Die Gemeinde Arth wurde denn auch nicht von schweren Schicksalsschlägen verschont:
So waren es Kriege, Hungersnöte, Seuchen von Pest und Cholera und andere Katastrophenfälle.
| 1719 | Dorfbrand des Arther Dorfkerns (Ausnahme Pfarrkirche und Pfarrhaus, viele kunsthistorische Werte und Urkunden wurden vernichtet) |
| 1739 | Fürchterlicher Windsturm über mehrere Stunden. Kein Gebäude im unteren Talbereich blieb unbeschädigt. Grosser Schaden an Waldbestand und Obstkulturen. |
| 1759 | Erneuter Dorfbrand: 19 Häuser wurden ein Raub der Flammen |
| Ende des 18. und Anfangs des 19. Jahrhunderts lastete der Einfall der Franzosen und die Folgen des Sonderbundkrieges schwer auf der Bevölkerung | |
| 1806 | Bergsturz von Goldau. Vernichtung eines ganzen Dorfes Goldau. Fast ein halbes Tausend Menschen fanden den Tod. |
| 1914-1918 | 1. Weltkrieg. Grosse wirtschaftliche Krise. Schliessung von im Aufbau begriffenen Fabriken und Betrieben. |
| 1939-1945 | 2. Weltkrieg. Wiederum schwere Wirtschftskrisen verbunden mit Rationierungsmassnahmen |
| 1948 | Explosion der alten Streichholzfabrik in Oberarth |
| ca. 1957 | Die unfreiwillige Weiterfahrt des „Arther-Trämli“ |
| 1987 | Unwetterkatastrophe über Goldau-Oberarth-Arth, welche Gebäude und Kulturen verheerende Schäden anrichtete. |
| 1992 | Wuchtige Gewitterstürme mit Hagelschlag hinterliessen erneut ihre Spuren, insbesondere an Gebäuden und Kulturen, sowie im Bereich der Rigi-Waldung |
| 1999 | Orkan Lothar (Wikipedia) |
