Aktionsbündnis Urkantone, Josef Ender, Sprecher
MEDIENMITTEILUNG
Zu Beginn der Versammlung gab Josef Ender einen Rückblick auf die bewegte Geschichte des jungen Aktionsbündnisses: Gegründet aus mehreren Widerstandsgruppen gegen die Corona-Politik in der Innerschweiz, trat das Aktionsbündnis erstmals im November letzten Jahres mit dem Inserat «Mensch sein, Gesicht zeigen!» an die Öffentlichkeit. Es folgten aufsehenerregende Kundgebungen (Lachen, Schwyz) und ein Sieg vor dem Schwyzer Obergericht über den Sicherheitsdirektor Huwiler, der den Rednern eine Maske vorschreiben wollte. Das Aktionsbündnis organisierte Petitionen gegen die Maskenpflicht in Schulen und engagierte sich intensiv in der Abstimmungskampagne gegen das Covid-19-Gesetz. Die Schwyzer Regierungsräte weigerten sich geschlossen, an einer Podiumsdiskussion über das Covid-Gesetz teilzunehmen. Einzig Ständerat Othmar Reichmuth hatte die Courage und den Anstand, sich der Diskussion nicht zu verweigern und diskutierte mit Josef Ender im Mythenforum. Bei der Abstimmung am 13. Juni stimmten alle Urkantone deutlich, der Kanton Schwyz sogar mit 60% gegen das Covid-Gesetz.
Das Aktionsbündnis hat das Referendum gegen das Covid-Zertifikat und weitere Verschärfungen des Covid-Gesetzes ergriffen und führt die Abstimmungskampagne gemeinsam mit den Freunden der Verfassung, der Jugendbewegung MASS-VOLL! und dem Netzwerk Impfentscheid. Josef Ender ist Mediensprecher und Siegfried Hettegger Co-Leiter der nationalen Kampagne. Das Aktionsbündnis versteht sich als Teil der Bürgerrechts-bewegung für Freiheit, Grundrechte und Demokratie und hat jetzt einen Trägerverein gegründet, um seine politische Schlagkraft weiter zu stärken.
- Josef Ender, Ibach, als Präsident und Sprecher
- Siegfried Hettegger, Feusisberg, als Aktuar
- Barbara Stadler, Altdorf UR, als Kassierin
- Ruth Kündig, Freienbach, als Beisitzerin
- Kuno Michel, Kerns OW, als Beisitzer
Aktuar Siegfried Hettegger erklärte den Anwesenden die Modalitäten der vorgängig erfolgten Vereinsgründung und informierte über die NEIN-Kampagne zur Covid-Abstimmung am 28. November.
Die Covid-Abstimmung war auch Thema des prominenten Ehrengastes Nationalrat Pirmin Schwander, der in einem humorvollen und tiefgründigen Referat die Gründe für ein NEIN zu den Covid-Verschärfungen ausführte. Er hätte nie geglaubt, sagte Pirmin Schwander, dass er einmal auf dem Raten stehen würde, um für die Grundrechte kämpfen zu müssen. Das Publikum bedankte sich mit langanhaltenden Standing Ovations.
Nach einem feinen, vom Restaurant Raten servierten Z’nacht mit musikalischer Unterhaltung erheiterte der Schwyzer Wetterschmöcker Martin Holdener alias Musers Märtl die Anwesenden. Er prophezeite nicht nur auf lustige Art das Wetter bis zum 20. Oktober, sondern gab auch launische Geschichten und Anekdoten zum besten und sorgte so im Publikum für grosse Heiterkeit. Der Abend klang aus mit Musik und vielen angeregten Gesprächen.
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