Alle reden von Transparenz. Mit Erfolg wurde ein Gesetz von linker Seite eingebracht, um die Finanzierung von Wahlkämpfen offenzulegen, schlussendlich halten sich die rechten Parteien daran, die linken umgehen die Transparenz, indem sie Spenden über parteinahe Vereine laufen lassen und so die Transparenz, die sie forderten, erfolgreich unterlaufen. Eigentlich nicht weiter erstaunlich und sowieso ein Scheinproblem, denn man will den gläsernen Bürger.
Transparenz wäre an anderer Stelle viel wichtiger. Wie kann es sein, dass wir erst durch die Medien erfahren, dass mit dem Arther Gemeinderat ein Deal für ein Asylzentrum ausgehandelt wurde, ohne die Bevölkerung erst dazu zu befragen? Ja, man kann natürlich dann noch Einsprachen machen – ach wie grosszügig -, nützen tut das natürlich nix mehr, denn der Grundsatzentscheid ist gefallen. Ist das die vielbeschworene direkte Schweizer Demokratie, um die uns viele beneiden?
Ähnliches passierte vor Jahren, als der Arther Gemeinderat in Eigenregie, was ihm zwar rechtlich zusteht, aber trotzdem kritisch gesehen werden muss, in Goldaus Parkstrasse nach einer verlorenen Begegnungszone-Abstimmung zu Tempo 20 kurz darauf eigenmächtig Tempo 30 einführte und mit vorerst nicht bewilligten Hindernissen bestückte. Diese Hindernisse werden jetzt zwar bald wieder entfernt, aber es dauerte Jahre und die Kosten für den Auf- und Rückbau zahlt wieder einmal mehr der Steuersklave.
Man braucht sich nicht zu wundern, wenn immer mehr Bürger sich von der Politik verabschieden, indem sie – leider oft zu Recht – meinen, die da oben machen sowieso, was sie wollen.
Alle Regierungs- und Gemeinderäte, die für ein Asylzentrum im Kanton Schwyz gestimmt haben, sind nicht mehr wählbar!
Am kommenden Samstag, den 17. Februar 2024, haben Sie die Gelegenheit, die Kandidaten der SVP für den Kantonsrat persönlich kennenzulernen.
Die zwei bisherigen Kantonsräte Heimgard Vollenweider und Tony Ulrich sowie die neu zur Wahl antretenden Kandidaten Christian Inderbitzin, Mattia Mettler, Beatrice Inderbitzin, Jürg Hübscher und Katja Maria Cupa freuen sich auf spannende Gespräche mit der Bevölkerung.
Die Initiative erhöht bei einer Annahme die Ausgaben bei der AHV massiv und belastet die angespannte finanzielle Situation der AHV zusätzlich. Die Volksinitiative verliert weder ein Wort über die Finanzierung der Renten insgesamt noch über die Finanzierung der zusätzlichen 13. Rente. Die Mehrkosten betragen jährlich zwischen 4-5 Mia. Franken – wer soll und will das bezahlen? Der Mittelstand und die Jungen werden geschröpft durch höhere Mehrwertsteuern und Lohnabzüge. Wir sagen NEIN zur unsozialen Verteilung mit der Giesskanne.
JA für eine sichere und nachhaltige Altersversorge («Rententinitiative»)
Die Notwendigkeit der Renteninitiative ergibt sich, weil das Verhältnis der erwerbstätigen Personen, welche Beiträge bezahlen, zu jenen Personen, welche Renten beziehen, sich seit der Einführung der AHV 1948 erheblich verändert hat. Kamen bei der Einführung der AHV noch sechs Erwerbstätige auf eine pensionierte Person, so sind es heute nur noch gut drei Erwerbstätige. Die Annahme der Initiative ist ein weiterer wichtiger Schritt zur Sicherung der Altersvorsorge, auch für die nächsten Generationen.
Vorlagen auf Bezirksebene
JA zum Hochwasserschutz und Geschiebesanierung Teufbach/Starzlen, Muotathal
Die Sicherheit der Dorfbevölkerung in Muotathal kann mit dem Hochwasserschutz sowie der Geschiebesanierung erheblich gesteigert werden. Die Unwetter 2010 und 2016 zeigten eindrücklich, wie wichtig die Sicherheit in der Umgebung Teufbach/Starzlen für die Bevölkerung in Muotathal ist, damit sich solche traurigen Ereignisse nicht mehr wiederholen.
JA zur Auflösung der Spezialfinanzierung des Krematoriums Schwyz
Das immer höher werdende Eigenkapital von zurzeit 3.2 Mio. Franken kann aufgrund der Spezialfinanzierung des Krematoriums nur zweckgebunden verwendet werden. Deshalb ist die Spezialfinanzierung zwingend aufzulösen und in das Eigenkapital des Bezirks Schwyz zu überführen.
Vorlagen auf kommunaler Ebene
JA zur Teilnutzungsplanung «Breitgasse, Arth»
Die Verbreitung der Breitgasse auf 4.70 Meter ist sinnvoll und gewährleistet die Erschliessung des Bauzonengebiets W3. Gleichzeitig wird das Mischsystem der Kanalisation aufgehoben und eine neue Schmutz- und Meteorwasserleitung gebaut. Die Gemeindewerke Arth erneuern die Leitungsstrasse für die Versorgung mit Frischwasser, Strom und die Strassenbeleuchtung.
Initiative «Schluss mit dem Parkplatzzwang – autoarmes Bauen erlauben»: JA zum Gegenvorschlag des Gemeinderats
Mit dem Gegenvorschlag sollen die erforderlichen Parkplätze im Baubewilligungsverfahren für sämtliche Nutzungen angemessen und sinnvoll definiert werden. Die Bau- und Planungskommission wird nach Annahme des Gegenvorschlages die erforderlichen Änderungen im Baureglement erarbeiten. Danach erfolgt die Mitwirkung, Vorprüfung und die öffentliche Auflage und wird erneut dem Souverän zur Abstimmung vorgelegt.
Die Schwyzer SVP debattierte die Renteninitiative und die 13. AHV-Rente. Die Mehrheit unterstützt die Renteninitiative, die 13. AHV-Rente wird jedoch klar abgelehnt.
Am Donnerstag, dem 1. Februar, versammelte sich die Schwyzer Kantonale SVP im Restaurant Ried in Freienbach, um die Parolen zur «Renteninitiative» und zur Initiative für eine zusätzliche 13. AHV-Rente zu fassen. Der Parteipräsident der Schwyzer SVP, Roman Bürgi, hiess die anwesenden Mitglieder herzlich willkommen und leitete zum Thema des Abends über: Die AHV.
Zuerst referierte Fabian ab Yberg, Vizepräsident der Jungfreisinnigen Schwyz, über die sogenannte «Renteninitiative». Diese strebt in erster Linie eine Erhöhung des AHV-Referenzalters auf 66 Jahre an. Das Problem besteht darin, dass die AHV derzeit nicht nachhaltig gesichert ist. Seit Einführung der AHV ist die Lebenserwartung kontinuierlich gestiegen, während das Pensionsalter unverändert geblieben ist. Auf der Kontra-Seite argumentierte die Zürcher Mitte-Nationalrätin Nicole Barandun gegen die Vorlage. Ihrer Meinung nach ist die Initiative unausgereift und das falsche Rezept zur Schliessung der Finanzierungslücke in der AHV. Nach der kontroversen Debatte über die Vorlage wurde unter den Mitgliedern angeregt diskutiert. Schliesslich überwiegte die Ansicht, dass die zur Abstimmung stehende Renteninitiative ein Schritt in die richtige Richtung ist und es wichtig ist, dass die AHV als wichtigstes Sozialwerk im Land in Zukunft auf soliden Füssen steht. Die Schwyzer SVP empfiehlt mit 52 zu 36 Stimmen ein deutliches JA zur Initiative.
Als zweite Vorlage stand die Gewerkschaftsinitiative für eine 13. AHV-Rente zur Debatte. Kantonsrat Jan Stocker erläuterte die Vorlage und die wichtigsten Argumente. Aus Sicht der SVP zielt die Zahlung einer zusätzlichen 13. Rente im Giesskannenprinzip an sämtliche Rentner sicherlich am Ziel vorbei. Viel sinnvoller wäre es, diejenigen wirksam zu unterstützen, die tatsächlich auf Hilfe angewiesen sind. Deshalb empfiehlt die Schwyzer SVP mit wenigen Gegenstimmen eindeutig ein NEIN zur 13. AHV-Rente.
Am 23. Januar 2024 haben die SVP Kanton Schwyz sowie die SVP-Ortspartei Arth-Oberarth-Goldau insgesamt 5’070 Unterschriften gegen das geplante Bundesasylzentrum in Buosingen eingereicht. Die Unterschriften sind nur gerade zwei Wochen zusammengekommen. Ein unbestritten deutliches Zeichen!
V.l.n.r.: Kantonsrat Samuel Lütolf, Politischer Sekretär SVP SZ, Nationalrat Roman Bürgi, Präsident SVP SZ, Martin Inderbitzin, Präsident SVP Arth-Oberarth-Goldau und Markus Betschart, Gemeindeschreiber-Stellvertreter Gemeinde Arth.
Die Schwyzer SVP fordert den Gemeinderat von Arth mit der Unterstützung von über 5’000 Personen auf, sich mit aller Vehemenz gegen die Pläne des Bundes für ein Asylzentrum in Buosingen zu wehren. Es ist inakzeptabel, dass unser Kanton die fehlgeleitete Politik des Bundes ausbaden muss. Die Bevölkerung will kein dermassen grosses Asylzentrum welches 170 Personen beherbergt, die nur noch auf die Ausschaffung warten. Nun braucht es Gegenwehr von unten, als erstes muss sich der Gemeinderat von Arth gegen die vorgelegten Pläne des Staatssekretariats für Migration wehren und sich damit für die Bevölkerung stark machen!
Die SVP ist nach wie vor empört über das Vorhaben für ein Bundesasylzentrum in Goldau und die ungeklärten Sicherheitsrisiken, die mit der Ansiedlung von solchen abgelehnten Asylbewerbern verbunden sind. Innert kürzester Zeit haben über 5’000 Menschen die Forderung der SVP, die Planung für ein solches Zentrum sofort zu stoppen, unterstützt. Das ist ein extrem deutliches Zeichen. Die Partei will sich daher weiterhin mit aller Kraft gegen die Pläne des Bundes stark machen!
Die SVP Arth-Oberarth-Goldau startet hochmotiviert und mit einem starken Kandidatenfeld in den Kantonsratswahlkampf
Von links nach rechts: Katja Maria Cupa, Jürg Hübscher, Tony Ulrich, Beatrice Inderbitzin, Heimgard Vollenweider, Christian Inderbitzin, Mattia Mettler
Am 3. März finden im Kanton Schwyz die Kantons- und Regierungsratswahlen statt. Den Bürgern wird die Chance geboten, den Kurs des Kantons für die nächsten vier Jahre zu bestimmen und die Weichen für eine freiheitliche Politik in Sicherheit zu stellen. Die SVP Arth-Oberarth-Goldau setzt sich mit sieben Kandidaten aus allen Alters- und Gesellschaftsschichten dafür ein, dass es dem Kanton Schwyz und auch der Gemeinde Arth weiterhin wirtschaftlich aber auch gesellschaftlich gut geht. Dafür nötig ist eine weitsichtige Politik ohne Ideologie, mit gesundem Menschenverstand und dem Gespür für die Bevölkerung. Die SVP Arth-Oberarth-Goldau kämpft gegen die überbordende Zuwanderung, gegen das Asylzentrum Buosingen, für eine produzierende Landwirtschaft und für ein starkes lokales Gewerbe.
Volkspartei mit sieben Kandidaten aus dem Volk
Angeführt wird die Kantonsratsliste der SVP Arth-Oberarth-Goldau von der Kantons- und Gemeinderätin Heimgard Vollenweider aus Arth. Die Unternehmerin Heimgard Vollenweider kennt durch ihre jahrelange politische Tätigkeit in der Gemeinde die anzugehenden Problemfelder und konnte sich einen Ruf als kompetente Schafferin erarbeiten. Weiter ist sie noch Präsidentin des Gewerbevereins Arth-Oberarth-Goldau. Die 58-jährige ist verheiratet und als Stimmenzählerin im Kantonsrat auf bestem Wege, Kantonsratspräsidentin zu werden.
Tony Ulrich aus Oberarth durfte letztes Jahr für Nationalrat Roman Bürgi in den Kantonsrat nachrutschen. Der selbstständige Bauspengler-Polier bringt ein breites Palett an Wissen in die Politik ein. Im Vorstand des Gewerbevereins Arth-Oberarth-Goldau, aber auch als Geschäftsführer des Familien-Betriebs, sieht der 34-jährige täglich, was es braucht, damit das lokale Gewerbe weiterhin Wohlstand für unseren Kanton erarbeiten kann. Dies will er so auch in die Politik einbringen.
Der 36-jährige Christian Inderbitzin aus Arth ist verheiratet und hat 3 Kinder. Auf seinem Betrieb im «Bräpfet» setzt er sich als Landwirt und Schulbusfahrer sowohl für eine produzierende Landwirtschaft als auch für die zukünftige Generation tagtäglich ein. Als Präsident der Flurgenossenschaft Bräpfet-Hürlisegg und als Stimmenzähler des Artherviertels an der Oberallmeinds-Gemeinde bringt Christian Inderbitzin bereits erste politische Erfahrung mit, die er nun im Kantonsrat Schwyz weiter schärfen möchte.
Mattia Mettler ist 24-jährig und wohnt in Arth. Der Präsident der Jungen SVP Kanton Schwyz arbeitet als politischer Projektleiter und studiert Wirtschaft an der Universität St. Gallen. Er setzt sich aktiv gegen das Asylchaos im Kanton Schwyz ein und insbesondere gegen das Bundesausschaffungszentrum auf dem Camping Buosingen. Als OK-Mitglied des Rigi Schwing- und Älplerfest sowie Mitglied der Chlausengesellschaft Oberarth liegt ihm ein starkes lokales Vereinsleben besonders am Herzen.
Die Kindergärtnerin und Lehrerin Beatrice Inderbitzin aus Oberarth hat 2 Kinder und ist Schulrätin der Gemeinde Arth. Als Schwyzer Mutter und Lehrerin unterstützt sie Familien, ein gutes Bildungssystem und bessere Bedingungen für Rentner. Die 52-jährige ist Vizepräsidentin des Einwohnervereins Oberarth und Vorstandsmitglied der SVP Arth-Oberarth-Goldau. Ihr breites politisches Wissen und ihre Erfahrung möchte sie zum Wohl der Gemeinde Arth im Kantonsrat Schwyz einbringen.
Katja Maria Cupa ist promovierte Juristin und lebt in Goldau. Die 39-jährige sammelt bereits erste Erfahrungen in der Politik als Stimmenzählerin in der Gemeinde Arth. Im Kantonsrat Schwyz möchte sie sich für die direkte Demokratie, Grundrechte und die individuelle Freiheit einsetzen. Besonders am Herzen liegt ihr der gesellschaftliche Zusammenhalt. Mit ihrem Fachwissen als Juristin bringt sie wichtige Voraussetzungen für ein solches Amt mit.
Die Gruppe wird komplettiert durch Jürg Hübscher aus Goldau. Jürg Hübscher ist 59-jährig und arbeitet als Projektleiter Bautenschutz. Mit seinem Fachwissen unterstützte er als wichtiges Mitglied die Baukommission Arth und beteiligt sich auch als Stimmenzähler politisch in der Gemeinde. Als Kantonsrat möchte er sich für eine weiterhin sichere und stabile Gemeinde Arth einsetzen und der Zuwanderung entgegenwirken. Als ehemaliger Präsident des Männerchors Goldau weiss er um die Wichtigkeit von Vereinen und dem gesellschaftlichen Zusammenhalt.
Die SVP Arth-Oberarth-Goldau freut sich auf einen engagierten Wahlkampf und wird mit vollem Elan und ganzer Kraft für eine sichere Zukunft in Freiheit für die Bürger der Gemeinde Arth, aber auch des Kantons Schwyz einstehen.