Pfarrei Arth
Die Geschichte der Pfarrei Arth geht zurück in die Zeit vor der Gründung der Eidgenossenschaft.
Durch all die Jahrhunderte gehörte auch das Dorf Goldau mit den umliegenden Gebieten zur Pfarrei Arth. 1940 wurde Goldau als eigenständige Pfarrei errichtet und von der Mutterpfarrei Arth abgetrennt.
Die heutige Pfarrei Arth umfasst ca. 3000 Katholiken in Arth, Oberarth und auf der Rigi. Auf dem Gebiet der Pfarrei liegen folgende Gotteshäuser:
- die Kapelle St. Georg
- die Kapelle St. Adrian am Rufiberg
- die Marienkapelle in Oberarth
- die Wallfahrtskirche Maria zum Schnee auf Rigi Klösterli
- die Bergkapelle auf Rigi Kulm
Die Pfarrkirche St. Georg und Zeno in Arth
Bedingt durch die grundherrschaftliche Struktur besass Arth schon in hochmittelalterlicher Zeit zwei Eigenkirchen: die St. Georgskirche (erste Nennung 1036) und die St.Zeno-Kapelle (erste Erwähnung 1290).
Im Jahre 1312 wurden die beiden Kirchen mit bischöflicher Erlaubnis zusammengelegt und die Pfarrkirche St. Georg und Zeno am jetzigen Standort erbaut.
Unter Beibehaltung des alten Turmes errichteten die Arther 1694-97 einen barocken Neubau. Durch die Renovationen der neuen und neuesten Zeit (letztmals Innenrenovation 1979-81 / Aussenrenovation 1989-90) gaben der frühbarocken Kirche ihre alte Pracht zurück.
“Der weiss leuchtende und überaus festliche Innenraum ist eine der imposantesten frühbarocken Schöpfungen der Innerschweiz” (aus dem Kunstführer über die Arther Pfarrkirche).
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Siehe auch:
300 Jahre – Eine Kirche mit Geschichte
Glockenvideo: Sonntageinläuten kath. Kirche St. Georg und Zeno, Arth
Weitere Infos finden Sie unter www.kath-arth.ch