Bildung als Rohstoff für unser Land

Am 24. November stimmen wir Schwyzerinnen und Schwyzer über die Kantonsschule Ausserschwyz (KSA) ab. Dabei handelt sich weder um ein Bauprojekt noch um eine Sparvorlage. Nein, es geht primär um eine Bildungsfrage. Der Leitgedanke ist einfach: Mit der Bündelung der KSA am Standort Pfäffikon soll ein modernes, effizientes und umfassendes Bildungsangebot für Ausserschwyz geschaffen werden. Gerade die sogenannten Mint-Fächer (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) benötigen eine solide Infrastruktur. Damit investieren wir in unsere Jugend und letztlich in unsere Zukunft. Denn wir wissen alle, dass Bildung der einzige Rohstoff unseres Landes ist.

Setzen wir darum am 24. November mit einem Ja zur KSA ein gemeinsames Zeichen für die Bildung in unserem Kanton.

Roman Bürgi, Unternehmer und Kantonsrat, Goldau

NEIN zum teuren Vaterschaftsurlaub!

Jahr für Jahr wird uns allen immer mehr von unserem Lohn für Abgaben und Sozialversicherungen abgezogen. Und jetzt soll auch noch als gesetzliche Pflicht ein staatlicher Vaterschaftsurlaub von zwei Wochen in der Schweiz eingeführt werden. Die Folgen sind weniger Lohn für alle Arbeitnehmenden (mehr Lohnabzüge), mehr Ausgaben für den Staat und ein grosser Bürokratieberg für Arbeitgeber, was im schlimmsten Fall Arbeitsplätze gefährdet.

Unterschreiben Sie deshalb jetzt das Referendum „NEIN zum teuren Vaterschaftsurlaub!“

  1. NEIN zu immer mehr Lohnabgaben

    Uns allen bleibt immer weniger vom Lohn, weil immer mehr vom hart erarbeiteten Geld für Abgaben und Sozialversicherungen abgezogen wird. Und nun sollen Angestellte und Arbeitgeber nochmals jährlich rund 250 Millionen Franken abgeben.

  2. NEIN, damit nicht alle für einige wenige zahlen müssen!

    Mit der neuen Sozialversicherung müssen wir alle mit Lohnprozenten dafür zahlen, damit einigen wenigen 14 Tage Ferien bezahlt werden, wenn sie Vater werden.

  3. NEIN zur weiteren Belastung unserer verschuldeten Sozialwerke!

    Unsere Sozialwerke wie AHV und IV sind langfristig nicht finanziert. Teure Krankenkassenprämien belasten die Bevölkerung. Die Pflegefinanzierung ist nicht gesichert. Und nun sollen wir noch eine weitere Sozialversicherung für Männer zahlen, die Vater werden?

  4. NEIN zu weiteren Belastungen für KMU und Gewerbe.

    Unsere KMU- und Gewerbebetriebe leiden bereits heute unter hohen Kosten. Und nun sollen sie auch noch 2 Ferienwochen für Väter bezahlen. Das zerstört die Konkurrenzfähigkeit.

  5. NEIN, damit Grosskonzerne ihre Kosten nicht auf die Kleinen abwälzen!

    Viele Grosskonzerne haben den bezahlten Vaterschaftsurlaub freiwillig eingeführt, weil sie sich das mit ihren Milliardengewinnen leisten können. Nun wollen sie die Kosten für ihre Luxusleistungen auf uns alle abschieben!

  6. NEIN zu noch mehr staatlicher Einmischung in die Familie.

    Mütter und Väter bestimmen selber und nach ihren eigenen Bedürfnissen, wie sie ihre Kinder betreuen wollen.

SVP sagt äusserst knapp JA zum KSA-Projekt

Von BERNHARD DIETHELM

Die SVP des Kantons Schwyz hat an ihrer Parteiversammlung vom vergangenen Montag-Abend im Restaurant Husmatt in Steinen die Parole zur kantonalen Abstimmungsvorlage über Ausgabenbewilligungen für Neubauten zur Kantonsschule Ausserschwyz (KSA) mit Standort Pfäffikon gefällt. Nach intensiver Diskussion mit vorangegangenem Schlagabtausch zwischen den Pro- und Kontrareferenten empfiehlt die SVP des Kantons Schwyz mit 45 Ja zu 42 Nein die Sachvorlage am 24. November 2019 zur Annahme.
Kontrovers geführte Diskussion mit regionalpolitischer Komponente

Bereits im Vorfeld zur Versammlung ahnte man, dass es aus regionalpolitischen Überlegungen heraus heiss zu und her gehen könnte und sich insbesondere die Vertreter aus der March die Fahrt in den inneren Kantonsteil beherzigen würden. So konnte Kantonsrat Max Helbling als 1. Vizepräsident der Kantonalpartei – infolge Abwesenheit des Präsidenten – rund 90 Parteimitglieder willkommen heissen.

Nach kurzer Begrüssung durch den Steiner Ortsparteipräsidenten Marc Herger leitete Kantonsrat Roman Bürgi zur Diskussionsrunde über, in welcher sich Markus Leisibach (als ehemaliger Pro-Rektor KSA Nuolen) mit dem derzeitigen Wangner Gemeindepräsidenten Daniel Hüppin (Alt-Kantonsrat SP) die Nein-Argumente gegen das KSA-Mammut-Projekt ins Feld führten, während sich Kantonsrat Armin Mächler (SVP Galgenen) mit dem KSA-Direktor Martin von Ostheim für den vorgesehenen KSA-Neubau stark machten.

Zu teuer, schlecht geplant und ungenügend befanden die Gegner. So würden die gegen 100 Millionen Franken für den geplanten Neubau der KSA nicht in die Bildung fliessen, sondern in ein unnötig teures Bauvorhaben, das lange an den Finanzen des Kantons zehren würden. Statt den Mittelschulstandort Nuolen aufzugeben, könnte man ein bestehendes gut funktionierendes Schulhaus und den Ersatz-Neubau in Pfäffikon mit erheblich tieferen Kosten von rund der Hälfe des nun geforderten Kredits realisieren. Zukunftsfähiger, praktischer, günstiger und besser umschrieben hingegen die Befürworter der Abstimmungsvorlage ihre Positionen. Eine Mittelschule von 600 Schülern entspreche den heutigen Standards, indem Betriebsabläufe optimiert und eine einfache schülerfreundliche Angebotsgestaltung sichergestellt werden können. Auch seien die Bau- und Betriebskosten für den Bau mit nur einer Schule in Pfäffikon mit gleichem räumlichem Angebot für alle Lernenden günstiger, als die Bau- und Unterhaltskosten für zwei Schulen mit grossen qualitativen Unterschieden.

Die anschliessenden Voten aus der Versammlung heraus unterstrichen den auch das knappe Abstimmungsverdikt: Die SVP des Kantons Schwyz empfiehlt die kantonale Abstimmungsvorlage vom 24. November 2019 «Kantonsschule Ausserschwyz (KSA): Ausgabenbewilligung für die Realisierung von Neubauten in Pfäffikon» mit 45 JA zu 42 Nein-Stimmen zur Annahme.

SVP sagt äusserst knapp JA zum KSA-Projekt!

„Üse Trumpf fürs Stöckli“

Die vergangenen Abstimmungen im Kanton Schwyz haben gezeigt, dass sich eine breite Mehrheit der Bevölkerung eine grundsolide klar bürgerliche Politik wünscht.

Die Schwyzerinnen und Schwyzer schätzen politische Vertreter, welche sich für „Land und Lüt“ einsetzen, unsere Werte und Traditionen achten und sich getreu ihren politischen Grundüberzeugungen für den Stand Schwyz in Bern stark machen. Mitte-links-Positionen, von CVP und SP, welche immer höhere Steuern, Gebühren und Abgaben herbeiführen, sind nicht zuletzt für uns Büezer, Mittelstandsfamilien, Klein- und Mittelunternehmungen schädlich.

So haben wir am 24. November 2019 eine wegweisende Richtungswahl vor uns. Es zählen eben nicht nur die politischen Köpfe, sondern auch deren Inhalte! Es ist darum wichtig und nur konsequent, wenn auch in Zukunft klar bürgerliche Positionen in Bern vertreten werden, welche auf einen leistungsfähigen aber dennoch möglichst schlanken Staat setzen und die Eigenverantwortung eines jeden einzelnen Bürgers in dem Vordergrund stellen. Verlässlich, bodenständig, volksnah – klar bürgerlich.

Darum liebe Stimmbürger wählt Liste B mit Pirmin Schwander „üse Trumpf fürs Stöckli“ in den Ständerat, damit der Kanton Schwyz weiterhin in die richtige Richtung gesteuert wird.

SVP Kantonsrat
Wendelin Schelbert
Brand 19
6436 Ried – Muotathal

Terminhinweis: Eat & more mit Oscar Freysinger am 23.11.2019

23. November ab 19.30 Uhr

Kommen Sie nach Wollerau und geniessen Sie einen Abend der Extraklasse.

Oskar Freysinger – ehemaliger National- und Walliser Staatsrat, Buchautor und Mitglied des serbischen Schriftstellerverbandes.

Nebst Auszügen aus seinem neuen Buch „Rote Asche“ wird Oskar Freysinger zwischen den Gängen Prosa lesen, Gedichte und Songs vortragen.

Nutzen Sie die Möglichkeit diesen charismatischen Mann aus dem Wallis ganz nah zu erleben.

Zweiter Wahlgang der Ständeratswahlen am 24. November 2019

Drei Kandidaten für den zweiten Ständerats-Wahlgang

Bei den Ständeratswahlen bildet der Kanton einen einzigen Wahlkreis. Die zwei Mandate werden nach dem Mehrheitswahlrecht vergeben. Bei den Ständeratswahlen vom 20. Oktober 2019 erreichte mit Alex Kuprecht, SVP, Pfäffikon, nur ein Kandidat das absolute Mehr. Deshalb ist am 24. November 2019 ein zweiter Wahlgang zur Ermittlung des zweiten Schwyzer Ständeratssitzes notwendig. Dabei gilt das relative Mehr.

Bis zum Ablauf der Anmeldefrist am Mittwoch, 23. Oktober 2019, haben sich die folgenden Kandidaten für den zweiten Wahlgang angemeldet:

  • Liste A (CVP): Regierungsrat Othmar Reichmuth, CVP, Illgau
  • Liste B (SVP): Nationalrat Pirmin Schwander, SVP, Lachen
  • Liste C (SP): Regierungsrat Othmar Reichmuth, CVP, Illgau
  • Liste D: Honorata Züger, Mit Vertrauen, Mut und Pflichten für die Schweiz, Markowice (Polen)

Terminhinweis: Einladung 10. Parteiversammlung SVP Bezirk Schwyz vom 11.11.2019

Datum
Montag, 11. November 2019 / 20:00 Uhr
Ort
Restaurant Schöntal, Gotthardstr. 5, 6414 Oberarth

Traktanden

  1. Begrüssung / Präsenz
  2. Wahl von 2 Stimmenzähler
  3. Junge SVP Schwyz (Samuel Lütolf)
  4. Info’s aus der Ratsstube
  5. Geschäfte der Bezirksgemeinde vom 26. November 2019
    • Genehmigung der Investitionsrechnung 2020
    • Genehmigung des Voranschlages 2020 / Steuerfuss 2020
    • Ersatzwahl Bezirksgerichtpräsident /-in
    • evt. Ersatzwahl vollamtlichen Richter /-in
  6. Vorstellung der Kandidaten /-innen und evt. Nomination

  7. Anträge (mind. 5 Tage vor der PV schriftlich beim Präsidenten einreichen)
  8. Verschiedenes

Im Anschluss an die Parteiversammlung lockere Diskussionsrunde: mit Bezirkssäckelmeister René Gwerder und Statthalter Walter Tresch

Auf eine gut besuchte Parteiversammlung freut sich der Vorstand.

Mit kollegialen Grüssen

Vorstand SVP Bezirk Schwyz
Präsident Walter Tresch Rothenthurm
waltertresch@bluewin.ch