Oberarth
Die Riwag Immo AG in Arth und Oberarth baut eine neue Produktionshalle für rund 16 Millionen Franken. Jetzt ist die Grösse der künftigen Halle sichtbar.
Erhard Gick, Bote der Urschweiz, 21.09.2023
Wenn die Spaten zu einem Neubau in die Erde gestochen werden, hat man meist kaum die Vorstellung, wie gross ein Bauwerk werden wird. Bei der Riwag AG in Oberarth ist das jetzt deutlich ersichtlich. Das riesige Kellergeschoss und die ersten Hochbauten stehen und verdeutlichen, wie gross die neue Produktionshalle des Türen-Herstellers einst werden wird.
Grosse Investitionen der jubilierenden Firma
Am 1. Mai 1943 wurde in Arth der Grundstein für eine erfolgreiche Firmengeschichte gelegt, wie der Geschichte der Firma entnommen werden kann (80 Jahre). Mit dem Erwerb einer Schreinerei, welche damals Arbeiten jeglicher Art ausführte, bildeten die Gründer Franz-Karl Rickenbach und Anton Wiget das Fundament der heutigen Firma. Hätten die beiden damals wohl erahnt, wie sich die Firma entwickeln würde? Fest steht, dass das Werk der Riwag AG heute jährlich rund 40 000 Türen verlassen, keine Massenware, sondern alles Massanfertigungen.
Zum Bauvorhaben sagte Riwag-CEO Dino Rickenbach, dass man mit der Erweiterung der Produktionsanlagen der Zukunft begegnen wolle und dafür mehr Platz brauche. Die Immobiliengesellschaft investiert denn auch eine beachtliche Summe. «Wir investieren für das Gebäude und eine angrenzende Garage rund 16 Millionen Franken. In diesem Werk 3 unserer Firma wird dann die vollautomatisierte Türen-Produktionsanlage installiert», so Dino Rickenbach.
Berücksichtigt man auch die Investition in die neue Fertigungsanlage, so werden es rund 30 Millionen Franken sein. Die Produktionsanlage selbst wird in Deutschland gefertigt und nach Oberarth geliefert.
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