Die UN-Klimakonferenz findet dieses Mal Ende November in Dubai statt. Sultan Ahmed al-Dschber, emiratischer Staatsminister und CEO der staatlichen Abu Dhabi National Oil Company, ist der Präsident der diesjährigen COP28.

Tausende reisen kerosinbasiert zu diesem CO2-Konzil und beraten, wie der von der UN ausgerufene Klimaschutz zu beschleunigen ist. Die von der UN geforderte CO2 Einsparung von 43% erfüllen die Klimapläne von 200 Staaten bis 2030 gerade mal mit 2%. «Folge der Wissenschaft» erweist sich einmal mehr – wie wir bei Covid schmerzlich erfahren mussten – als abstruse Behauptung.

Der Klimawandel findet statt. So ist der Weltenlauf. Den Klimawandel aufzuhalten ist eine unmögliche Ambition. Folge den Spuren des Geldes und es offenbart sich die Wahrheit zu diesem Treiben. Dekarbonisierung zu fordern ist abwegig. Die Menschheit ist kohlenstoffbasiert. CO2 ist das wichtigste Spurengas für die Nahrungsmittelproduktion.

Die Manager der Energiewende und die Händler der CO2-Zertifikate hätte Jesus aus dem Tempel gejagt. Eine kräftige Tempelreinigung ist wieder mal angesagt. Die Schwyzer Energie- und Klimaplanung, eingeflüstert von Klimagünstlingen, ist auch so ein unangemessenes Konstrukt, das zu tilgen wäre.

Für das Fussvolk empfehle ich den Jakobsweg und Bundesrat Rösti sollte für die Klima-Geld-Apologeten einen Ontologen-Kongress organisieren. Um was es wirklich geht, zeigt, dass ein viel gescholtener Ölhändler das CO2 Konzil in Dubai orchestriert. Ein sehr teurer Sarkasmus.

Eduard Keller, Goldau