Von Daniel Annen
In den zwei am meisten regulierten Bereichen, im Finanz- und Gesundheitswesen gäbe es Exzesse bei den Salären. Brady Dougan von der CS und Daniel Vasella von der Novartis sind prominente Beispiele. Statt die beiden Bereiche endlich einem freien Markt zu übergeben, Stichwort Geldmonopol und obligatorische Krankenversicherung, wollen die JUSOs Vorschriften über die Lohnpolitik dieser staatsnahen Bereiche erlassen und damit schlussendlich allen Unternehmen Vorschriften machen und die Bürokratie ausbauen. Dabei ist die Festlegung der Löhne bei privaten Unternehmen allein Sache der Beteiligten. Stoppen wird diesen Ausbau an Bevormundung und stimmen wir NEIN zu dieser 1:12-Initiative!
Der Privatverkehr bezahlt über die Mineralölsteuer, Abgaben und Vignette über 9 Mia Franken. 70% dieser Einnahmen fliessen in die allgemeine Staatskasse und den öffentlichen Verkehr. Geld für die Fertigstellung der Autobahnen und den Unterhalt der neu dazukommenden Kantonalstrassen wäre also mehr als genug vorhanden, wenn das Umverteil-Verhältnis der Einnahmen aus dem Privatverkehr wieder auf ein vernünftiges Mass reduziert würde. Deshalb NEIN zur Erhöhung der 1984 provisorisch(!) eingeführten Autobahnvignette auf Fr. 100.00.
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