Die Milchbüechli-Rechnung der AHV-Reform geht nicht auf

Abstimmung AHV-Reform

Was tun Herr und Frau Schweizer wenn sie feststellen, dass die Milchbüechli-Rechnung der Haushaltskasse nicht mehr stimmt? Ausgaben werden gekürzt, Einnahmen erhöht und nachhaltige Sparmassnahmen ergriffen. Dabei kommt es keinem in den Sinn weitere massive Fixkosten einzugehen. Nun musste auch die Politik feststellen, dass die Kassen der Altersvorsorge massive Defizite aufweisen. Doch anstatt solide Reformen zu entwerfen, wollen uns die Politiker mit fixen Ausgaben von 70 Franken weiter in die Schuldenfalle treiben. Dass diese Rechnung nicht aufgeht ist jedermann klar! Doch wie kommt es in Bundesbern zu einem solch unschweizerischen Verhalten? Im Gegensatz zur vernünftigen Kassenführung daheim, wird in Bern ein ideologischer Kampf der Linken und der CVP geführt – ohne Rücksicht auf Verluste. Sie und weitere Befürworter der Altersreform 2020 wollen die Umverteilung über die AHV weiter vorantreiben und unser bewährtes System der Schweizer Altersvorsorge schwächen. Dass dabei die Kosten langfristig noch weiter in die Höhe getrieben werden ist ihnen egal. Doch was in der eigenen Milchbüechli- Rechnung am Küchentisch nicht stimmt, kann auch auf nationaler Ebene nicht aufgehen. Darum: am 24. September ein klares Nein zu dieser unschweizerischen und unvernünftigen Altersreform.

Von ROMAN BüRGI | 31.08.2017

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