte in den Jahren 2001/2002 als Kantonsratspräsident. Nach seiner Wahl in den Ständerat im Jahr 2003 vertrat er unseren Kanton Schwyz 20 Jahre lang als starke, verlässliche Stimme, 2021/2022 war er Ständeratspräsident. Da Alex Kuprecht bei den letzten eidgenössischen Wahlen nicht mehr antrat, endet nun seine politische Karriere. Die Schwyzer SVP würdigte seinen enormen Einsatz zugunsten der Bevölkerung und dankte ihm für sein grosses und langjähriges Engagement.

Gerhard Pfister, der grosse Wendehals

In den Sümpfen von Bern – Episode 249

Unsere Medien behandeln den Mitte-Präsidenten Gerhard Pfister nach den eidgenössischen Wahlen wie einen Halbgott. In Wirklichkeit ist er das grösste Chamäleon in der Schweizer Politik. Klopfen wir einmal seine Aussagen auf ihren Wahrheitsgehalt ab. Und wie steht es eigentlich in Wirklichkeit um seinen angeblichen Erfolg? Sehen Sie hierzu meinen Kommentar.

Einladung zur Nominationsversammlung Kantonsratswahlen 2024

Datum
Mittwoch, 29. November 2023
Zeit
19.00 Uhr
Ort
Restaurant Schöntal, Brauistube, Oberarth

Geschätzte Mitglieder der SVP Arth – Oberarth – Goldau

Für die anstehenden Kantonsratswahlen vom 3. März 2024 laden wir zur Nominationsversammlung ein.

Traktanden

  1. Begrüssung
  2. Wahl der Stimmenzähler
  3. Vorstellung der Kantonsratskandidaten
  4. Fragen und Diskussion
  5. Nomination der Kandidaten
  6. Beschluss zur Liste
  7. Verschiedenes

Wir freuen uns auf eure zahlreiche Teilnahme!

Martin Inderbitzin, Präsident
079 640 59 91

Einladung

Einladung zur ao. Generalversammlung 2023

EINLADUNG
zur
ao. Generalversammlung

Donnerstag, 14. Dezember 2023, 20.00 Uhr

Hotel Drei Könige
Paracelsuspark 1
8840 Einsiedeln

Programm

20.00 Uhr
Eröffnung durch den Parteipräsidenten Roman Bürgi, Goldau

20.15 Uhr
Nominationsversammlung Regierungsrat

20.45 Uhr
ao. Generalversammlung 2023

  1. Begrüssung
  2. Wahl von Stimmenzählern
  3. Protokoll Generalversammlung vom 20. März 2023
  4. Budget 2024
  5. Bericht der Kontrollstelle zum Budget 2024
  6. Terminkalender 2024
  7. Anträge
  8. Verschiedenes

Anträge zu den Traktanden müssen schriftlich spätestens 5 Tage vor der Versammlung, bis am 7. Dezember 2023 bei Roman Bürgi, Schöneggweg 30a, 6410 Goldau (r.buergi@buergi-grill.ch) eingegangen sein.

Die Geschäftsleitung dankt allen Mandats- und Funktionsträger/innen für die Mitarbeit und aktive Unterstützung bei der Umsetzung der SVP-Politik.

Goldau, 10.11.2023

SCHWEIZERISCHE VOLKSPARTEI KANTON SCHWYZ
Präsident Roman Bürgi
Sekretär Sämi Lütolf

Einladung