Wahlen 12. März 2000

7 Kandidatinnen und Kandidaten aus der SVP stellen sich zur Wahl

Unsere Frauen und Männer am 12. März 2000 in den Kantonsrat

Erfolge ermuntern zu neuen Taten. Die Wählergunst vom Oktober 1999 zeigt ganz deutlich, dass auch unsere Gemeinde ein grosses Potential an SVP-Befürwortern hat. Dies stimmt zuversichtlich und der Führungsmannschaft ist es gelungen auch in diesem Jahr eine volle Liste zu besetzen.

In einem kurzen Portrait stellen wir Ihnen die folgenden Damen und Herren vor, die sich für das Amt einer Kantonsrätin oder eines Kantonsrates der Wahl stellen:

Elisabeth Meyer-de Medeiros
geboren 1.12.1962
Tafelstattweg 3
6415 Arth

Das südländische Temperament setzt sich engagiert ein für die Politik der SVP

Aufgewachsen auf den Azoren, eine Ausbildung als Hotelfachfrau in Lisabon und vor 12 Jahren in die Schweiz eingewandert, ist Elisabeth Meyer-de Medeiros heute selbständige Unternehmerin und Trägerin von verschiedenen Mandaten. Seit 1992 ist sie aktives Mitglied der SVP.

Ihre Zielsetzung als Kantonsrätin:

“Weil ich heute Schweizer Bürgerin bin und selbst den Faschismus miterlebt habe in meinem Heimatland sowie den Anschluss dieser meiner damaligen Erde an die EU, weiss ich was Unabhängigkeit und Neutralität für Bürgerinnen und Bürger bedeutet. Ich trete ein für die bewaffnete Neutralität meines neuen Vaterlandes, für die Erhaltung einer intakten Umwelt zugunsten der Generationen, die nach uns kommen. Dies beginnt in unserem Kanton in erster Linie durch eine sinnvolle Abfallpolitik. Als ‘integrierte Ausländerin’ bin ich für eine harte Asylpolitik und die Sicherung sowie Pflege unserer urtypischen Landschaft im Kanton. Die Pflege kann nur funktionieren, wenn der Mittelstand die harten Bemühungen unserer Berg- und Kleinbauern direkt unterstützt.”

Anna-Maria Inderbitzin
geboren 31.7.1957
Vorgasse
6415 Arth

Unsere SVP-Frau vertritt den Stand der Hausfrauen

Mutter von 5 Kindern im Alter von 6 bis 18 Jahren, Teilzeitarbeiterin, Mithilfe auf dem Familienhof und Hausfrau, dies sind die Merkmale, die viele unserer Bürgerinnen auszeichnen. So auch die von Anna-Maria Inderbitzin. Eine urtraditionelle Rolle der Frau verkörpert sie geduldig und selbstopfernd. Dennoch findet sie Zeit und Freude beim Unterstützen ihres Mannes, der im Vorstand unserer Partei als unermüdlicher Kämpfer an vorderster Front seinen Einsatz leistet.

Ihre Zielsetzung als Kantonsrätin:

“In den zwischen meinem Mann und mir geführten Streitgesprächen über Politik übernehme ich immer die Rolle des Gegners, um meinem Mann in seiner Argumentation behilflich zu sein. Auf meinen gesunden Menschenverstand kann ich mich sehr gut verlassen, sodass ich der Meinung bin, dass ich als Kantonsrätin diejenigen vertreten kann, welche sich in der Politik nicht vertreten fühlen. Und das sind in der Regel die ‘Nur-Hausfrauen’.”

Beat Studer
geboren 4.3.1943
Im Feld
6415 Arth

Der Politprofi in unseren Reihen auf dem Vormarsch nach Schwyz

Eine eigene Versicherungsgesellschaft kann er vorweisen, eine eigene Partei hatte er ins Leben gerufen, publizistisch ist er mit einer eigenen Zeitung präsent und an Firmen ist er mit eigenen “Shares” beteiligt. Und politisch? Beat Studer darf und muss man als unseren Mann in der Partei bezeichnen, der die Politszene in der Gemeinde, im Kanton und auch auf nationaler Ebene beneidenswert gut und zum Teil sehr intim kennt.

Seine Zielsetzung als Kantonsrat:

“Diejenigen die mich kennen – und ich gehe davon aus, dass dies nicht wenig sind – wissen, dass ich meine Meinung sehr akzentuiert kundtue. Nachdem ich mich schon lange mit Politik in unserem Lande und insbesondere im Kanton Schwyz befasse, will ich mit all’ meinen Kräften die von der SVP Arth-Goldau festgelegte ‘Neudynamik im Jahr 0’ voll und ganz unterstützen. In Schwyz brauchen wir umgehend und sofort für die Festigung des deutlich sichtbaren Wählerbekenntnisses an die SVP Frauen und Männer aus unserer Partei, die sich nicht scheuen, unsere Anliegen vor- und durchzubringen. Und dies: klar, unmissverständlich und ohne Rücksicht auf den bestehenden Politfilz!”

Franz Marty
geboren 24.10.1961
Zugerstrasse 77
6415 Arth

Die starke Stütze unserer Partei erneut als Kandidat

Er war einer der Gründer der SVP Ortsektion Arth-Oberarth-Goldau. Er war und ist immer noch eines der gradlinigsten Mitglieder unserer Partei. Das politische Geschehen in unserem Land und besonders im Kanton Schwyz und in unserer Gemeinde war und ist für Franz Marty immer ein wichtiger Inhalt in seinem Leben. Sein Einsatz in der Partei sowie in der Steuerkommission ist von unschätzbarem Wert und seine Freude an der positiven Entwicklung der SVP in unserer Region nimmt täglich zu.

Seine Zielsetzung als Kantonsrat:

“Als selbständiger Landwirt und Besitzer einer Lohnbrennerei will ich die Anliegen der Landwirtschaft in Schwyz gezielt vertreten. Nicht unsere Wählerinnen und Wähler müssen das akzeptieren, was wir in Schwyz beschliessen, sondern wir die Politiker müssen uns nach dem Willen des Volkes richten. Als einzige wirkliche Demokratie auf unserem Kontinent haben wir nur eine Chance im Kampf gegen Globalisierung, Völkervermischung, Überbürokratisierung und Ausbeutung von oben, wenn wir das Prinzip der direkten Volksbestimmung beibehalten.”

Roland Urech
geboren 1.1.1959
Blockweg 7
6410 Goldau

Ein Finanzfachmann für unsere Anliegen nach Schwyz

16 Jahre Bankerfahrung und langjähriger Bankleiter der Raiffeisenbank Arth-Goldau, dies ist das wesentliche Merkmal von Roland Urech. Mit seinem Eintritt in die Selbständigkeit als Wirtschaftberater am 1.1.2000 war für ihn der Weg frei für ein politisches Engagement.

Seine Zielsetzung als Kantonsrat:

“Ich will als Mann des Ausgleichs in der Politik tätig sein. Mein Ziel ist in Zusammenarbeit mit den anderen Parteien Lösungen für die anstehenden Probleme zu finden. Als Bürger unseres Landes und Kantons sitzen wir alle im gleichen Boot. Deshalb ist es wichtig, dass wir gemeinsam am selben Strick ziehen, um erfolgreich zu bleiben und uns weiterzuentwickeln.”

Paul Inderbitzin
geboren 17.10.1947
Bräpfet
6415 Arth

Der traditionsverbundene Bauer im Kantonsrat
Als Bergbauer in aussichtsreicher Höhe über dem Zugersee behält Paul Inderbitzin noch den klaren “Überblick” und die nötige Weitsicht – auch in politischen Dingen. Obwohl er eine väterliche Vorbelastung (Kantonsrat der LVP) hatte, interessierte sich Paul Inderbitzin sehr spät für die Politik. Sein Engagement galt und gilt heute noch der Oberallmeind Genossamme Arth, wo er seit 10 Jahren im Vorstand ist. Sein Wirken im Jodlerverein lässt klar erkennen, dass er Mann der Traditionen ist.

Seine Zielsetzung als Kantonsrat:

“Ich bin Vater von 4 Kindern, die mein Erbe und das unseres Landes übernehmen sollen. Doch die heutige Entwicklung in unserm Land beängstigt mich. Die SVP ist die einzige Partei, welche den Bauernstand ernst nimmt, die die Asylpolitik ohne wenn und aber durchsetzen will und die uns von fremden Vögten (Brüssel!) fernhalten will. Mein Einsatz gilt der verschärften Einbürgerungsthematik und dem Erhalt unserer traditionellen Werte in Kultur und Bildung.”

Zeno Kenel
geb. 26.02.1952
Kehlmattliweg 13
6410 Goldau

Ein Mann des Gewerbes kämpft für unsere Anliegen in Schwyz

Mit Zeno Kenel ist ein Mann aus dem Gewerbe 1996 neu in den Kantonsrat nach Schwyz gewählt worden. Seine Wiederwahl sollte in diesem Jahr als sicher gelten, denn Zeno Kenel hat in den vergangenen vier Jahren eine gute Politik betrieben.

Die Jugend ist für Zeno Kenel das zentrale Thema im Beruf und in der Politik. Als Lehrlingsexperte und –ausbildner an der Berufsschule Goldau kennt er die heutigen Probleme der Heranwachsenden sehr gut; er setzt auf eine Zukunft mit und für unsere Jugend.

Seine Zielsetzung als Kantonsrat:

“Die in den letzten vier Jahren geleistete Arbeit möchte ich in einer weiteren Amtsperiode konsequent fortsetzen. Dabei setze ich drei Schwerpunkte in den Vordergrund. Die Liberalisierung auf dem Energiemarkt wird auch unseren Kanton zunehmend beschäftigen. Damit verbunden ist die Nutzung unserer wertvollen Wasserkraft ein immer brisanteres Thema, welches ich mit Argusaugen verfolgen werde. Zum Dritten wird die Einbindung gerade unserer Gemeinde in das Jahrhundertprojekt NEAT noch sehr viel Stoff für ausgiebige Diskussionen liefern. Hier wird von uns Volksvertretern mächtig Rückgrad verlangt und eiserner Durchhaltewille in langen Debatten.”