Milliarden-Subventions-Wahnsinn

Momentan wird von den meisten Befürwortern der Energiestrategie 2050 absichtlich nur über Stromsparen und neue Energieformen (Wind + Sonne) diskutiert. Die Energiestrategie 2050 beinhaltet aber 2 Etappen, um den Energieverbrauch (Strom, Gas, Heizöl/Benzin) bis 2035 um 43% zu reduzieren. Die 1. Etappe beinhaltet u.a. ein planwirtschaftliches Stromspar-Regime (Verschärfung der Bauvorschriften = massive Verteuerung) und eine nicht marktgerechte Steigerung der Stromproduktion mit Wind und Sonne mittels Subventionen. Zudem gibt es befristete Subventionen für Stromkonzerne.

Bezahlt werden diese planwirtschaftlichen Spiele vom Bürger und von den KMUs. Grosse Energieverbraucher in der Wirtschaft haben spezielle Konditionen. Die 2. Etappe der Energiestrategie 2050 beinhaltet massive Lenkungsabgaben und Förderprogramme. Über diese Lenkungsabgaben (den Liter Benzin um 28 Rappen verteuern, Verdoppelung der Heizölabgaben) wollen die meisten Befürworter der Energiestrategie 2050 momentan vor der Abstimmung gar nicht diskutieren.

Der beste Beweis für diese hinterlistige Bundespolitik ist der kürzlich vor der Abstimmung getroffene Entscheid der Nationalratskommission. Die Kommission schmetterte das von Bundesrätin Leuthard als 2. Etappe der Energiestrategie 2050 angedachte Klima- und Energielenkungssystem (KELS – Ökosteuer) unlängst ohne Gegenstimme ab.

Geschätzte Stimmbürger, ohne Gegenstimme? Da frage ich mich, hat es in dieser Kommission tatsächlich keine Vertreter der SP, Grünen oder Grünliberalen, die die Pariser UNO-Klimaziele erreichen wollen?

Da sieht man wie verlogen die politischen Befürworter der Energiestrategie 2050 sind. Man wollte so kurz vor der Abstimmung den dummen Bürger nicht mit horrenden Ökosteuern erschrecken.

Der planwirtschaftliche Ökowahnsinn durch den Staat kostet laut Bundesrat bis 2050 zweihundert Milliarden (= 200’000’000’000) Franken oder jährlich 5-6 Milliarden Franken.

Zahlen müssen die Konsumenten (bei Coop und Migros), die Mieter, die Hausbesitzer, die Autofahrer und die KMUs.

Geschätzte Steuerzahler, die Zukunft der staatlichen Ökosteuern und Abgaben ist unberechenbar, Ihr Geldbeutel hingegen ist berechenbar.

Bitte lehnen Sie die Energiestrategie 2050 ab, indem Sie am 21. Mai NEIN zum Energiegesetz sagen.

SVP Kantonsrat Paul Fischlin, Oberarth

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