CVP dankt!

Anlässlich der Gemeindewahlen vom 14. April 2002 wurden alle 5 Kandidaten der CVP Arth-Oberarth-Goldau mit hervorragenden Resultaten in die Ämter gewählt. Die CVP dankt im Namen der Gewählten für die breite Unterstützung und für das Vertrauen.

Gemeinderat:

Peter Probst
Sunnmatt 4a, Goldau
Gemeinderat:

Peter Schmid
Quellenweg 26, Goldau
Rechnungsprüfer:

Arthur Schilter
Zaystrasse 24a, Goldau
Rechnungsprüfer:

Stefan Eichhorn
Feldweg 22, Arth
Vermittler-Stellvertreter:

Heinz Reding
Feldweg 6, Arth

Alle fünf frisch gewählten Amtsträger der CVP Arth-Oberarth-Goldau werden sich auch künftig mit voller Kraft für die Mitbürgerinnen und Mitbürger einsetzen und versuchen, eine ausgezeichnete Behördenarbeit zu leisten.

Schmid in den Gemeinderat!

Die CVP Arth-Oberarth-Goldau kann für die Gemeindewahlen vom 14. April 2002 Gemeinderat Peter Schmid (bisher) als hervorragenden Gemeinderatskandidaten vorstellen.

Gemeinderat Peter Schmid
geb. 18.3.1962
Abteilungsleiter
Quellenweg 26, Goldau
verheiratet, 2 Kinder

Erfahrung aus Beruf und Politik

Peter Schmid gehört seit 1998 dem Gemeinderat an und hat eine langjährige Erfahrung in verschiedensten Kommissionen und im Gemeinderat Arth. Seine verschiedenen beruflichen Tätigkeiten als Abteilungsleiter, Erwachsenenbildner und Primarlehrer ermöglichten ihm einen ständigen Kontakt mit vielen Menschen. Er ist überzeugt davon, dass in der heutigen, sehr kurzlebigen Zeit auf die Dauer nur Ehrlichkeit und Zielstrebigkeit Erfolg haben werden. Seine nebenberufliche Ausbildung in Betriebswirtschaft gab ihm Einblick in die wirtschaftlichen Zusammenhänge. Nur eine gesunde, wachsende Wirtschaft kann zum Wohle der Gesellschaft und damit auch jedes Einzelnen beitragen. Die anstehenden Aufgaben in der Gemeinde Arth sind komplex und vielseitig. Sie lassen sich mit einfachen Rezepten, Schlagworten oder im Alleingang nicht lösen. Peter Schmid bringt die Bereitschaft auf, verschiedene Meinungen und Auffassungen von Bürgerinnen und Bürgern entgegenzunehmen, um diese in der Entscheidfindung zu berücksichtigen. Dadurch werden konsensfähige, pragmatische Lösungen möglich.

Politische Ziele

Peter Schmid setzt sich für eine transparente und zukunftsorientierte Politik ein. Er möchte u.a. die Attraktivität der Gemeinde Arth als Wohn- und Lebensraum steigern, günstige Voraussetzungen für die Wirtschaft schaffen und eine ausgewogene, aber konkurrenzfähige Steuerpolitik betreiben.

Dringende Aufgaben in der Gemeinde Arth

Die wirkungsorientierte Verwaltungs- und Behördenreform ist rasch durchzuführen und umzusetzen. Der Wirtschaftsstandort muss sofort verbessert werden. Das Sport- und Freizeitangebot ist attraktiver zu machen. Neue Siedlungsgebiete sind verkehrstechnisch zu erschliessen.

Politische Ärgernisse

Die Entscheidkompetenz des Gemeinderates ist durch gesetzliche Vorgaben stark eingeschränkt. Gemeinderatsentscheide können zum grossen Teil behördlicherseits nicht ausreichend kommuniziert werden, weil das Amtsgeheimnis dies verbietet.

Peter Schmid verfügt über einen hohen Leistungsausweis. Seine grosse Sachkompetenz und sein ausgesprochener Einsatzwille für die Mitbürgerinnen und Mitbürger garantieren eine hohe Qualität der Arbeit in den Gemeindebehörden Arth. Deshalb ist Peter Schmid in den Gemeinderat zu wählen.

Probst und Schmid in den Gemeinderat!

Am 21. Februar 2002 hat die CVP Arth-Oberarth-Goldau die Kandidaten für die Gemeindewahlen 2002 nominiert. Als Gemeinderäte stellen sich die beiden bisherigen Gemeinderäte Peter Probst und Peter Schmid, für eine weitere Amtsperiode zur Verfügung. Als Rechnungsprüfer kandidieren die beiden bisherigen Amtsträger Arthur Schilter und Stefan Eichhorn abermals. Auch der bisherige Vermittler-Stellvertreter Heinz Reding stellt sich wiederum zur Verfügung. Alle Kandidaten wurden einstimmig nominiert.

Ausgangslage Wahljahr 2002

Im Wahljahr 2002 befindet sich die CVP Arth-Oberarth-Goldau in der komfortablen Lage, dass alle bisherigen Amtsträger sich für eine weitere Amtsdauer zur Verfügung stellen. Nachdem die anderen Ortsparteien der FDP und SP (mit Ausnahme der Rechnungsprüfer) ebenfalls mit den bisherigen Amtsträgern für eine weitere Amtsdauer antreten können und da die SVP den bisherigen und vakant gewordenen Sitz mit einem valablen neuen Kandidaten belegen will, steht einer gemeinsamen Liste aller vier Ortsparteien nichts im Wege. Die letzten Kampfwahlen vor 2 Jahren haben die Positionen der Ortsparteien bzw. den Volkswillen deutlich gemacht, weshalb es dieses Jahr keine Veranlassung für eine erneute Ausmarchung gibt.


Diese 5 Kandidaten stellen sich für eine weitere Amtsperiode zur Verfügung: hintere Reihe, von links nach rechts: Stefan Eichhorn, Rechnungsprüfer; Heinz Reding, Vermittler-Stellvertreter; Arthur Schilter, Rechnungsprüfer; vordere Reihe, von links nach rechts: Gemeinderat Peter Schmid, Ressort Soziales; Gemeinderat Peter Probst, Ressort Bildung.

Hervorragende Arbeit der CVP-Amtsträger

Die Amtsträger der CVP haben in den vergangenen Jahren hervorragende Arbeit geleistet. Allen vorab sind dabei die Gemeinderäte Peter Probst, Ressort Bildung, und Peter Schmid, Ressort Soziales, zu erwähnen. Sie haben in ihrem Ressort und auch im Gemeinderat selber einen enormen Einsatz geleistet, was alles andere als selbstverständlich ist. Die Gemeinde Arth darf sich glücklich schätzen, über solche Ratsmitglieder zu verfügen. Auch die beiden Rechnungsprüfer Arthur Schilter und Stefan Eichhorn sowie der Vermittler-Stellvertreter Heinz Reding haben ihre Ämter engagiert, sorgfältig und mit viel Freude ausgeübt. Diesen Amtsträgern sei herzlich gedankt für ihre grosse Arbeit der vergangenen Jahre.

Ja zur Verbreiterung der SBB-Unterführung!

Am Abstimmungswochenende vom 3. März 2002 ist über die Initiative für den UNO-Beitritt der Schweiz und die Initiative für eine kürzere Arbeitszeit (36-Stunden-Woche) zu entscheiden. Darüber hinaus ist über den Verpflichtungskredit von Fr. 1.0 Mio. Franken für die Sanierung und Verbreiterung der SBB-Unterführung Rigistrasse in Goldau sowie über den Verpflichtungskredit von Fr. 140’000.- für ein Atemschutzfahrzeug für die Schadenwehr der Gemeinde Arth zu befinden. Die CVP Arth-Oberarth-Goldau empfiehlt für den UNO-Beitritt der Schweiz und die beiden Verpflichtungskredite der Gemeinde die Zustimmung, während die 36-Stunden-Woche zu verwerfen ist. Diese Woche wird der Verpflichtungskredit für die Sanierung und Verbreiterung der SBB-Unterführung Rigistrasse, Goldau, genauer betrachtet.

Ausgangslage

Die Strassenunterführung der SBB-Strecke Immensee-Arth-Goldau an der Rigistrasse in Goldau befindet sich in einem schlechten Zustand. Aus Sicherheitsgründen (Frostschäden) ist eine Sanierung erforderlich.

Kostenverlegung Sanierung

Die Gemeinde Arth wurde verpflichtet, sich an den Sanierungskosten von Fr. 1’495’640.- mit 50 % zu beteiligen. Dabei würde lediglich der heutige Zustand (Kreuzen von Fahrzeugen nicht möglich, schmales Trottoir) saniert. Die hälftige Anteil der Gemeinde Arth im Betrag von Fr. 747’820.- ist als gebundene Ausgabe auf jeden Fall von der Gemeinde Arth zu bezahlen. Dazu bräuchte es keine Volksabstimmung.

Verbreitung gemäss Gemeinde-Variante

Der Gemeinderat Arth möchte aber mit einer Verbreiterung der Unterführung die heutige Verkehrssituation verbessern (Zweispurverkehr mit abgetrenntem Trottoir), wofür Mehrkosten von Fr. 451’920.- anfallen. Diese Mehrkosten werden gemäss Vereinbarung mit der SBB von der SBB ebenfalls zu 50 % übernommen. Die Gemeinde Arth könnte somit die Verkehrsführung in der Unterführung für lediglich Fr. 225’960.- wesentlich optimieren. Der Ausbau der SBB-Unterführung ist die unabdingbare Voraussetzung zur Verbesserung der Verkehrssituation zwischen dem Hinter-/Unterdorf und dem Oberdorf in Goldau.

Zustimmung zur Verbreiterung

Der zur Abstimmung vorgelegte Verpflichtungskredit von Fr. 1.0 Mio. Franken umfasst sowohl die obligatorische Kostenbeteiligung von Fr. 747’820.- als auch den Aufwand von Fr. 225’960.- zur Verbreiterung der Unterführung. Der Verkehrsfluss vom Dorfzentrum Goldau ins Oberdorf sollte dringend verbessert werden. Im Zuge der Sanierung der Unterführung bietet sich die einmalige Gelegenheit, im Unterführungsbereich Gegenverkehr und ein abgetrenntes und damit sicheres Trottoir zu schaffen. An den zusätzlichen Kosten beteiligt sich die SBB mit 50 %, was die Gemeinde Arth um Fr. 225’960.- entlastet und letztlich zu einer sehr kostengünstigen Verkehrsverbesserung an einem sensiblen Engpass führt.

Die CVP Arth-Oberarth-Goldau empfiehlt deshalb die Annahme des Verpflichtungskredites von 1.0 Mio. Franken für die Sanierung und Verbreiterung der SBB-Unterführung Rigistrasse, Goldau.

Abstimmungsparolen CVP Arth-Oberarth-Goldau für den 3.3.2002

Initiative für den Beitritt zur UNO
JA
Initiative für eine kürzere Arbeitszeit
NEIN
1.0 Mio. Sanierung/Verbreiterung SBB-Unterführung
JA
140’000.– für Atemschutzfahrzeug
JA

Nein zur 36-Stunden-Woche!

Am Abstimmungswochenende vom 3. März 2002 ist über die Initiative für den UNO-Beitritt der Schweiz und die Initiative für eine kürzere Arbeitszeit (36-Stunden-Woche) zu entscheiden. Darüber hinaus ist über den Verpflichtungskredit von Fr. 1.0 Mio. Franken für die Sanierung und Verbreiterung der SBB-Unterführung Rigistrasse in Goldau sowie über den Verpflichtungskredit von Fr. 140’000.- für ein Atemschutzfahrzeug für die Schadenwehr der Gemeinde Arth zu befinden. Die CVP Arth-Oberarth-Goldau empfiehlt für den UNO-Beitritt der Schweiz und die beiden Verpflichtungskredite der Gemeinde die Zustimmung, während die 36-Stunden-Woche zu verwerfen ist. Diese Woche wird die Initiative für eine kürzere Arbeitszeit (36-Stunden-Woche) genauer betrachtet.

Ausgangslage

Die Arbeitnehmer in der Schweiz arbeiten länger als jene in den anderen europäischen Staaten. Mit der Volksinitiative für eine kürzere Arbeitszeit sollen nach der Absicht der Initianten die Arbeitsplätze gesichert und gesundheits- und familienverträgliche Arbeitszeiten geschaffen werden, indem die maximale Jahresarbeitszeit auf 1’872 Stunden bzw. die maximale Wochenarbeitszeit auf 36 Stunden gesenkt wird. Mit dieser Arbeitszeitsenkung soll bei kleinen und mittleren Einkommen keine Lohnsenkung verbunden sein.

Pauschale Lösung unzweckmässig

Mit der Initiative soll in allen Branchen die Arbeitszeit auf durchschnittlich 36 Stunden pro Woche gesenkt werden. Diese pauschale Vorschrift für alle Berufskategorien kann den unterschiedlichen Bedürfnissen der verschiedenen Betriebe und Verwaltungen nicht gerecht werden. Es liegt an den Arbeitnehmer- und Arbeitgebervertretungen, mögliche und vor allem wirtschaftlich tragbare Arbeitszeitsenkungen zu vereinbaren.

Negative Auswirkungen für die Wirtschaft

Die mit der Initiative verlangte massive Arbeitszeitsenkung bei gleichem Lohn würde die Lohnkosten massiv erhöhen und die teilweise bereits angeschlagene Wettbewerbsfähigkeit der schweizerischen Unternehmen weiter schwächen. Gewisse Betriebe könnten sich veranlasst sehen, ihre nunmehr noch teurer gewordene Produktion ins Ausland zu verlegen. Auch die Konsumenten würden durch höhere Produktepreise belastet.

Kein Mittel zur Beseitigung der Erwerbslosigkeit

Die Arbeitszeitsenkung würde kaum zu einer Verringerung der Arbeitslosigkeit führen. Die anderen europäischen Staaten mit tieferen Arbeitszeiten haben alle die höheren Arbeitslosenzahlen. Ein grosser Teil der Arbeitszeitreduktion würde zudem nicht zu weiteren Stellen führen, sondern zu einer Mehrbelastung der Arbeitnehmer in der kürzeren Arbeitszeit.

Zunahme von Stress

Mit der kürzeren Arbeitszeit kämen die Arbeitnehmer wohl in den Genuss von mehr Freizeit und Erholung. Allerdings ist davon auszugehen, dass vielfach die gleiche Anzahl Arbeitnehmer in der kürzeren Arbeitszeit das gleiche Arbeitspensum zu erledigen hätte, womit der Stress am Arbeitsplatz zunehmen würde.

Höhere Kosten der öffentlichen Hand

Die kürzeren Arbeitszeiten würden bei der öffentlichen Hand (Bund, Kantone, Gemeinden) entweder mehr Personalkosten oder aber einen Leistungsabbau verursachen. Zudem hätte der Bund erhebliche Kosten zu tragen, wenn er gemäss der Initiative die Unternehmen unterstützen müsste, welche in einem Jahr die Arbeitszeit um mindestens 10 % reduzieren.

Die CVP Arth-Oberarth-Goldau empfiehlt deshalb die Ablehnung der 36-Stunden-Woche.

Abstimmungsparolen CVP Arth-Oberarth-Goldau für den 3.3.2002

Initiative für den Beitritt zur UNO
JA
Initiative für eine kürzere Arbeitszeit
NEIN
1.0 Mio. Sanierung/Verbreiterung SBB-Unterführung
JA
140’000.– für Atemschutzfahrzeug
JA

Probst in den Gemeinderat!

Die CVP Arth-Oberarth-Goldau kann für die Gemeindewahlen vom 14. April 2002 Gemeinderat Peter Probst (bisher) als hervorragenden Gemeinderatskandidaten vorstellen.

Gemeinderat Peter Probst
geb. 17.3.1948
Controller
Sunnmatt 4a, Goldau
verwitwet, 2 Kinder

Erfahrung

Peter Probst hat eine langjährige Erfahrung in verschiedensten Kommissionen und im Gemeinderat Arth. Damit verfügt über das Rüstzeug, auch für die Zukunft einen entscheidenden Beitrag an die Entwicklung und Förderung der Gemeinde Arth beitragen zu können. Als Grundvoraussetzung dafür betrachtet er die Erhaltung eines gesunden Finanzhaushaltes in der Gemeinde Arth.

Entwicklung der Schule

Als Schulpräsident legt Peter Probst die erste Priorität auf die Förderung der qualitativen Entwicklung der Gemeindeschulen. Die Weiterarbeit im Gemeinderat ermöglicht es ihm, das Projekt „geleitete Volksschulen im Kanton Schwyz“ fortzusetzen. Mit dem im letzten Jahr verabschiedeten Leitbild der Gemeindeschulen konnte ein Zwischenziel erreicht werden. Nun stehen die ins Schulprogramm aufgenommen Projekte „Lernen mit dem Computer“ und die heilpädagogische Schülerhilfe an. Peter Probst ist überzeugt, diese Aufgaben in Zusammenarbeit mit dem Schulrat, der Schulleitung und der Lehrerschaft verwirklichen zu können.

Bauliche Projekte

Vorerst will Peter Probst den Umbau/Renovation des alten Schulhauses Arth rasch zu Ende führen. In der Folge muss – bedingt durch die Zunahme der Schülerzahlen – das Projekt „Ausbau Schulanlagen Zwygarten“ bearbeitet und dem Stimmbürger vorgelegt werden.

Entwicklung der Gemeinde

Peter Probst strebt eine qualitative Verbesserung des Standortes Arth-Goldau an. Er unterstützt Projekte, welche sich diesbezüglich positiv auswirken, so z.B. die Pädagogische Hochschule, der Ausbau des Natur- und Tierparkes, die Verlegung des Bahnhofs der Rigi-Bahn.

Peter Probst verfügt über einen hohen Leistungsausweis. Seine grosse Sachkompetenz und sein ausgesprochener Einsatzwille für die Mitbürgerinnen und Mitbürger garantieren eine hohe Qualität der Arbeit in den Gemeindebehörden Arth. Deshalb ist Peter Probst in den Gemeinderat zu wählen.

Ja zum UNO-Beitritt!

Am Abstimmungswochenende vom 3. März 2002 ist über die Initiative für den UNO-Beitritt der Schweiz und die Initiative für eine kürzere Arbeitszeit (36-Stunden-Woche) zu entscheiden. Darüber hinaus ist über den Verpflichtungskredit von Fr. 1.0 Mio. Franken für die Sanierung und Verbreiterung der SBB-Unterführung Rigistrasse in Goldau sowie über den Verpflichtungskredit von Fr. 140’000.00 für ein Atemschutzfahrzeug für die Schadenwehr der Gemeinde Arth zu befinden. Die CVP Arth-Oberarth-Goldau empfiehlt für den UNO-Beitritt der Schweiz und die beiden Verpflichtungskredite der Gemeinde die Zustimmung, während die 36-Stunden-Woche zu verwerfen ist. Diese Woche wird der UNO-Beitritt genauer betrachtet.

UNO-Veranstaltung vom 25. Januar 2002 in Goldau

Die CVP Arth-Oberarth-Goldau hat als Dienstleistung für die Bevölkerung für die wichtige Frage des UNO-Beitrittes des Beitritts am 25. Januar 2002 in Goldau ein öffentliches Podium organisiert. An dieser Veranstaltung hat Bundesrat Samuel Schmid die Position des Bundesrates erläutert. Ständerat Bruno Frick hat die Gründe für einen Beitritt und Nationalrat Peter Föhn hat die Gründe gegen den Beitritt vorgetragen. Moderiert wurde diese sehr gut besuchte und interessante Debatte von Alphons Spirig, Radio Central. Am 29. Januar 2002 wurde die Debatte am Abend im Radio Central ausgestrahlt. Die CVP Arth-Oberarth-Goldau befürwortet nach Prüfung der Argumente pro und contra den Beitritt zur UNO.

Ausgangslage

Die Schweiz gehört neben dem Vatikanstaat als einziger Staat noch nicht der UNO an. Die UNO ist die einzige weltumspannende Organisation, welche die Probleme der Welt lösen kann (Hunger, Krieg, Katastrophen, etc.). Es gibt keine Alternative zur UNO, wenn weltweit ein Problem angegangen werden soll. Die Schweiz gehört bereits allen Unterorganisationen der UNO an.

Gemeinsame Ziele

Die Schweiz und die UNO haben die gleichen Ziele: Katastrophenhilfe, Bekämpfung des Hungers und der Armut, Friedenssicherung.

Schweiz bleibt neutral

Auch mit dem Beitritt zur UNO bleibt die Neutralität der Schweiz unverändert erhalten. Die Schweiz muss für UNO-Einsätze keine Soldaten stellen, es sei denn die Schweiz will dies ganz ausdrücklich. Die nichtmilitärischen Sanktionen gegen Rechtsbrecher müssten wohl mitgetragen werden, was allerdings bereits bisher stets der Fall war, ohne dass deswegen die Neutralität der Schweiz gefährdet war. Auch alle anderen neutralen Staaten der Welt gehören der UNO an, ohne dass sie je Probleme mit der Neutralität gehabt hätten.

Mitbestimmung

Mit dem Beitritt der Schweiz zur UNO, mit der sog. Vollmitgliedschaft wäre erstmals eine Mitbestimmung in der UNO-Vollversammlung möglich. Bisher musste sich die Schweiz von einem anderen Staat vertreten lassen, wenn sie etwas einbringen wollte. Es ist höchste Zeit, dass auch die Schweiz als souveräner Staat in dieser einzigen und umfassenden Weltorganisation aktiv selber mitwirken kann. Es macht keinen Sinn, dass die Schweiz, welche sogar den UNO-Sitz in Genf beherbergt, weiterhin abseits bleibt. Dieses Abseitsstehen wird zunehmend negativ ausgelegt und führt keineswegs dazu, dass Verhandlungen zerstrittener Nationen in der Schweiz durchgeführt werden. So fand die Afganistan-Konferenz trotz entsprechender Anregung nicht in der Schweiz, sondern in Deutschland statt.

Die CVP Arth-Oberarth-Goldau empfiehlt deshalb die Zustimmung zum UNO-Beitritt der Schweiz.

Abstimmungsparolen CVP Arth-Oberarth-Goldau für den 3.3.2002

Initiative für den Beitritt zur UNO
JA
Initiative für eine kürzere Arbeitszeit
NEIN
1.0 Mio. Sanierung/Verbreiterung SBB-Unterführung
JA
140’000.– für Atemschutzfahrzeug
JA