Klimaprotest: Räte fordern Bundesplatz-Räumung
Szenenwechsel: Am vergangenen Samstag versammelten sich ebenfalls einige hundert Personen zu einer – wohlgemerkt – legalen Kundgebung beim Turbinenplatz in Zürich gegen die vom Bund verordneten Corona-Notmassnahmen. Ein bewilligter Anlass, zeitlich festgelegt von 13.00 – 17.00 Uhr. Dennoch griffen die in dutzendfach anwesenden Ordnungskräfte kurz nach 16.00 Uhr ein, nahmen Personalien von Teilnehmern auf, verhängten Ordnungsbussen in der Höhe von mehreren hundert Franken und verwiesen einzelne Leute gar vom Platz! Ich bezeichne dies als staatliche Willkür, Behördenmissbrauch und sehe darin einen klaren Bruch unserer Verfassung und unseres Rechtsstaats. Während Klima-Demonstranten im positiven Sinn als «Aktivisten» bezeichnet werden, stigmatisiert man Corona-Demonstranten als «Skeptiker», «Leugner», «Spinner», «Chaoten» – ja gar als «rechte Verschwörungstheoretiker». Einfach nur dummes Zeug – ganz nach dem Motto: «Waschen sie sich die Hände, das Gehirn waschen wir!» Danke, liebe Medien. Persönlich vor Ort konnte ich mir an zwei solcher Corona-Kundgebungen, selbst ein Bild machen. Eine breite Schicht von tiefbesorgten Bürgern stand einzig und allein für unsere Rechte, unsere Verfassung und unsere Freiheit ein. Was bitte, soll daran falsch sein?
Ich jedenfalls wünsche mir noch mehr «Skeptiker», «Spinner», «Leugner» und dergleichen, welche noch die Kraft und den Willen aufbringen, um für unsere Rechte und für unsere Freiheit zu kämpfen. Für was bitte leben wir denn sonst überhaupt noch? Nur noch in vorgetäuschter Angst und Panik – kurzum: In staatlich verordneter Knechtschaft? Ganz sicher nicht! Bleiben wir weiterhin wachsam gegen staatliche Willkür und Behördenmissbrauch. Nehmen Sie bitte ihre Politiker und die Verantwortlichen in den Behörden direkt in die Pflicht. Halten Sie die Verfassung und unsere Freiheit hoch und kämpfen Sie für unsere Rechte. Noch sind wir (zumindest auf dem Papier!) ein Rechtsstaat – schwören wir darauf!
Bernhard Diethelm, Vorderthal
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