Replik auf die Leserbriefe von Ruth von Euw und Matthias Kessler

Mit grossem Vergnügen habe ich die Leserbriefe von Ruth von Euw (Präsidentin Gleichstellungskommission Kanton Schwyz, GLP) und Matthias Kessler (Kantonsrat Die Mitte) zu unserer Initiative gegen den aufkommenden Genderwahn im Kanton Schwyz gelesen. Es scheint, als hätte die Junge SVP hier (einmal wieder) einen wunden Punkt getroffen.

Geschätzte Frau von Euw, geschätzter Herr Kessler: Warum sind Sie denn nicht für einmal ehrlich? Im Verbund mit linken Organisationen und Parteien (noch beunruhigender ist, dass Sie die FDP tatsächlich auch mit an Bord gezogen haben …) versuchen Sie, unsere Art zu leben, radikal zu verändern. Sie verfolgen dabei genau die gleichen Taktiken wie ähnliche Organisationen im Kanton Zürich: Es wird immer nur davon geredet, dass es um ‹Gleichberechtigung› gehen soll (wer kann schon gegen ‹Gleichberechtigung› sein?!) und dass die Junge SVP hier plumpe Polemik betreibe.

Die Junge SVP Kanton Schwyz hat hier bloss leider bereits im Anfangsstadium erkannt, wohin die Reise gehen soll: In eine Welt, in der ich mich morgen als Toaster und übermorgen als Regenschirm identifizieren kann. Es mag Leute geben, denen ein solcher Lebensstil zusagt. Dies mag ich diesen Personen auch von Herzen gönnen, nur muss ich ihnen leider mitteilen: Für solche Spielereien haben wir im Kanton Schwyz keinen Platz. Ziehen Sie nach Zürich, wenn Sie genderneutral angesprochen werden möchten. Hier im Kanton herrscht (noch) der gesunde Menschenverstand, und die Junge SVP Kanton Schwyz wird diesen bis zuletzt verteidigen. Wir sind überzeugt, der leise und zugleich grössere Teil der Bevölkerung ist uns dankbar dafür.


Mattia Mettler, Präsident Junge SVP Kanton Schwyz, Arth