Kantons- und Regierungsratswahlen vom 12. März 2000

Ein erfolgreicher und starker Kanton Schwyz mit der CVP!

Die CVP Arth-Oberarth-Goldau ist für die Kantons- und Regierungsratswahlen im Frühjahr wiederum optimal gerüstet. Sie tritt mit kompetenten, tatkräftigen Kandidaten an. Dabei wurde auf eine gute Durchmischung der Berufsstände geachtet. Die beiden bewährten Regierungsräte Franz Marty und Werner Inderbitzin stellen sich für eine weitere Amtsperiode zur Verfügung. Die bisherigen Kantonsräte Josef Reichmuth und Stefan Aschwanden kandidieren erneut für das Kantonsparlament. Vervollständigt wird dieses starke Team durch Anna Heinzer-Abegg, Karl Attolini, Martin Bieri, Fritz Herzog und Stefan Matter.

Die CVP Arth-Oberarth-Goldau freut sich, Ihnen die Kandidaten vorzustellen:

Als Regierungsrat (bisher):


Werner Inderbitzin
dipl. Ing. Agr. ETH, Arth
Werner Inderbitzin (57) gehört seit 8 Jahren dem Regierunsrat an und leitet seither, mit einer beachtlichen Erfolgsbilanz, das Volkswirtschaftsdepartement. Er war massgeblich an der Gründung der Standortpromotion Zentralschweiz beteiligt. Über diese Organisation konnten in den vergangenen Jahren einige neue Untenehmungen im Kanton angesiedelt und Arbeitsplätze geschaffen werden. Die Beteiligung des Kantons am Technologiezentrum in Niederurnen eröffnet für die Region Ausserschwyz neue Perspektiven. Sein Einsatz gilt der Erhaltung und Verbesserung eines wirtschaftfreundlichen Umfeldes und der raschen Eingliederung der von der Arbeitslosigkeit betroffenen Personen.

Die im Kanton Schwyz getroffenen arbeitsmarktlichen Massnahmen fanden überregionale Beachtung. Seit 1995 leitet Werner Inderbitzin die Konferenz der Landwirtschaftsdirektoren und präsidiert seit 1998 die Verwaltungskommission der Fachhochschule in Zollikofen. Dies ist ein Beweis, dass man auch auf eidgenössischer Ebene auf seine Fähigkeiten aufmerksam wurde. Werner Inderbitzin findet leicht den Zugang zu allen Mitbürgerinnen und Mitbürger und verfügt über die erforderliche Sachkompetenz und Tatkraft. Er verdient eine geschlossene Wiederwahl als Regierungsrat.

Als Regierungsrat (bisher):


Franz Marty
lic. iur., Goldau
Franz Marty (52) ist seit 1984 Mitglied des Regierungsrates, leitet seither das Finanzdepartement und war 1990-1992 Landammann des Kantons Schwyz. Er brachte den Finanzhaushalt auf Erfolgskurs, hat bisher jedes Defizit vermieden und dafür gesorgt, dass der Kanton das neue Jahrzehnt schuldenfrei antreten kann. Dank der soliden Ausgabenpolitik konnte er die Steuern schrittweise senken und den Kanton als attraktiven Steuer- und Wirtschaftsstandort profilieren. Seit 1997 wurde der Kantonssteuerfuss jährlich reduziert und zur Zeit bereitet Franz Marty eine Totalrevision des Steuergesetzes vor, die ab 2001 die tiefen und mittleren Einkommen, die Familien und die Wirtschaft nochmals gezielt entlasten soll. Anschliessend hat er vor, den innerkantonalen Finanzausgleich zu verstärken, wovon die Gemeinde Arth nachhaltig profitieren wird. Auf schweizerischer Ebene hat sich Franz Marty als Präsident der Finanzdirektoren Anerkennung erworben und sich für eine effiziente Zusammenarbeit der Kantone und die Reform des Föderalismus eingesetzt. Der Kanton Schwyz setzt auf die Erfahrung und Initiative seines bewährten Finanzdirektors, der mit der Bevölkerung und dem Vereinsleben in der Gemeinde Arth eng verbunden ist. Franz Marty hat bewiesen, dass er das volle Vertrauen seiner Mitbürgerinnen und Mitbürger verdient.

Als Kantonsrätin (neu):


Anna Heinzer-Abegg
Wirtin, Goldau
Anna Heinzer ist 39 Jahre alt. Sie wuchs auf einem Bauernhof in Steinerberg auf. Nach den Volksschulen absolvierte sie das Haushaltlehrjahr. Anschliessend liess sie sich zur Hotelfachassistentin ausbilden. Während 12 Jahren arbeitete sie danach an verschiedenen Orten im Gastgewerbe. Dank ihrer mehrjährigen beruflichen Erfahrung schloss sie die Wirtefachprüfung mit Bravour ab. Darauf übernahm sie das Restaurant Löwen in Goldau und führte den Gastbetrieb innovativ und mit viel Freude bis zum verheerenden Brand des Gebäudes. Seither arbeitet sie als Teilzeitkraft in der Goldi Bar, Goldau und im Restaurant Aklin in Zug.

Anna Heinzer ist Mitglied im Skiclub Rot-Gold und im Verein der Naturfreunde. Sie schätzt den offenen, direkten Kontakt zu den Mitmenschen und ist eine naturverbundene, bodenständige Frau. Anna Heinzer wünscht sich eine volksnahe, ehrliche und transparente Politik und wird sich dementsprechend einsetzen. Mit der Wahl von Frau Anna Heinzer-Abegg sorgen sie für frischen Wind im Kantonsrat!

Als Kantonsrat (neu):


Stefan Matter
Investitionscontroller, Arth
Stefan Matter, 30 Jahre, wuchs in Arth auf. Nach dem Besuch der Primar- und Sekundarschule sowie der Kantonsschule schloss er 1990 mit der Matura (Typus C) ab. Anschliessend absolvierte er eine Lehre als Bahnbetriebsdisponent bei den SBB. Drei Jahre arbeitete er im Bahnhof Cham und besuchte zwischenzeitlich die Offiziersschule. Nach einem Ausbildungsjahr beim Personaldienst der Bauabteilung der ehemaligen Kreisdirektion der SBB und einem Lehrgang bei der Zürcher Gesellschaft für Personalmanagement wurde er als Kadernachwuchsmitarbeiter an den Bahnhof Zug versetzt. Als Personaleinteiler und Lehrlingsverantwortlicher lernte Stefan Matter die Probleme der Arbeitnehmer und Lehrlinge kennen und konnte erste zivile Führungserfahrungen sammeln. Von 1997 bis Oktober 1999 leitete er das Sekretariat des Bahnhofs Zug. Per 1. November 1999 wurde er zum Controller im Bereich Investitionen beim Anlagenmanagement der SBB gewählt.

Als ehemaliger Fussballjuniorentrainer, Gründungs- und Vorstandsmitglied des Badmintonclubs Arth-Goldau (7 Jahre Kassier / 3 Jahre Vizepräsident) und durch seine Vorstandstätigkeit bei der CVP kennt Stefan Matter das Vereinsleben der Gemeinde. Weiter ist er aktives Mitglied der Offisziersgesellschaft des Kantons Schwyz und des Eisenbahnersportvereins. Stefan Matter ist vor allem bestrebt, sich für zukunftsorientierte Jugend- und Erwachsenenbildung, für den öffentlichen Verkehr und die Umwelt, für einen gerechten Finanzausgleich der Gemeinden sowie für einen attraktiven Wirtschaftsstandort Kanton Schwyz und dessen Arbeitsplätze einzusetzen. Stefan Matter ist ein junger, engagierter Mann, der die Unterstützung aller zukunftsorientierten Bürgerinnen und Bürger verdient.

Als Kantonsrat (bisher):


Stefan Aschwanden
Rechtsanwalt / Hausmann, Goldau
Stefan Aschwanden-Lichti ist 44 Jahre alt, besuchte die Primar- und Sekundarschulen in Goldau und das Gymnasium in Immensee. Er studierte an der Universität Zürich (lic. iur.) und erwarb anschliessend das Rechtsanwaltspatent. Nach Tätigkeiten am Gericht, in der Privatwirtschaft und Advokatur gründete er eine eigene Anwaltskanzlei in Zürich mit Zweigbüro in Goldau, die mittlerweile mehrere Partner umfasst. Die teilzeitliche Erwerbstätigkeit seiner Ehefrau als Richterin erlaubt es Stefan Aschwanden, seine Aufgabe als Vater von Sven und Yves sowie als Hausmann nicht nur am Wochenende wahrzunehmen.

Bereits in jungen Jahren engagierte sich Stefan Aschwanden in der Jugendarbeit, im Sport und im Umweltbereich. So war er Gründungspräsident der Orientierungslauf- /Langlaufgruppe Goldau (OLG). Von 1984 bis 1994 wohnte Stefan Aschwanden in Zürich, wo er sich in der Juristenkommission von Amnesty International engagierte, ferner als Präsident der Arbeitsgemeinschaft Recht für Fussgänger, im Vorstand der CVP Zürich Kreis 1 und später Kreis 7, als Präsident der Kommission OL und Umwelt. Er war auch Mitglied im Zentralvorstand des Schweizerischen OL-Verbandes.

Nach Goldau zurückgekehrt initiierte er als OK-Präsident die Swiss O Week 1996, einen internationalen Mehrtage-OL in Brunnen. Bis 1999 war er Vizepräsident der Pro Zahnradbahn Arth-Goldau – Rigi (ZARI) und von 1995 bis 2000 Schulortspräfekt der Mittelpunktschule Oberarth und Mitglied des Bezirksschulrates. Seit Mai 1999 ist Stefan Aschwanden Kantonsrat. Mit Stefan Aschwanden wählen Sie einen initiativen, engagierten und kompetenten Mann, der sich im Kantonsrat für zukunftsorientierte Lösungen einsetzt.

Als Kantonsrat (neu):


Karl Attolini
Betriebsleiter, Arth
Karl Attolini-Gwerder wurde 1948 geboren und ist Bürger von Wassen (UR). Er ist verheiratet und Vater von einer Tocher und einem Sohn. Er kam im Jahre 1966 in die Gemeinde Arth. Nach Absolvierung der Berufslehre als Maschinenschlosser hat er sich am sozialen Seminar weitergebildet. Ferner das Diplom als Sozialpädagoge erworben und anschliessend die Fachschule für Werkmeister-Metallindustrie mit Erfolg abgeschlossen. 1970 wurde er Gruppenleiter, 1981 Werkstattleiter und seit 1993 ist er Betriebsleiter in der Zugerischen Werkstätte für Behinderte.

Die Werkstätte stellen als Hauptaufgabe etwa 180 geschützte Arbeitsplätze für verschiedenartig behinderte Personen zur Verfügung, wovon bis 50 Personen im Wohnheim Unterkunft finden. Politisch hat Karl Attolini 1990 bis 1998 als Gemeinderat und Fürsorgepräsident sehr gute Arbeit geleistet. Er kennt die Anliegen der Bevölkerung als ehemaliger Präsident der Fürsorgebehörde, der Aufsichtskommission AHV / IV / EO, der Verwaltungskommission Altersheim, der Kinderschutzkommission, und als Vize-Präsident der Vormundschaftsbehörde.

Gegenwärtig ist er Präsident des Verein Sozialdienst der Region Arth – Goldau – Steinerberg, Mitglied im Kantonalkommitee der Pro Senectute des Kt. Schwyz, im Vorstand der Vereinigung Pro Neat Region Arth-Goldau und im Vorstand der CVP Arth-Oberarth-Goldau. Karl Attolini sieht seinen Einsatz weiterhin in der Familienpolitik allgemein und will offen sein für Probleme und Anliegen aller Bevölkerungskreise. Er will bei parlamentarischen Geschäften wie Steuergesetz, Gesundheitserlasse, Spitalfinanzierung, Prämienverbilligung, Tourismusabgaben und Gebietsreform für zukunftsorientierte Lösungen beitragen. Karl Attolini – ein sachverständiger und kompetenter Mann der das Vertrauen der gesamten Bevölkerung verdient.

Als Kantonsrat (bisher):


Josef Reichmuth
Landwirt, Oberarth
Josef Reichmuth gehört seit 4 Jahren dem Kantonsrat an. Er wurde 1952 in Arth geboren und besuchte dort die Volksschulen und anschliessend die landwirtschaftliche Schule in Pfäffikon, die er mit dem Fähigkeitsausweis abschloss. Danach arbeitete er auf dem väterlichen Betrieb mit und war während der Wintermonate in der Schreinerei oder im Baugewerbe tätig. Seit 1986 führt Josef Reichmuth den Landwirtschaftsbetrieb Fluofeld in Oberarth zusammen mit seiner Familie. Er ist verheiratet und Vater von sechs Kindern.

Seinen landwirtschaftlichen Betrieb hat er in den letzten Jahren mit Erfolg vermehrt auf Direktvermarktung ausgerichtet. Er sieht in seinem kleinflächigen Familienbetrieb trotz neuer Agrarpolitik weiterhin gute Zukunftschancen.

Als Präsident und Vorstandsmitglied verschiedener bäuerlicher Organisationen kennt er die Anliegen und Probleme unserer Bauernfamilien. Seit 1996 ist er Präsident der Bauernvereinigung des Kantons Schwyz. Er war Mitglied der Baukommission und später Gemeinderat der Gemeinde Arth. In den vergangenen Jahren war er als Kantonsrat in verschiedenen Kommissionen tätig. So setzt er sich in der Rechts- und Justizkommission, Kommission Gastgewerbegesetzrevision, Kommission für Gesundheit und soziale Sicherheit, Kommission zur Totalrevision Steuergesetz für die Bevölkerung ein.

Er sieht seinen Einsatz im Kantonsrat weiterhin für die bäuerlichen Familienbetriebe sowie in der Familienpolitik allgemein. Auch die Erhaltung einer intakten Natur, zu der alle beitragen müssen, ist ihm ein wichtiges Anliegen.

Josef Reichmuth ist ein sachverständiger Politiker mit einem Blick für das Wesentliche und verdient Ihr vollstes Vertrauen.

Als Kantonsrat (neu):


Fritz Herzog
dipl. Ing HTL HLK, Goldau
Fritz Herzog ist 40 Jahre alt, besuchte die Primar- und Sekundarschule in Goldau und Oberarth. Nach dem Abschluss der Berufslehre als Sanitär- und Heizungsmonteur, absolvierte er die Sanitärtechnikerschule TS in Bern und das Technikum in Horw, wo er als dipl. Ing HTL HLK abschloss. Nach 3-jähriger Tätigkeit in einem Ingenieurbüro und der Weiterbildung zum Betriebsingenieur NDS übernahm Fritz Herzog 1992 den elterlichen Betrieb in Goldau.

Als Inhaber der F. Herzog Haustechnik und als Präsident des Gewerbevereins Arth- Oberarth-Goldau ist er mit den Problemen und Sorgen der Industrie und des Gewerbes bestens vertraut. Als Chefexperte der Heizungs-Lehrabschlussprüfung sowie als Präsident der Heizungseinführungs-Kurskommission an der Berufsschule in Pfäffikon kennt er die Problematik der Berufslehre und der beruflichen Weiterbildung.

Fritz Herzog wird sich im Kantonsrat für ein gesundes und starkes Gewerbe einsetzen und die Interessen unserer Gemeinde mit Überzeugung vertreten. Mit Fritz Herzog wählen sie einen volksnahen, kompetenten Mann, der die Anliegen des Klein- und Mittelgewerbes vertritt.

Als Kantonsrat (neu):


Martin Bieri
Sekundarlehrer, Goldau
Martin Bieri-Fischer ist 50 Jahre alt, besuchte die Primarschule in Erstfeld, die Berzirksschule in Aarau und das Gymnasium in Zug. Er erwarb das Sekundarlehrerdiplom an der Universität Freiburg und war von 1973 bis 1995 als Klassenlehrer an der Mittelpunktschule Oberarth tätig. Seit 1995 ist er Schulleiter der Berufsvorbereitungsschule Oberarth (10. freiwilliges Schuljahr).

Martin Bieri hat sich neben den schulischen auch besonders für die sportlichen Bereiche in unserem Kanton und unserer Gemeinde engagiert. So war er von 1978 – 1987 als Mitglied der kantonalen Schulturnkommission für den freiwilligen Schulsport des Kantons Schwyz verantwortlich. Von 1982 – 1988 leitete er als Vorstandsmitglied des SCG die Juniorenabteilung. Als aktiver Spieler des SCG ist er heute noch Mitglied der Veteranen. In der Freizeit betreut er momentan seine Tochter Alexandra im Laufsport oder ist zusammen mit seiner Ehefrau auf einer Wanderung / Skitour anzutreffen.

Als Schulleiter der Berufsvorbereitungsschule Oberarth wird Martin Bieri oft direkt mit Veränderungen, die im Zusammenhang mit der Bildung bestehen, konfrontiert. Flexibilität ist gefragt, um in der Zukunft den gesellschaftlichen und bildungspolitischen Anforderungen zu genügen. Die Jugendlichen müssen für aktuelle Probleme, die in der jetzigen Arbeitsmarkt- und Lehrstellensituation bestehen, sensibilisiert werden, um darauf richtig reagieren zu können. Die Anforderungen der Wirtschaft bezüglich der Schlüsselqualifikationen wie Fach- / Schulwissen, Sozialkompetenz (Teamfähigkeit) sowie Charakter, Persönlichkeit sind klar gestiegen. Eine echte Herausforderung für die Schule der Zukunft! Daher sieht Martin Bieri seinen Einsatz im Kantonsrat vor allem in einer effizienten, zukunftsorientierten Bildungs- politik als Grundlage für unsere Wirtschaft- stabilität. Mit Martin Bieri wählen Sie einen kompetenten, tatkräftigen Mann in den Kantonsrat.