Antwort zum Leserbrief von Karin Schwiter vom 6. Juli 2019

Geschätzte Alt-Kantonsrätin Karin Schwiter

Leider verbreiten momentan die Mehrheit der politischen Parteien aber auch die Medien gebetsmühlenartig, heuchlerisch und hysterisch den angeblich von Menschen gemachten Klimawandel. Das Ganze hat altsozialistische, kommunistische Züge, weil genau auch bei diesen Parteireligionen (ehemaliger Ostblock) die Bürger täglich medial und politisch berieselt wurden. Geschätzte Karin, wieso hat der politische UN-Weltklimarat bei diesem sogenannten menschengemachten Klimawandel die Sonnenaktivität und die kosmischen Strahlungen nicht vertieft in den Studien berücksichtigt?

Wieso hat der UN-Weltklimarat unsere Tiefsee (Meere) mit den vielen Vulkanen, die grosse Mengen verschiedener Gase (CO2) ausstossen nicht in die Studien aufgenommen? Die Menschheit weiss mehr über den Mond als über die Tiefsee. Die Tiefsee ist übrigens weltweit einer der grössten CO2-Speicher, die bei Erwärmung CO2 abgibt, beim Abkühlen CO2 aufnimmt. Geschätzte Karin, wieso hat es in den letzten 10’000 Jahren auf unserer Erde 10 Wärmezyklen gegeben, die total 5’000 Jahre dauerten und das Klima teilweise wärmer war als wir es heute wahrnehmen. Zudem hat es in dieser Zeit etliche Male in den Alpen keine Gletscher gegeben, die Baumgrenze in den Alpen war viel höher als heute. Das sagt die Schweizer Stiftung für Alpenforschung. Dies alles hat es gegeben ohne die Abgase eines Flugverkehrs, Strassenverkehrs, ohne Ölheizungen. Zudem war die Weltbevölkerung ein Bruchteil von heute. Viele Klimahysteriker und Politiker betrachten hauptsächlich die letzten 150 Jahre (Industrialisierung). Das ist nur ein kleiner Mückenschiss in der Erdgeschichte. Zudem sind viele sogenannte Klimaforscher dem grossen Geld ausgeliefert, Klimaforschung ist heute ein Big Business mit Steuergeldern von der Politik manipuliert und teilweise massiv fehlgesteuert. Der angeblich menschengemachte Klimawandel mit religiöser Verbreitung, ist politisch nichts anderes als eine massive Geldumverteilung,. Zudem vernichtet er laut Studien mehr Arbeitsplätze als er neue schafft, z.B. in der Autoindustrie.

Geschätzte Karin, ich bin schon viel in der Welt herumgekommen, beruflich im ganzen Balkan, Türkei, Syrien, Jordanien, Saudi-Arabien und Irak, privat USA, Kanada, Kuba, Dominikanische Republik, Russland und viele europäische Länder. Wir Schweizer müssen weltweit betrachtet kein schlechtes Klima- und Umweltgewissen haben, wir sind heute schon Weltspitze.

Geschätzte Stimmbürgerinnen und Stimmbürger, in der Erdgeschichte hat es schon viele Klimawandel (Zyklen) gegeben. Das Klima ist nach meiner Meinung über alles betrachtet zu wenig erforscht. Es ist somit heuchlerisch, den Bürger und Steuerzahler so hinter’s Licht zu führen.

Tipp an den Steuerzahler: Einmal eingeführte Klimasteuern und Abgaben bringt man politisch nie mehr weg, noch verheerender ist, die Politik kann sie schleichend in Salami-Taktik immer mehr erhöhen.

Somit sinkt der Lebensstandard immer mehr, das will ja der planwirtschaftliche Sozialismus, eine weltweite Angleichung und Gleichmacherei.

Abschliessend noch 2 Suchbegriffe für eigene Recherchen in Google:
«ARD spricht Klartext über Klimawandel»
«IPCC zensiert Klimawissenschaftler – Klimaschwindel»


SVP-Kantonsrat Paul Fischlin, Oberarth

Ist der neue Bahnhofplatz wirklich eine Investition in die Zukunft?

Die Gemeinde hat momentan ca. 8 Mio Eigenkapital, 2021/22 wird das Eigenkapital aufgebraucht sein. Trotzdem will der Gemeinderat verschiedene grosse Infrastrukturprojekte realisieren. Der Bahnhofplatz kostet 17 Mio, die Südumfahrung minimum 20 Mio, der Ausbau der Güterstrasse (Mythenallee) 8 Mio, das Sportzentrum 7 Mio und der Umbau der alten Hofmatt 8 Mio. Total will der Gemeinderat ca. 60 Mio ausgeben.

Ich bin überzeugt, dass es noch andere Infrastrukturprojekte und Aufwände gibt, die wohl in absehbarer Zeit realisiert werden müssen. Dazu sagt der Gemeinderat bis heute nichts (z.B. Seeufersanierung).

Die Frage ist: Kann sich die Gemeinde Arth all diese Infrastrukturprojekte leisten, ohne die Steuern massiv zu erhöhen?

Nach meiner Meinung müssen gewisse Projekte aus finanzieller Sicht abgespeckt werden, wie z.B. der Bahnhofplatz. Eine Tiefgarage kann sich die Gemeinde Arth nicht leisten; es ist eine reine Steuergeldverschwendung.

Meiner Meinung nach kann man den bestehenden Bahnhofplatz besser und günstiger erneuern. Die heute schon bestehenden 3 Buskanten können auf dem heutigen Areal belassen und modernisiert werden und die restlichen Buskanten können an der Güterstrasse realisiert werden. Das wäre finanziell und ökonomisch sinnvoller, da die Gemeinde sowieso eine neue Erschliessung von der Autobahn her erstellt. So könnte das Dorfzentrum vom ÖV-Verkehr entlastet werden und zugleich die PH und die Berufsschule ideal an den ÖV angeschlossen werden. Mit dieser Variante müsste die Gemeinde keine neue und teure Tiefgarage erstellen und zugleich hätte man an der Güterstrasse genügend Platz, um in Zukunft zusätzliche ÖV-Buskanten, Parkplätze für Bahnersatz und Touristenbusse zu erstellen.

Das Ganze kann überirdisch realisiert werden und ist günstiger als die jetzige Luxusvariante des Gemeinderats. Post, Kiosk und Kurzzeitparkplätze können bestehen bleiben.

Zur Info: Mit dieser 2-Standort-Variante können die ÖV-Busse mit wenig finanziellem Aufwand (elektrische Steuerung wie in der Stadt Zug) auch durch die Unterführung beim Restaurant La Piazza (Terminus) fahren. Laut ZVB hat ein Bus eine Höhe von 3,15 Meter. Die bestehende Unterführung ist 3,8 Meter.

Geschätzte Stimmbürgerinnen und Stimmbürger, der geplante Bahnhofplatz ist zu teuer und mittelfristig nicht mehr ausbaubar – daher sage ich NEIN zu diesem Projekt.

Paul Fischlin, SVP-Kantonsrat, Oberarth

Generalversammlung der SVP Arth – Oberarth – Goldau vom 22. Februar 2019

Am letzten Freitag fand in der Braui im Restaurant Schöntal, Oberarth die 27. General- versammlung der SVP-Ortspartei Arth-Oberarth-Goldau.

Ab 20:00 Uhr eröffnete Präsident René Ulrich die Generalversammlung der SVP und führte speditiv durch die ordentlichen Traktanden.

Im Jahresbericht erinnerte René an die Gemeinderatswahlen vom Frühling 2018, wo unsere zwei bisherigen Gemeinderäte Heimgard Vollenweider und Martin Inderbitzin wiedergewählt wurden. Leider konnte der dritte Gemeinderatssitz des nicht wieder antretenden Gemeinderat Matthias Annen nicht gehalten werden. Obwohl mit Philippe Szymkoviak ein ausgezeichneter bürgerlicher Kandidat zur Wahl stand, wurde er durch die linke Listenverbindung der CVP – SP verhindert. Seit dem 01. Juli 2018 dominiert die linke Zusammensetzung die Geschäfte im Gemeinderat, der erste Vorgeschmack folgte umgehend mit der Steuererhöhung im Dezember. Ob dies zur gewünschten wirtschaftlichen Entwicklung der Gemeinde Arth führt, wird sich bei der nächsten Sachvorlagen ESP Arth-Goldau zum Bahnhofplatz Goldau bereits im Mai 2019 zeigen.
Das Highlight im letzten Jahr war das traditionelle Grillfest der SVP – Familie mit Jass- Turnier, welches jeweils im Sommer in den Räumlichkeiten der Fischlin Transporte in Oberarth stattfindet.
Speditiv ging es dann weiter mit Jahresrechnung und Budget. Der Mitgliederbeitrag bleibt unverändert, neue Mitglieder wurden in die Partei aufgenommen und herzlichst begrüsst. Roman Bürgi wurde neu als Vizepräsident in den Vorstand gewählt. Unser verdienter Präsident René Ulrich für weitere zwei Jahre bestätigt und dem zurücktretenden Vizepräsident Daniel Annen wurde seine jahrelange Vorstandsarbeit bestens verdankt.

Unter dem Schlusstraktandum Varia orientierten die Geschäftsleitungsmitglieder der SVP Kanton Schwyz, Max Helbling und Roman Bürgi über die Geschäfte im Kantonsrat und der aktuellen Mittelstandsinitiative. Die bevorstehende Standaktion mit Unterschriftensammlung findet bereits am 01. Juni 2019 in Goldau an der Parkstrasse statt.

Als Gast durfte die Ortspartei Samuel Lütolf, Vizepräsident der Jungen SVP begrüssen, welcher in einem Kurzporträt die Junge SVP Kanton Schwyz vorstellte und dabei zur Mitarbeit und Werbung mobilisierte.
Nach der Generalversammlung folgte das gemütliche Zusammensitzen mit kaltem Plättli und interessanten Gesprächen mit den Mitgliedern. Wir bedanken uns bei Martin Annen und Team für die wie immer herzliche Bewirtung im Restaurant Schöntal.

Zum Rücktritt von SVP-Ständerat Peter Föhn

Ständerat Peter Föhn, Muotathal, SVP, vetritt den Kanton Schwyz in Bern, zuerst als Nationalrat, dann als Ständerat. Jetzt hat er bekanntgegeben, dass er nicht wieder kandidieren wird. Er orientierte am 15. Januar 2019 den “Bote der Urschweiz”. Live-Mitschnitt aus der Medienorientierung.