Rudolf Frei kandidiert als Gemeindepräsident

Aufgrund der gemeinsamen Liste von CVP und LVP möchte ich echte Wahlen für das Gemeindepräsidium ermöglichen. Ich kandidiere für dieses Amt mit Einsatz, Offenheit und gutem Rüstzeug.

Als ich 1994 in den Gemeinderat gewählt wurde, habe ich Ihnen versprochen, Ordnung in die chaotischen Zustände in der Abfallentsorgung zu bringen. Kurz zur Erinnerung: Die Gesamtschuld in der Abfallrechnung belief sich bei meinem Amtsantritt auf 353’000 Franken. Der Gebührenkleber für einen 35-Liter-Sack kostete Fr. 4.85, und für eine Containerplombe musste Fr. 178.- bezahlt werden.

Sanierung der Abfallentsorgung

Es gab viel zu tun. Ich packte die schwierige Aufgabe zusammen mit meiner Kommission entschlossen an. In der gesamten Abfallentsorgung mussten strukturelle Änderungen gemacht werden. Ein Leitgedanke stand während diesen sechs Jahren jedoch immer im Vordergrund: Wir mussten unter allen Umständen den finanziellen Aufwand senken. Immer wieder habe ich das gesamte Entsorgungssystem hinterfragt: Was kann verbessert werden? Wo können noch Kosten eingespart werden? So bin ich zur Zeit daran, die Organisation der Papiersammlungen zu überarbeiten. Ich bin überzeugt, dass alleine mit organisatorischen Massnahmen ca. Fr. 10’000.- eingespart werden können. Zufrieden ziehe ich nach diesen sechs Jahren Bilanz: Das Defizit der Abfallrechnung ist einem Überschuss von 330’000 Franken gewichen. Die Preise konnten massiv und ganz klar unter den kantonalen Durchschnitt gesenkt werden. Heute kostet ein Gebührenkleber für den 35-Liter-Sack Fr. 2.30 und eine Containerplombe Fr. 77.-. Dank Ihrer Zustimmung hat die Gemeinde Arth heute ein modernes Abfallreglement, welches den neuen eidgenössischen und kantonalen Vorschriften entspricht.

Einführung der Grünabfuhr

Im Oktober 1998 wurde nach intensiven und umfassenden Vorarbeiten die Grünabfuhr versuchsweise eingeführt. Um die Grünabfuhr im Jahr 2000 definitiv einführen zu können, mussten im Versuchsjahr 1999 ca. 300 To. Grünabfall gesammelt werden. Die tatsächlich anfallenden 400 To. übertrafen unsere Erwartungen dann weit. Nicht nur in nackten Zahlen zeigte sich die Zweckmässigkeit der neuen Grünabfuhr. Auch die durchwegs positiven Rückmeldungen aus der Bevölkerung machten mir schon bald klar, dass die Grünabfuhr aus unserem Entsorgungsangebot nicht mehr weg zu denken ist.

Zentrale Sammelstelle in Oberarth

Unvergessen sind die unbefriedigenden Bilder der dezentralen Sepratsammelstellen in Goldau. Was da nicht alles wild deponiert wurde! Mit einem mutigen Schritt hoben wir die Sammelstellen Bahnhof Goldau, Bischofshusen und Schulhaus Sonnegg auf und richteten als Ersatz die zentrale Sammelstelle beim Werkhof Oberarth ein.

Unpersönliches Generalabonnement

Ein tolles Erlebnis war 1995 die Zusammenarbeit mit dem Schulkreis Arth: die Projektwoche „Die Luft“. Als bleibende Erinnerung daran blieb das unpersönliche Generalabonnement (heute GA-Flexi) der Gemeinde Arth. Auch hier habe ich einen unkonventionellen Weg gewählt. Das GA-Flexi sollte weder die Rechnung der Gemeinde noch die Verwaltung zeitlich belasten. So konnte ich dank dem grosszügigen Entgegenkommen der Schwyzer Kantonalbank die Vermietung des GA-Flexi über die Filiale Goldau abwickeln. Seit seiner Einführung ist das GA-Flexi kostenneutral. Gegenwärtig stehen Ihnen zwei GA-Flexi zur Verfügung. Das Generalabonnement ist praktisch auf dem gesamten Netz des öffentlichen Verkehrs gültig – inkl. städtische Verkehrsbetriebe. Die Tagesmiete beträgt nur Fr. 25.- . Wie günstig dieser Preis ist, zeigt der Vergleich mit einem Retourbillett von Goldau nach Zürich, welches bereits Fr. 32.- kostet.

Arbeiten für andere Ressorts

Mein Einsatz ging weit über mein Ressort hinaus:

  • Als Mitglied der Baukommission Schulanlage Sonnegg engagierte ich mich vor allem für die Doppelturnhalle und die Holzschnitzelheizung. Dieser Heizung haben Sie nach einem interessanten Abstimmungskampf mit einem klaren Mehr zugestimmt. Dass dieser ökologisch und zukunftsweisende Entscheid richtig war, zeigt sich heute in den sich in einem Jahr verdreifachten Erdölpreisen. Die Holzschnitzel werden, wie damals versprochen, nun auch tatsächlich aus unserer nächsten Umgebung, von einem einheimischen Produzenten (UAK) geliefert. Dass sich eine Minderheit des Gemeinderates zusammen mit der Mehrheit der Bevölkerung für die Erhaltung von Arbeitsplätzen in der Holzverarbeitung unserer Gemeinde entschieden hat, erfüllt mich noch heute mit grosser Freude.
  • Als OK-Präsident habe ich, in Zusammenarbeit mit dem Schulkreis Goldau, das Einweihungsfest für die Schulanlage Sonnegg organisiert.
  • Als Präsident der Betriebskommission der Doppelturnhalle Sonnegg habe ich den ganzen Ablauf des Turnbetriebes, die Vermietung des Gymnastikraumes, das Einrichten der Materialräume nicht nur organisiert, sondern selber in tagelanger Arbeit erledigt.
  • Als Mitglied der Baukommission Schulanlage Arth werde ich mich wieder für eine optimale Lösung der Dop
  • pelturnhalle einsetzen. Nachdem das Turnhallenproblem in Goldau gelöst ist, ist es mir eine echtes Anliegen, dass auch Arth endlich zu zwei Turnhallen mit Normmassen kommt. Martin Annen, Bob-Weltmeister und Vizepräsident des STV Arth-Goldau soll in einer tollen Turnhalle die olympischen Spiele von 2002 in Salt Lake City vorbereiten können.
  • Auch als Leiter des Abstimmungsbüros Goldau habe ich pro Jahr 5-6 Wochenenden für die Gemeinde geopfert. Dies war und ist nicht immer einfach, arbeite ich als Fahrdienstleiter der SBB doch schon jedes zweite Wochenende.
  • Seit 12 Jahren amte ich als Kassier der Wuhrkorporation Rigiaa, eine für mich bis heute sehr lehrreiche Erfahrung. Ich durfte lernen, Budgets zu erstellen, und musste alles geben, um diese Budgets einzuhalten. Sowohl als Kassier der Wuhrkorporation als auch als Gemeinderat, habe ich immer versucht, den finanziellen Aufwand – wo immer vertretbar – zu senken. Die Wuhrkorporation hatte 1988 bei meinem Amtsantritt 855 Mitglieder. Heute beträgt die Mitgliederzahl 1273. Der Verwaltungsaufwand betrug in der Rechnung 1988/89 Fr. 23’491.55. In der letzten Rechnung von 1996/97 betrug er Fr. 20’786.85. Obwohl die Anzahl der Mitglieder um fast 50% zunahm, konnte ich den Aufwand für die Verwaltung um 12% senken. Hätte der Verwaltungsaufwand mit der Anzahl der Mitglieder linear zugenommen, so wäre er heute bei ca. Fr. 35‘000.-.

Neue Projekte

Auch für die nächsten Jahre hätte ich noch einige Projekte. So sehe ich in der Abfallentsorgung noch weitere Möglichkeiten zur Reduktion des finanziellen Aufwands. Nachdem die Reglemente von Arth, Brunnen und Küssnacht kompatibel sind, ist meines Erachtens eine vertiefte Zusammenarbeit angezeigt. Ein gemeinsames Vorgehen würde für alle drei Gemeinden den Aufwand reduzieren, die Gebühren könnten somit weiter gesenkt werden. Gerne hätte ich diese Herausforderung angenommen. Aber es kam anders.

Gemeinderatswahlen 2000

Für die kommenden Gemeinderatswahlen beabsichtigte die SP eine gemeinsame Liste mit CVP und LVP. Aus diesem Grund lehnte ich auch die zahlreichen Anfragen ab, ob ich mich nicht als Gemeindepräsident zur Verfügung stellen wolle. Nachdem die CVP und die LVP eine gemeinsame Liste ohne Beteiligung der SP planen, hat sich die Ausgangslage für meine Partei und für mich völlig geändert. Diese Machtdemonstration der beiden grossen Parteien wollen und dürfen wir nicht einfach hinnehmen. Aus diesem Grund, und auch um den Wählerinnen und Wählern um das Amt des Gemeindepräsidenten eine echte Wahl bieten zu können, habe ich mich entschlossen, als Gemeindepräsident zu kandidieren. Noch nie konnte die SP Arth-Goldau den Gemeindepräsidenten stellen. Was liegt also näher, als im neuen Jahrtausend etwas völlig Neues zu wagen? Sie, geschätzte Bürgerinnen und Bürger, erleben meine Arbeit als Gemeinderat seit sechs Jahren. Ich habe mich in meinem Ressort immer voll und ganz zum Wohl der Gemeinde eingesetzt.

Ich brauche Ihre Unterstützung

Meine Erfahrung und mein Wissen möchte ich in das Amt des Gemeindepräsidenten einbringen. Meine Frau und ich sind uns bewusst, dass eine erfolgreiche Wahl die eingeschränkte Freizeit noch schmälern wird. Auch mein Arbeitgeber (SBB) ist mit meiner Kandidatur einverstanden. Ich bin unabhängig, unbestechlich, keinem Verband und keinem Geschäftskollegen zu irgendwelchen Gefälligkeiten verpflichtet. Als Gemeindepräsident werde ich für Sie da sein. Ich möchte den Kontakt zu Ihnen auf eine neue Art pflegen. Ich werde als Gemeindepräsident offen sein für alles Neue. Vorerst bleibt mir die Hoffnung, dass Sie mir Ihr Vertrauen schenken. Die Wahl zum Gemeindepräsidenten würde mich freuen!

Rudolf Frei, Gemeinderat

Risi, Betschart und Kraft in den Gemeinderat

Die CVP Arth-Oberarth-Goldau kann für die Gemeinderwahlen vom 16. April 2000 Gemeinderat Walter Risi (bisher), Arth, Margrit Betschart-Schuler (neu), Goldau, und Jürg Kraft (neu), Arth, als hervorragende Gemeinderatskandidaten vorstellen.

Gemeinderat
Walter Risi
geb. 23.8.1955
Dr. med. vet. Tierarzt
alter Pilgerweg, Arth
verheiratet, 2 Kinder

Walter Risi ist praktizierender Tierarzt. Er fühlt sich vor allem den selbständig Erwerbenden sowie der Landwirtschaft verbunden. Als unabhängiger Politiker entscheidet er immer im Hinblick auf das Gesamtwohl. Die Beschlüsse einer Behörde müssen von einer Mehrheit der Bevölkerung mitgetragen werden, andernfalls wird eine solche Behörde unglaubwürdig. Walter Risi versteht den Gemeinderat als eine Kollegialbehörde, bei der Extremlösungen und Parteigezänk keinen Platz haben. Für ihn ist es eine Genugtuung, dass der Gemeinderat trotz verschiedener politischer Auffassung der Ratsmitglieder mit viel gutem Willen immer wieder zu hervorragenden Resultaten kommen kann.
Als Vorsteher des Ressorts Volkswirtschaft ist Walter Risi neben dem baldigen Abschluss der Orts- und Zonenplanung die wirtschaftliche Erstarkung unserer Gemeinde ein Herzensanliegen. Wichtig ist für ihn aber auch, dass der Kanton Schwyz in dieser Angelegenheit mit der raschen Umsetzung des neuen Finanzausgleichsgesetzes ein Zeichen setzt.

Margrit Betschart-Schuler
geb. 20.8.1956
Geschäftsfrau/Handarbeitslehrerin
Sonnhaldestrasse 14a, Goldau
verheiratet

Margrit Betschart verfügt über eine langjährige Schulpraxis, was ihr zusammen mit der heutige Tätigkeit im eigenen Geschäft Einblick in ganz verschiedene Bereiche gegeben hat. Diese Erfahrungen dienen ihr als Basis für eine durch ganzheitliches Denken und Solidarität geprägte Politik. Für Margrit Betschart ist es wichtig, den Kontakt zu den Bürgerinnen und Bürgern unserer Gemeinde auf verschiedenen Ebenen zu pflegen. So können Anliegen der Bevölkerung wahrgenommen und bei der Lösung der anstehenden Aufgaben mit einbezogen werden. Sachlichkeit, Teamfähigkeit und gesunder Menschenverstand betrachtet sie als Grundlage für konsensfähige Entscheide. Sie will sich dafür einsetzen, dass in unserer Gemeinde soziale, wirtschaftliche und gesellschaftliche Rahmenbedingungen bestehen, die eine gute Lebensqualität für alle ermöglichen.

Jürg Kraft
geb. 18.2.1957
Schulinspektor
Feldweg 27b, Arth
verheiratet, 3 Kinder

Durch seine vielfältigen beruflichen Führungs- und Leitungstätigkeiten, durch sein Engagement für die Öffentlichkeit aber auch durch die familiären Erfahrungen ist es für ihn bedeutsam, sich für eine gewisse Zeit für ein politisches Amt zur Verfügung zu stellen. Das aktive Mitgestalten im Gemeinderat würde für ihn eine herausfordernde Aufgabe zum Wohl unserer Gemeinde darstellen.
Jürg Kraft möchte sein Engagement und Wirken deshalb mit „Sicherheit durch ausgewogene Erneuerung und Mitverantwortung“ überschreiben. Um heute als Gemeinde im Standortwettbewerb und als Bürgerin und Bürger im privaten und beruflichen Umfeld erfolgreich zu sein, ist der positive Umgang mit der Veränderung absolut notwendig.

Der positive Umgang mit den Veränderungen heisst für ihn aber nicht die unbedachte Produktion von mehr oder weniger durchdachten „Schnell- und Kurzschüssen“. Die Frage muss lauten: Was am Herkömmlichen hat sich bewährt, und wo drängen sich realistische Neuerungen auf? Damit dies gelingen kann, ist es als Politiker notwendig, etwas mehr Zeit für das Zuhören statt für das Dauerreden zu verwenden. Dem Dialog, dem Gedanken- und Meinungsaustausch zwischen dem Gemeinderat und der Bürgerin und dem Bürger möchte er hohe Beachtung schenken. Eine angemessene Identifikation mit der eigenen Gemeinde und das ständige Bemühen um den gegenseitigen Verständnisaufbau bilden wichtige Eckpfeiler für seine bürgerorientierte Politik. Unter diesen Leitgedanken möchte Jürg Kraft er eine wirksame Politik verfolgen, die geprägt ist durch

  • die Erhaltung von Sicherheit und Wohlbefinden in der Gemeindebevölkerung,
  • gezielte Verbesserung der Standortsituation für Gewerbe und Wirtschaft und somit auch für die Steuerzahler in der Gemeinde Arth,
  • eine aktive Familien- und Jugendpolitik,
  • die qualitativ gute Weiterentwicklung unserer Gemeindeschule als Grundlage für ein aktives Mitmachen in der Gesellschaft im Jugend- und Erwachsenenleben.

Walter Risi, Margrit Betschart-Schuler und Jürg Kraft verfügen bereits über einen hohen Leistungsausweis. Ihre grosse Sachkompetenz und ihr ausgesprochener Einsatzwille für die Mitbürgerinnen und Mitbürger garantieren eine hohe Qualität der Arbeit in den Gemeindebehörden Arth. Die CVP Arth-Oberarth-Goldau hat mit der LVP Arth-Oberarth-Goldau an den Gemeinderatswahlen 2000 die gegenseitige Unterstützung vereinbart, um auch inskünftig eine ausgewogene und sachkompetente Politik in der Gemeinde Arth zu gewährleisten. Denn im Gemeinderat ist knochenhartes, kompetentes und sachliches Mitarbeiten gefragt. Diese Voraussetzungen erfüllen die Kandidaten der CVP und der LVP.

CVP dankt

Anlässlich der Kantonsratswahlen vom 12. März 2000 wurden die beiden bisherigen Kantonsräte der CVP Arth-Oberarth-Goldau, nämlich Josef Reichmuth, Oberarth, und Stefan Aschwanden, Goldau, mit sehr guten Stimmenzahlen gewählt. Regierungsrat Franz Marty wurde mit einem hervorragenden, ja traumhaften Resultat im ersten Wahlgang in die Regierung bestätigt, während Regierungsrat Werner Inderbitzin mit der drittbesten Stimmenzahl ebenfalls ein sehr gutes Ergebnis erzielen konnte.

Gewählte Kantonsräte
Gewählte Regierungsräte

Josef Reichmuth

Stefan Aschwanden

Franz Marty

Werner Inderbitzin

Die CVP Arth-Oberarth-Goldau dankt allen Wählerinnen und Wähler für die breite Unterstüzung der CVP an den Kantonsratswahlen und an den Regierungsratswahlen vom 12. März 2000.
Die CVP Arth-Oberarth-Goldau ist nach wie vor klar die wählerstärkste Partei in der Gemeinde Arth. Die beiden bisherigen Kantonsräte Josef Reichmuth und Stefan Aschwanden wurden mit einem sehr guten Ergebnis gewählt. Sie werden mit ihrer gewohnt aktiven und konstruktiven Arbeit im Kantonsrat das in sie gesetzte Vertrauen einmal mehr unter Beweis stellen.

Bei den Regierungsratswahlen haben die vier Kandidaten der CVP, nämlich Regierungsrat Franz Marty, Regierungsrat Werner Inderbitzin, Regierungsrat Kurt Zibung und Georg Hess die vier besten Stimmenzahlen erreicht. Franz Marty wurde mit einem brillanten Resultat auf Anhieb in die Regierung gewählt. Regierungsrat Kurt Zibung erreichte ebenfalls das absolute Mehr, während Regierungsrat Werner Inderbitzin den sehr guten dritten Platz belegte und knapp das absolute Mehr verpasste. Georg Hess erreichte das viertbeste Wahlresultat. Regierungsrat Werner Inderbitzin und Georg Hess werden nun zum zweiten Wahlgang vom 16. April 2000 antreten. Diese beiden exzellenten Persönlichkeiten gehören ebenfalls in den Schwyzer Regierungsrat.

Risi, Betschart und Kraft in den Gemeinderat Arth

Die CVP Arth-Oberarth-Goldau führte am Donnerstag, den 24. Februar 2000, die Nominationen für die Gemeindewahlen vom 16. April 2000 in der Gemeinde Arth durch. Als Gemeinderatskandidaten wurden Walter Risi (bisher), Arth, Margrit Betschart-Schuler (neu), Goldau, und Jürg Kraft (neu), Arth, nominiert. Für die Rechnungsprüfungskommission geht die CVP mit Arthur Schilter (bisher), Goldau, und mit Stefan Eichhorn (neu), ins Rennen. Risi, Betschart und Kraft als Gemeinderäte

Die CVP Arth-Oberarth-Goldau konnte für die Gemeinderatswahlen 2000 ausgezeichnete Kandidaten gewinnen. Sie wurden von der Parteiversammlung einstimmig als Kandidaten der Wahlen vom 16. April 2000 nominiert. Es sind dies: Walter Risi (bisher), Dr. med. vet., Tierarzt, Arth, Margrit Betschart-Schuler (neu), Geschäftsfrau / Handar-beitslehrerin, Goldau, und Jürg Kraft (neu), Schulinspektor, Arth.

Gemeinderatskandidaten der CVP Arth-Oberarth-Goldau
von links: Walter Risi, bisher, Margrit Betschart-Schuler, neu, und Jürg Kraft, neu

Schilter und Eichhorn als Rechnungsprüfer

 


Kandidaten der CVP Arth-Oberarth-Goldau für die Rechnungsprüfungskommission
von links: Arthur Schilter, bisher, und Stefan Eichhorn, neu

Am 16. April 2000 ist auch die Rechnungsprüfungskommission der Gemeinde Arth zu wählen. Die CVP Arth-Oberarth-Goldau konnte dafür zwei hervorragende Kandidaten gewinnen, welche von der Parteiversammlung einstimmig nominiert worden sind. Es sind dies: Arthur Schilter (bisher), lic. iur. / Rechtsanwalt, und Stefan Eichhorn (neu), Betriebsökonom HWV/Revisor, Arth.
Diese Kandidaten der CVP Arth-Oberarth-Goldau verfügen bereits über einen hohen Leistungsausweis. Ihre grosse Sachkompetenz und ihr ausgesprochener Einsatzwille für die Mitbür-gerinnen und Mitbürger garantieren eine hohe Qualität der Arbeit in den Gemeindebehörden Arth.

CVP: 1 x Ja und 4 x Nein

Am Wochenende vom 12. März 2000 kommen auf eidgenössischer Ebene insgesamt 5 Vorlagen zur Abstimmung. Der Justizreform ist zuzustimmen, während die 4 Initiativen (Behandlungsfrist für Initiativen, Frauenquoten, Fortpflanzungstechnologie, Verkehrshalbierung) zu verwerfen sind. Diese Parolen hat die CVP Arth-Oberarth-Goldau anlässlich der Orientierungsversammlung vom 24. Februar 2000 beschlossen. Die CVP möchte der Bevölkerung einmal mehr bei der Meinungsbildung behilflich sein.

Ja zur Justizreform

Kantonsrat Stefan Aschwanden
Nach den Ausführungen von Kantonsrat Stefan Aschwanden bringt die Justizreform eine Entlastung der höchsten Gerichte sowie einen Ausbau und eine Vereinfachung des Rechtsschutzes. Sie garantiert mit der Rechtsweggarantie, dass jedes rechtliche Verfahren letztlich von einer unabhängigen gerichtlichen Instanz beurteilt werden kann. Sie schafft die Voraussetzung für eine Vereinheitlichung der heute kantonal verschieden ausgestalteten Zivil- und Strafprozessordnungen und erleichtert so den Zugang zu den Gerichten. Mit einer Einheitsbeschwerde soll ausserdem der Weg ans Bundesgericht vereinfacht werden. Ein zu schaffendes Bundesstrafgericht schliesslich entlastet das Bundesgericht von aufwendigen Direktprozessen (z.B. Nyffenegger-Prozess). Die CVP Arth-Oberarth-Goldau empfiehlt, der Justizreform zuzustimmen.

Nein zur Behandlungsfrist für Initiativen

Gemäss dieser Initiative sollen innert 12 Monaten seit dem Einreichen einer Initiative die Kommissionen des Nationalrates und des Ständerates sowie der Nationalrat und der Ständerat selber die Vorlage beraten können. Es müsste in der kurzen Frist eine Auseinandersetzung in der Öffentlichkeit, bei den Parteien und Verbänden stattfinden können. Zudem wären auch eventuelle Alternativen (nicht off. Gegenvorschläge) zu suchen. Schliesslich hätte der Bundesrat eine Stellungnahme abgeben und eine Botschaft auszuarbeiten. Zu guter Letzt müsste die Abstimmung vorbereitet und durchgeführt werden. Obwohl nur gerade ca. 10 % aller Initiativen angenommen wurden, hatten die meisten eine Wirkung in direkten oder indirekten Gegenvorschlägen, bei Entscheiden der Behörden oder bei der Gesetzgebung. Allerdings bedurfte es dazu einer gewissen Zeitspanne, welche regelmässig mehr als 12 Monate betragen hat. Bei einem Zeitrahmen von nur noch 12 Monate wäre der Zeitdruck gross und eine politische Auseinandersetzung mit der Vorlage wäre meistens gar nicht möglich. Es käme zwangsläufig zu Ablehnungen ohne genaue Prüfung des Anliegens. Seit 1. April 1997 muss eine Initiative innert 3 Jahren und 3 Monaten dem Volk vorgelegt werden. Diese Frist ist angemessen. Die Beschleunigungsinitiative ist abzulehnen, weil dadurch der demokratische Prozess verunmöglicht und der Einfluss des Parlamentes zugunsten des Bundesrates vermindert würde. Die Innovationskraft der Initiativen ginge verloren. Es käme faktisch zu einer Verminderung der Wirkung von Initiativen und der Einfluss der finanzstarken Wirtschaftskreise nähme ungebührlich zu (vgl. Denner AG). Die CVP Arth-Oberarth-Goldau empfiehlt deshalb, die Volksinitiative “für die Beschleunigung der direkten Demokratie” zu verwerfen.

Nein zu Frauenquoten

Die Volksinitiative „für eine gerechte Vertretung der Frauen in den Bundesbehörden“ (Quoteninitiative) hat zum Ziel, den Anteil der Frauen in den politischen Gremien des Bundes, dem Bundesgericht und der Bundesverwaltung sowie in den Regiebetrieben des Bundes und der Hochschulen mit fixen Quoten zu regeln. Die Untervertretung der Frauen und der Handlungsbedarf zur Förderung der Frauen in diesen Gremien ist bei den Befürwortern und Gegnern anerkannt. Die vorgeschlagene Regelung führt aber zu Diskriminierungen und ungleichen Wahlchancen einzig aufgrund des Geschlechtes. Zudem wird der freie Wählerwille eingeschränkt. Die CVP Arth-Oberarth-Goldau empfiehlt deshalb die Volksinitiative “für eine gerechte Vertretung der Frauen in den Bundesbehörden” zur Ablehnung.

Nein zur Einschränkung der Fortpflanzungstechnologie

Kantonsrat
Josef Reichmuth
Nach den Ausführungen von Kantonsrat Sepp Reichmuth sollte die „Initiative zum Schutz des Menschen vor Manipulationen in der Fortpflanzungstechnologie“ angenommen werden, weil das Abtöten von überzähligen Embryonen nicht zu vermeiden sei, weil die Gefahr gross sei, dass in Zukunft Menschen nach Mass geschaffen würden, weil Forschungen am Embryo in Zukunft kaum vermieden werden könnten, weil die Spätfolgen von sog. Retortenbabies noch unbekannt seien und weil die Unfruchtbarkeit keine Krankheit sei. Dazu ist zu entgegnen, dass bei Annahme der Initiative die heute in der Schweiz bereits praktizierte Befruchtung ausserhalb des Körpers der Frau verboten würde. Die Verwendung von fremden Samenzellen wäre nicht mehr möglich. Dem Missbrauch von menschlichen Keimzellen wurde aber mit einer neuen Verfassungsbestimmung (Art. 119 Neue Bundesverfassung) im Jahre 1992 durch Volk und Stände ein klarer Riegel geschoben. Gestützt darauf wird ein neues Gesetz über die Fortpflanzungsmedizin allfällige Missbräuche verhindern. Die Initiative indessen will absolute Verbote aussprechen und die medizinische Unterstützung zur Erfüllung eines Kinderwunsches massiv beschränken. Es käme wohl oder übel zu einem Fortpflanzungstourismus ins Ausland, weil betroffene Ehepaare die entsprechende medizinische Hilfe im Ausland suchen würden, zumal die Schweiz in Europa als einiger Staat ein Verbot aussprechen würde. Die CVP Arth-Oberarth-Goldau empfiehlt deshalb die “Initiative zum Schutz des Menschen vor Manipulationen in der Fortpflanzungstechnologie” zur Ablehnung.

Nein zur Verkehrshalbierung

Kantonsratskandidat
Karl Attolini
Nach den Ausführungen von Karl Attolini verlangt die Initiative für die Halbierung des motorisierten Strassenverkehrs zur Erhaltung und Verbesserung von Lebensräumen (Verkehrshalbierungsinitiative) einer Halbierung des motorisierten Strassenverkehrs innerhalb von 10 Jahren. Diese Halbierung des privaten Strassenverkehrs ist zu radikal und wirtschaftsfeindlich. Zudem ist sie auch nicht sozialverträglich. Die Schweizer Bürgerinnen und Bürger würden gegenüber den ausländischen Fahrzeuglenkern diskriminiert. Die Zusatzinvestitionen für den öffentlichen Verkehr könnten im verlangten Zeitpunkt nicht erwirtschaftet und damit nicht bezahlt werden. Mit der Annahme der Initiative gingen voraussichtlich ca. 300’000 Arbeitsplätze verloren, was 10 % der arbeitsfähigen Bevölkerung ausmacht. Die Schweiz würde sich gegenüber dem übrigen Europa einmal mehr isolieren. Die CVP empfiehlt deshalb die Ablehnung der Verkehrshalbierungsinitiative.

Verkehrshalbierungs-Initiative

Verheerende Konsequenzen für Gesellschaft und Wirtschaft

Die Verfassungsvorlage für die Halbierung des motorisierten Strassenverkehrs zur Erhaltung und Verbesserung von Lebensräumen, über die am 12. März 2000 abgestimmt wird, hat unverantwortliche Auswirkungen auf Wirtschaft und Gewerbe.

Ausgangslage

Mit der Verkehrshalbierungs-Initiative sollen Bund, Kantone und Gemeinden den motorisierten Strassenverkehr innerhalb von zehn Jahren nach Annahme der Initiative halbieren, und zwar anhand der Fahrleistungen in unserem Land. Mit welchen Mitteln die Halbierung des Strassenverkehrs erreicht werden soll, bleibt weitgehend offen. Der Erlass entsprechender Massnahmen wird vollständig an den Gesetzgeber und an den Bundesrat delegiert.

Kurzeinschätzung zur Volksinitiative

Eine Annahme hat nach meiner persönlichen Ansicht nicht zu verantwortende negative Auswirkungen auf das Wirtschaftswachstum und auf die Beschäftigung insgesamt. Das geltende Verkehrsfinanzierungssystem (und damit auch die grossen Vorhaben beim öffentlichen Verkehr) würde in Frage gestellt. Ausserdem würden die Beziehungen zum Ausland einer neuerlichen Belastungsprobe ausgesetzt, und die bilateralen Abkommen mit der EU wären praktisch unvorstellbar. Auf Grund dieser höchst problematischen, unverhältnismäßigen und teilweise gar nicht abschätzbaren Folgen lehne ich diese Verkehrshalbierungs-Initiative eindeutig ab! Im Folgenden belege ich mit einigen Argumenten meine ablehnende Haltung.

Die Verkehrshalbierungs-Initiative ist unrealistisch

Der Vollzug schafft unlösbare Schwierigkeiten. Falls innerhalb von drei Jahren Jahren nach Annahme der Initiative ein Gesetz zur Umsetzung des Verfassungsartikels nicht zustande kommt, müsste der Bundesrat die notwendigen Bestimmungen auf dem Verordnungsweg erlassen. Konkret heisst das: Entweder ordnet er genau die Massnahmen an, welche die Initiative will oder er erlässt noch schärfere Vorschriften. Diese würden zwangsläufig auf noch weniger Akzeptanz stossen. Bereits die Umlagerung von 20% des Privatverkehrs auf den öffentlichen Verkehr hätte eine Verdoppelung bei den Bahnen und Bussen und somit deren hoffnungslose Überlastung zur Folge. Nur mit Milliardeninvestitionen könnte die nötige Kapazität hergestellt werden.

Die Verkehrshalbierungs-Initiative ist wirtschafts- / gewerbefeindlich und gefährdet Arbeitsplätze

Der individuelle Strassenverkehr ist der Motor der Wirtschaft und des Gewerbes. Wollte man ihn in dieser radikalen Form reduzieren, müssten valable und vor allem praktikable Alternativen geschaffen werden, und die sind eindeutig nicht in Sicht. Das Funktionieren einer reibungslosen Logistik ist für die Wirtschaft und für das Gewerbe ein zentraler Qualitätsgarant. Die Schweiz geniesst im Ausland ein gutes Ansehen als Freizeit- und Ferienland. Diese Initiative beeinträchtigt diesen Ruf der Schweiz als Reiseland ganz direkt. Bei Fahrverboten im Reiseverkehr würden ausländische Touristen ins Ausland abwandern. Dass bei einer Annahme der Initiative ausgerechnet der Luftverkehr und Tourismusregionen im benachbarten Ausland zu den Gewinnern auf Kosten der Schweiz gehören, belegt eigentlich die absolute Unvernunft des Volksbegehrens.

Die Verkehrshalbierungs-Initiative schafft eine neue Belastungsprobe mit dem Ausland

Diese Initiative tangiert eine Reihe völkerrechtlicher Abkommen. Es müssten rund 30 internationale Abkommen gekündigt werden. Ein Land, welches jeden zweiten Franken im Ausland verdient, kann sich so etwas schlicht nicht leisten. Es wäre ein deutliches Signal einer isolationistischen Politik der Schweiz gegenüber den Nachbarländern und der Europäischen Union. Es wäre wohl naiv zu glauben, dass wir mit keinen unmittelbaren Gegenmassnahmen aus dem europäischen Umland rechnen müssten.

Fazit

Auch ich bin der Überzeugung, dass eine intakte Natur und Umwelt die Voraussetzung darstellt, welche ein kontinuierliches und nachhaltiges Wachstum der Wirtschaft und des Gewerbes erst möglich macht. Es ist aber wichtig, dass Umweltschutz und wirtschaftliche Entwicklung in ganzheitlichen Konzepten miteinander vernetzt werden und somit auch die wünschenswerte Wirkung erzielen. Diese Verkehrshalbierungs-Inititive verkennt mit ihren radikalen Forderungen diese Leitgedanken eindeutig. Ja, sie gefährdet schlussendlich den Wohlstand unseres Landes. Ich empfehle deshalb überzeugt, die Verkehrshalbierungs-Initiative am 12. März abzulehnen.

Fritz Herzog
Kantonsratskandidat und
Präsident des Gewerbevereins Arth – Oberarth – Goldau

Kantons- und Regierungsratswahlen vom 12. März 2000

Ein erfolgreicher und starker Kanton Schwyz mit der CVP!

Die CVP Arth-Oberarth-Goldau ist für die Kantons- und Regierungsratswahlen im Frühjahr wiederum optimal gerüstet. Sie tritt mit kompetenten, tatkräftigen Kandidaten an. Dabei wurde auf eine gute Durchmischung der Berufsstände geachtet. Die beiden bewährten Regierungsräte Franz Marty und Werner Inderbitzin stellen sich für eine weitere Amtsperiode zur Verfügung. Die bisherigen Kantonsräte Josef Reichmuth und Stefan Aschwanden kandidieren erneut für das Kantonsparlament. Vervollständigt wird dieses starke Team durch Anna Heinzer-Abegg, Karl Attolini, Martin Bieri, Fritz Herzog und Stefan Matter.

Die CVP Arth-Oberarth-Goldau freut sich, Ihnen die Kandidaten vorzustellen:

Als Regierungsrat (bisher):


Werner Inderbitzin
dipl. Ing. Agr. ETH, Arth
Werner Inderbitzin (57) gehört seit 8 Jahren dem Regierunsrat an und leitet seither, mit einer beachtlichen Erfolgsbilanz, das Volkswirtschaftsdepartement. Er war massgeblich an der Gründung der Standortpromotion Zentralschweiz beteiligt. Über diese Organisation konnten in den vergangenen Jahren einige neue Untenehmungen im Kanton angesiedelt und Arbeitsplätze geschaffen werden. Die Beteiligung des Kantons am Technologiezentrum in Niederurnen eröffnet für die Region Ausserschwyz neue Perspektiven. Sein Einsatz gilt der Erhaltung und Verbesserung eines wirtschaftfreundlichen Umfeldes und der raschen Eingliederung der von der Arbeitslosigkeit betroffenen Personen.

Die im Kanton Schwyz getroffenen arbeitsmarktlichen Massnahmen fanden überregionale Beachtung. Seit 1995 leitet Werner Inderbitzin die Konferenz der Landwirtschaftsdirektoren und präsidiert seit 1998 die Verwaltungskommission der Fachhochschule in Zollikofen. Dies ist ein Beweis, dass man auch auf eidgenössischer Ebene auf seine Fähigkeiten aufmerksam wurde. Werner Inderbitzin findet leicht den Zugang zu allen Mitbürgerinnen und Mitbürger und verfügt über die erforderliche Sachkompetenz und Tatkraft. Er verdient eine geschlossene Wiederwahl als Regierungsrat.

Als Regierungsrat (bisher):


Franz Marty
lic. iur., Goldau
Franz Marty (52) ist seit 1984 Mitglied des Regierungsrates, leitet seither das Finanzdepartement und war 1990-1992 Landammann des Kantons Schwyz. Er brachte den Finanzhaushalt auf Erfolgskurs, hat bisher jedes Defizit vermieden und dafür gesorgt, dass der Kanton das neue Jahrzehnt schuldenfrei antreten kann. Dank der soliden Ausgabenpolitik konnte er die Steuern schrittweise senken und den Kanton als attraktiven Steuer- und Wirtschaftsstandort profilieren. Seit 1997 wurde der Kantonssteuerfuss jährlich reduziert und zur Zeit bereitet Franz Marty eine Totalrevision des Steuergesetzes vor, die ab 2001 die tiefen und mittleren Einkommen, die Familien und die Wirtschaft nochmals gezielt entlasten soll. Anschliessend hat er vor, den innerkantonalen Finanzausgleich zu verstärken, wovon die Gemeinde Arth nachhaltig profitieren wird. Auf schweizerischer Ebene hat sich Franz Marty als Präsident der Finanzdirektoren Anerkennung erworben und sich für eine effiziente Zusammenarbeit der Kantone und die Reform des Föderalismus eingesetzt. Der Kanton Schwyz setzt auf die Erfahrung und Initiative seines bewährten Finanzdirektors, der mit der Bevölkerung und dem Vereinsleben in der Gemeinde Arth eng verbunden ist. Franz Marty hat bewiesen, dass er das volle Vertrauen seiner Mitbürgerinnen und Mitbürger verdient.

Als Kantonsrätin (neu):


Anna Heinzer-Abegg
Wirtin, Goldau
Anna Heinzer ist 39 Jahre alt. Sie wuchs auf einem Bauernhof in Steinerberg auf. Nach den Volksschulen absolvierte sie das Haushaltlehrjahr. Anschliessend liess sie sich zur Hotelfachassistentin ausbilden. Während 12 Jahren arbeitete sie danach an verschiedenen Orten im Gastgewerbe. Dank ihrer mehrjährigen beruflichen Erfahrung schloss sie die Wirtefachprüfung mit Bravour ab. Darauf übernahm sie das Restaurant Löwen in Goldau und führte den Gastbetrieb innovativ und mit viel Freude bis zum verheerenden Brand des Gebäudes. Seither arbeitet sie als Teilzeitkraft in der Goldi Bar, Goldau und im Restaurant Aklin in Zug.

Anna Heinzer ist Mitglied im Skiclub Rot-Gold und im Verein der Naturfreunde. Sie schätzt den offenen, direkten Kontakt zu den Mitmenschen und ist eine naturverbundene, bodenständige Frau. Anna Heinzer wünscht sich eine volksnahe, ehrliche und transparente Politik und wird sich dementsprechend einsetzen. Mit der Wahl von Frau Anna Heinzer-Abegg sorgen sie für frischen Wind im Kantonsrat!

Als Kantonsrat (neu):


Stefan Matter
Investitionscontroller, Arth
Stefan Matter, 30 Jahre, wuchs in Arth auf. Nach dem Besuch der Primar- und Sekundarschule sowie der Kantonsschule schloss er 1990 mit der Matura (Typus C) ab. Anschliessend absolvierte er eine Lehre als Bahnbetriebsdisponent bei den SBB. Drei Jahre arbeitete er im Bahnhof Cham und besuchte zwischenzeitlich die Offiziersschule. Nach einem Ausbildungsjahr beim Personaldienst der Bauabteilung der ehemaligen Kreisdirektion der SBB und einem Lehrgang bei der Zürcher Gesellschaft für Personalmanagement wurde er als Kadernachwuchsmitarbeiter an den Bahnhof Zug versetzt. Als Personaleinteiler und Lehrlingsverantwortlicher lernte Stefan Matter die Probleme der Arbeitnehmer und Lehrlinge kennen und konnte erste zivile Führungserfahrungen sammeln. Von 1997 bis Oktober 1999 leitete er das Sekretariat des Bahnhofs Zug. Per 1. November 1999 wurde er zum Controller im Bereich Investitionen beim Anlagenmanagement der SBB gewählt.

Als ehemaliger Fussballjuniorentrainer, Gründungs- und Vorstandsmitglied des Badmintonclubs Arth-Goldau (7 Jahre Kassier / 3 Jahre Vizepräsident) und durch seine Vorstandstätigkeit bei der CVP kennt Stefan Matter das Vereinsleben der Gemeinde. Weiter ist er aktives Mitglied der Offisziersgesellschaft des Kantons Schwyz und des Eisenbahnersportvereins. Stefan Matter ist vor allem bestrebt, sich für zukunftsorientierte Jugend- und Erwachsenenbildung, für den öffentlichen Verkehr und die Umwelt, für einen gerechten Finanzausgleich der Gemeinden sowie für einen attraktiven Wirtschaftsstandort Kanton Schwyz und dessen Arbeitsplätze einzusetzen. Stefan Matter ist ein junger, engagierter Mann, der die Unterstützung aller zukunftsorientierten Bürgerinnen und Bürger verdient.

Als Kantonsrat (bisher):


Stefan Aschwanden
Rechtsanwalt / Hausmann, Goldau
Stefan Aschwanden-Lichti ist 44 Jahre alt, besuchte die Primar- und Sekundarschulen in Goldau und das Gymnasium in Immensee. Er studierte an der Universität Zürich (lic. iur.) und erwarb anschliessend das Rechtsanwaltspatent. Nach Tätigkeiten am Gericht, in der Privatwirtschaft und Advokatur gründete er eine eigene Anwaltskanzlei in Zürich mit Zweigbüro in Goldau, die mittlerweile mehrere Partner umfasst. Die teilzeitliche Erwerbstätigkeit seiner Ehefrau als Richterin erlaubt es Stefan Aschwanden, seine Aufgabe als Vater von Sven und Yves sowie als Hausmann nicht nur am Wochenende wahrzunehmen.

Bereits in jungen Jahren engagierte sich Stefan Aschwanden in der Jugendarbeit, im Sport und im Umweltbereich. So war er Gründungspräsident der Orientierungslauf- /Langlaufgruppe Goldau (OLG). Von 1984 bis 1994 wohnte Stefan Aschwanden in Zürich, wo er sich in der Juristenkommission von Amnesty International engagierte, ferner als Präsident der Arbeitsgemeinschaft Recht für Fussgänger, im Vorstand der CVP Zürich Kreis 1 und später Kreis 7, als Präsident der Kommission OL und Umwelt. Er war auch Mitglied im Zentralvorstand des Schweizerischen OL-Verbandes.

Nach Goldau zurückgekehrt initiierte er als OK-Präsident die Swiss O Week 1996, einen internationalen Mehrtage-OL in Brunnen. Bis 1999 war er Vizepräsident der Pro Zahnradbahn Arth-Goldau – Rigi (ZARI) und von 1995 bis 2000 Schulortspräfekt der Mittelpunktschule Oberarth und Mitglied des Bezirksschulrates. Seit Mai 1999 ist Stefan Aschwanden Kantonsrat. Mit Stefan Aschwanden wählen Sie einen initiativen, engagierten und kompetenten Mann, der sich im Kantonsrat für zukunftsorientierte Lösungen einsetzt.

Als Kantonsrat (neu):


Karl Attolini
Betriebsleiter, Arth
Karl Attolini-Gwerder wurde 1948 geboren und ist Bürger von Wassen (UR). Er ist verheiratet und Vater von einer Tocher und einem Sohn. Er kam im Jahre 1966 in die Gemeinde Arth. Nach Absolvierung der Berufslehre als Maschinenschlosser hat er sich am sozialen Seminar weitergebildet. Ferner das Diplom als Sozialpädagoge erworben und anschliessend die Fachschule für Werkmeister-Metallindustrie mit Erfolg abgeschlossen. 1970 wurde er Gruppenleiter, 1981 Werkstattleiter und seit 1993 ist er Betriebsleiter in der Zugerischen Werkstätte für Behinderte.

Die Werkstätte stellen als Hauptaufgabe etwa 180 geschützte Arbeitsplätze für verschiedenartig behinderte Personen zur Verfügung, wovon bis 50 Personen im Wohnheim Unterkunft finden. Politisch hat Karl Attolini 1990 bis 1998 als Gemeinderat und Fürsorgepräsident sehr gute Arbeit geleistet. Er kennt die Anliegen der Bevölkerung als ehemaliger Präsident der Fürsorgebehörde, der Aufsichtskommission AHV / IV / EO, der Verwaltungskommission Altersheim, der Kinderschutzkommission, und als Vize-Präsident der Vormundschaftsbehörde.

Gegenwärtig ist er Präsident des Verein Sozialdienst der Region Arth – Goldau – Steinerberg, Mitglied im Kantonalkommitee der Pro Senectute des Kt. Schwyz, im Vorstand der Vereinigung Pro Neat Region Arth-Goldau und im Vorstand der CVP Arth-Oberarth-Goldau. Karl Attolini sieht seinen Einsatz weiterhin in der Familienpolitik allgemein und will offen sein für Probleme und Anliegen aller Bevölkerungskreise. Er will bei parlamentarischen Geschäften wie Steuergesetz, Gesundheitserlasse, Spitalfinanzierung, Prämienverbilligung, Tourismusabgaben und Gebietsreform für zukunftsorientierte Lösungen beitragen. Karl Attolini – ein sachverständiger und kompetenter Mann der das Vertrauen der gesamten Bevölkerung verdient.

Als Kantonsrat (bisher):


Josef Reichmuth
Landwirt, Oberarth
Josef Reichmuth gehört seit 4 Jahren dem Kantonsrat an. Er wurde 1952 in Arth geboren und besuchte dort die Volksschulen und anschliessend die landwirtschaftliche Schule in Pfäffikon, die er mit dem Fähigkeitsausweis abschloss. Danach arbeitete er auf dem väterlichen Betrieb mit und war während der Wintermonate in der Schreinerei oder im Baugewerbe tätig. Seit 1986 führt Josef Reichmuth den Landwirtschaftsbetrieb Fluofeld in Oberarth zusammen mit seiner Familie. Er ist verheiratet und Vater von sechs Kindern.

Seinen landwirtschaftlichen Betrieb hat er in den letzten Jahren mit Erfolg vermehrt auf Direktvermarktung ausgerichtet. Er sieht in seinem kleinflächigen Familienbetrieb trotz neuer Agrarpolitik weiterhin gute Zukunftschancen.

Als Präsident und Vorstandsmitglied verschiedener bäuerlicher Organisationen kennt er die Anliegen und Probleme unserer Bauernfamilien. Seit 1996 ist er Präsident der Bauernvereinigung des Kantons Schwyz. Er war Mitglied der Baukommission und später Gemeinderat der Gemeinde Arth. In den vergangenen Jahren war er als Kantonsrat in verschiedenen Kommissionen tätig. So setzt er sich in der Rechts- und Justizkommission, Kommission Gastgewerbegesetzrevision, Kommission für Gesundheit und soziale Sicherheit, Kommission zur Totalrevision Steuergesetz für die Bevölkerung ein.

Er sieht seinen Einsatz im Kantonsrat weiterhin für die bäuerlichen Familienbetriebe sowie in der Familienpolitik allgemein. Auch die Erhaltung einer intakten Natur, zu der alle beitragen müssen, ist ihm ein wichtiges Anliegen.

Josef Reichmuth ist ein sachverständiger Politiker mit einem Blick für das Wesentliche und verdient Ihr vollstes Vertrauen.

Als Kantonsrat (neu):


Fritz Herzog
dipl. Ing HTL HLK, Goldau
Fritz Herzog ist 40 Jahre alt, besuchte die Primar- und Sekundarschule in Goldau und Oberarth. Nach dem Abschluss der Berufslehre als Sanitär- und Heizungsmonteur, absolvierte er die Sanitärtechnikerschule TS in Bern und das Technikum in Horw, wo er als dipl. Ing HTL HLK abschloss. Nach 3-jähriger Tätigkeit in einem Ingenieurbüro und der Weiterbildung zum Betriebsingenieur NDS übernahm Fritz Herzog 1992 den elterlichen Betrieb in Goldau.

Als Inhaber der F. Herzog Haustechnik und als Präsident des Gewerbevereins Arth- Oberarth-Goldau ist er mit den Problemen und Sorgen der Industrie und des Gewerbes bestens vertraut. Als Chefexperte der Heizungs-Lehrabschlussprüfung sowie als Präsident der Heizungseinführungs-Kurskommission an der Berufsschule in Pfäffikon kennt er die Problematik der Berufslehre und der beruflichen Weiterbildung.

Fritz Herzog wird sich im Kantonsrat für ein gesundes und starkes Gewerbe einsetzen und die Interessen unserer Gemeinde mit Überzeugung vertreten. Mit Fritz Herzog wählen sie einen volksnahen, kompetenten Mann, der die Anliegen des Klein- und Mittelgewerbes vertritt.

Als Kantonsrat (neu):


Martin Bieri
Sekundarlehrer, Goldau
Martin Bieri-Fischer ist 50 Jahre alt, besuchte die Primarschule in Erstfeld, die Berzirksschule in Aarau und das Gymnasium in Zug. Er erwarb das Sekundarlehrerdiplom an der Universität Freiburg und war von 1973 bis 1995 als Klassenlehrer an der Mittelpunktschule Oberarth tätig. Seit 1995 ist er Schulleiter der Berufsvorbereitungsschule Oberarth (10. freiwilliges Schuljahr).

Martin Bieri hat sich neben den schulischen auch besonders für die sportlichen Bereiche in unserem Kanton und unserer Gemeinde engagiert. So war er von 1978 – 1987 als Mitglied der kantonalen Schulturnkommission für den freiwilligen Schulsport des Kantons Schwyz verantwortlich. Von 1982 – 1988 leitete er als Vorstandsmitglied des SCG die Juniorenabteilung. Als aktiver Spieler des SCG ist er heute noch Mitglied der Veteranen. In der Freizeit betreut er momentan seine Tochter Alexandra im Laufsport oder ist zusammen mit seiner Ehefrau auf einer Wanderung / Skitour anzutreffen.

Als Schulleiter der Berufsvorbereitungsschule Oberarth wird Martin Bieri oft direkt mit Veränderungen, die im Zusammenhang mit der Bildung bestehen, konfrontiert. Flexibilität ist gefragt, um in der Zukunft den gesellschaftlichen und bildungspolitischen Anforderungen zu genügen. Die Jugendlichen müssen für aktuelle Probleme, die in der jetzigen Arbeitsmarkt- und Lehrstellensituation bestehen, sensibilisiert werden, um darauf richtig reagieren zu können. Die Anforderungen der Wirtschaft bezüglich der Schlüsselqualifikationen wie Fach- / Schulwissen, Sozialkompetenz (Teamfähigkeit) sowie Charakter, Persönlichkeit sind klar gestiegen. Eine echte Herausforderung für die Schule der Zukunft! Daher sieht Martin Bieri seinen Einsatz im Kantonsrat vor allem in einer effizienten, zukunftsorientierten Bildungs- politik als Grundlage für unsere Wirtschaft- stabilität. Mit Martin Bieri wählen Sie einen kompetenten, tatkräftigen Mann in den Kantonsrat.

Für Arth nach Schwyz

CVP-Regierungsräte für einen erfolgreichen und starken Kanton Schwyz

Die CVP Arth-Oberarth-Goldau darf Ihnen für die Regierungsratswahlen vom 12. März 2000 die beiden ausgezeichneten und bewährten Mitbürger, Regierungsrat Werner Inderbitzin, Volkswirtschaftsdirektor, und Regierungsrat Franz Marty, Finanzdirektor, zur Wiederwahl empfehlen. Sie haben sich in der vergangenen Amtsperiode erfolgreich und kompetent für den Kanton Schwyz und für dessen Bürger eingesetzt und verdienen weiterhin das volle Vertrauen.

CVP-Kantonsratskandidaten – ein starkes Team

Für die Kantonsratsratswahlen vom 12. März 2000 darf Ihnen die CVP Arth-Oberarth-Goldau hervorragende und bestens qualifizierte Persönlichkeiten vorstellen. Anna Heinzer-Abegg, Kantonsrat Stefan Aschwanden, Kantonsrat Josef Reichmuth, Karl Attolini, Martin Bieri, Fritz Herzog und Stefan Matter haben ihr Können und ihre Einsatzbereitschaft schon oft unter Beweis gestellt und sind bereit, im Kantonsrat volksnah und seriös zu politisieren. Sie werden zusammen mit den CVP-Regierungsräten die erfolgreiche Politik der CVP (gesunde Finanzen, tiefe Steuern, effiziente Verwaltung, Sicherheit, wirtschaftliche Anreize, massvolle Sozialpolitik, etc.) im Kantonsrat Schwyz fortführen.