Beim Bahnhof Goldau folgen wir der Markierung, die uns in Richtung Unterführung weist. Nach der Treppe geht es noch einige Meter nach rechts; dann wird die Unterführung links aufsteigend verlassen (Wegweiser). Die Sonneggstrasse muss nun überquert werden. Linker Hand befinden sich die Gleisanlagen der SBB und rechts Nebengebäude. Beim Wegweiser zweigen wir rechts ab, vor dem Restaurant Eisenbahn, und kommen so zum Wald. Hier beginnt der Schutt, d.h. die Ablagerung des Bergsturzes von Goldau am 2. September 1806. Riesige Felsmassen zeugen von den Naturgewalten, die damals entfesselt wurden. In den vergangenen Jahren hat sich aber trotzdem wieder eine Vegetation gebildet. Kleine Rinnsale queren den Wald. Auch der Vita-Parcours wurde in dieses Gelände verlegt. Kinder entdecken Bergen und Höhlen. Der Wanderweg widmet sich durch diese Steine. Fst im Zentrum des Schuttes kommen wir zum Wegweiser: Nach links geht die Route weiter zum Schlössli und weiter nach Steinen oder Steinerberg. Weiter geradeaus kommt man zur Unterführung der A4. Nach der Durchquerung geht der Weg ca. 100m parallel zur Nationalstrasse und biegt dann rechts wieder in den Wald ein. Nach kurzer Zeit gelangen wir zu einer Lichtung; einige Stufen führen uns herab zum Goldseeli. Ein traumhaft schönes Stück Naturlandschaft offenbart sich uns. Der klare See wird unterirdisch gespiesen. Die Uferbäume spiegeln sich in der glatten Wasseroberfläche. Ruhebänke laden zum Rasten ein. Rieder mit schönen Blumen presentieren sich. Um den See herum zieht sich ein Waldlehrpfad. Wir verlassen diesen Idyllischen Ort und kommen für ein kurzes Stück in den Wald hinein. Nachher beginnt das offene Naturschutzgebiet des Sägels. Nach ca. 400m zweigt nach rechts ein kleiner Weg ab zum Seerosenweiher, in der Blütezeit der Seerosen ein prachtvoller Anblick. Weisse, rote und gelbe Exemplare sind zu sehen. Wir gehen auf den Weg zurück und gelangen an eine Feuerstelle mit Ruhebänken (Es ist übrigens die zweite, da sich am Anfang beim Robinson-Spielplatz schon eine befindet). Beim Chlausenbach gehen wir nach links und folgen ihm ein Stück weit. Auf der Naturstrasse laufen wir weiter und erreichen die Sägelstrasse (Wegweiser). Wir überqueren sie beim Aueli und gelangen in 10 min. nach Lauerz. Die ruhige Ortschaft ist als Ferienplatz sehr gesucht. Auf demTrottoir und dem Gehstreifen benutzen wir die Strasse dem Lauerzersee entlang und kommen zur Insel Schwanau. Sie ist ungefähr 200 m lang und 50 m breit und erhebt sich ca. 12 m über dem Seespiegel. Ein Besuch lohnt sich auf alle Fälle (Eine Fähre befördert die Besucher vom Ufer auf die Insel). Zurück auf der Strasse, gelangt man weiter Richtung Seewen zum Bierkeller. An der rechten Seite bemerkt man die natursteinerne Vordermauer eines Gebäudes, das in den Berg hineingebaut wurde. Früher, als Kühlhäuser noch nicht so aktuell waren, wurde im Winter auf dem zugefronenen Lauerzersee Eis gesägt und im Bierkeller deponiert. Nach Bedarf wurde das Eis dort von den Brauereien abgeholt. Beim Auslauf des Sees verweist uns der Wegweiser nach Unterseewen. Wir folgen ihm, und parallel zum Geleise erreichen wir die Unterführung, die uns zum Bahnhof Seewen/Schwyz bringt.