Loset zue Ihr liebe Lüüt, ich han üch öppis z brichte
Ich muess die Sach jetzt wiitergäh, ich cha nöd druf vezichte
Sie handlet vum ne Fläschägeischt, doch ich red nöd vum Bier
Es isch die Gschicht vum Virus, die nämmir jetz is Visier

Todesangscht vebreitet sich im Fühle und im Dänke
Empathie und Din IQ lönd sich dur Färnsehbilder sänke
Doch als Eidgenoss bruchsch Reglä, bisch ganz schtolz uf d Maskepflicht
Und drum treit de Schwyzer nüerdings e Burka i sim Gsicht

D Lüüt bättlet d Regierig a: „Lönd üs doch demonschtrierä
Mir wärdet au ganz Bravi sii und Maskenä montierä“
Si vewächslet d Notverornig mit dä Gsetz vu dä Natur
Debii isch die nur en Idee vu dä Bundesdiktatur

Ä Blätz vors Muul und scho isch Rueh, mä loht alls mit sich machä
I Zuekunft wärdets Üch sogar bim brünzlä überwache
Sie nänd Üch ales wäg, s goht immer wiiter Schritt für Schritt
Gäg all das gits nur eis Mittl: Machet’s eifach nüme mit!

D Schwiigripp und d Inquisition, si sind en Dräck degäge
Ich weiss, ich muess chli liislig sii, ich döfs nöd lüüter säge
wänn min Scheff das Liedli ghört, velüür ich mini Schtell
Dä Grund defür chönt durchus sii, das ich kän Seich vezell

Mir händ e nüi Religion, schtatt Ablassbrief gits Schprützä
Mä hät’s im Mittelalter gseh, au s Rächt wird üs nöd schützä
wänn Du hüt Dini Meinig seisch, wirsch zwar nöd vebrännt
Doch mach Di gfasst uf schlächti Präss und z Karriereänd

Mir Schwyzer sind es luschtigs Volk – Es einigs Volk vu Feige
Händ Angscht um üse Tschopp und Rueff, müend üs jetz all veneige
Vorme Fätze Schtoff im Gsicht, s isch nüm dä Gesslerhuet
„Aber mir händ jo no kä Usgangsbeschränkig wi a andere ort – üs goht’s jo eigetlich no guet“

Di nüschte News git’s jede Tag vum heilige Gevater
Er sägnet üs mit nüe Äpps und allerlei Geschnatter
Ich meine nöd de Benedikt, er nännt sich jetzt Berset
Er wohnt im nüä Vatikan und de heisst BAG

De Billi Gates de liebi Maa, er hät üs gar Guets z brichte
Er git ganz villne Lüüt vill Gäld, mir känet all die Gschichte
Nur e grossi Schnorä doch vu Medizin kän Plan
Er hät e schlimmi Chranket, s handlet sich um Grössewahn

Soziali Dischtanzierig, Hyschterie und Karantäne
Dass das i d veblödig füert muess ich do nöd erwähne
wämmer jetz nöd ufschtönd wird de Wahn zur nüä Norm
Gäge alles wirsch bald gimpft, egal öb Skepsis oder Zorn

Drum richt ich min Apäll a alli Ärzt und Polizischte
A Rächtsawält, Politiker und Medieterrorischte
„Mir händ vu alldem nüd gwüsst“, glaubt Üch dasmol dänn kä Sau
Wänner Päch händ goht’s i d Höll und mit chli Glück goht’s nur in Bau

Ich weiss, au d Schriiber vu dä Ziitig müend dä Chüelschrank fülä
Doch frog ich, isch es üch das Wärt die Faktä so z vetrülä
Ich rüefen uf zum Sälberdänke, nutzed dä Veschtand
Wäner jetz nöd handlet isch es gscheh um d Mänsche i dem Land

Erscht chürzli isch es Meiltli am nä Chronävirus gschtorbä
Die Gschicht hät d Lüüt beschäftigt, hät ne d Nachtrueh schtarch vedorbä
Im 11i erscht uf d Wält cho, und jetzt scho nüme do
Sie isch 1911 gebore, das het halt au no müese schtoh

Im Färnseh zeigets alti Film vu Särg und vilne Totä
Tagus tagii di gliche Bricht vum Droschten und Konsortä
Mir händ lääri Schpitöler gseh, ich ha kei Froge gschtellt
Doch zwüschezitlich wüsset vill: Üs händs nur seich vezellt

Ich weiss das sind gar härti Wort, Ihr wärdets mir vezeihe
Glaub nur no was ich sälber gseh, drum tanz ich us dä Reihe
Min Veschtand isch nonig tot und i mim Hirni flüsst no Bluet
Bizli sälber dänke, meinti, däti mängem scho no guet

Füfzäduusig Chind pro Tag, schtärbet uf de Ärde
A Huger und a Cholera, bald wärdeds nomeh wärde
Doch gäg Armuet chasch nüd mache, s git schliessli wichtigeri Inveschtizionä
Dä Bund hät d Impfig schomol bschtellt, si choscht üs hundert Millionä

D Not weckt dä Erfindergeischt bi Pharma und bi Bankä
Bank hilft jetz em armä Maa und d Pharma hilft dä Chrankä
Wänn jetz no nöd wetsch pleite go, nimmsch halt s Kreditli a
Dass bald druf scho dä riich Chines dis Gschäftli au cha ha

S git Lüüt die händ de Schuss jetz ghört und wehrät sich degäge
Vetruet uf Gerächtigkeit, wänd ihri Meinig säge
Doch das nützt ne alles nüt, und gönd sie au vor Gricht
Will ihri Wort veschtumet i de Windle vor em Gsicht

Sie meinet üse Bundesrot miech Gsetz zu ihrne Gunschte
Doch de lacht sich de Ranze voll, loht s Gäld vum Volk vedunschte
Sie glaubet a d Regierig vu de Wiege bis is Grab
Doch mit de Mänscherächt butzt die sich ihres Füüdle nab

De Bundesrot hät bis jetzt gmeint, er heg all i dä Täschä
Doch d Wohred isch zum Vorschii cho, dä Geischt isch us dä Fläschä
D Lügägschicht isch zu absurd, s wird langsam dekadänt
Und gli merkt au dä Allerdümmschti dass nä bschissä händ
Und gli merkt au dä Allerdümmschti dass nä bschissä händ