STOPP der Bevormundung, zurück zur Selbstverantwortung

Leserbrief

Der Lockdown war in der Startphase wohl nötig, um sich Luft und Zeit zu verschaffen, damit Informationen erhoben und die Lage eingeschätzt, als auch Massnahmen definiert werden konnten.

Nun wissen wir wesentlich mehr und man kann zusammenfassend statuieren, dass die Risikogruppen bekannt sind: Es sind vorwiegend ältere Mitbürger MIT gesundheitlichen Problemen. Die alle betreffende staatliche Bevormundung muss nun umgehend beendet werden und wieder der Eigenverantwortung weichen: Der Eigenverantwortung des Individuums, der Wirtschaft und allenfalls der bürgernahen Staatsebenen. Der künftig angerichtete Schaden steht in keinem Verhältnis mehr zum Nutzen.

Nehmen wir das Beispiel der „Beizenöffnungsverordnung”: Kein Restaurationsbetrieb wird so auch nur ansatzweise wirtschaftlich überleben können, das ist pure Augenwischerei. Überlassen wir es den wirtschaftlichen Akteuren (Produzenten und Konsumenten), wie und was sie anbieten, resp. nutzen wollen – oder eben auch nicht. Die Schäden sind nicht nur monetärer Natur, auch Suizide, Konkurse, Arbeitsplatzverluste, Einschränkungen der Lebensqualität, angstgetriebene Unterlassungen, nicht verfügbare (ärztliche) Leistungen u.s.w. sind den möglichen vermiedenen Lebensjahrverlusten gegenüberzustellen.

Die Schweizer sind mündig genug, um mit der wiedererlangten Freiheit umgehen zu können.


Roland Lutz, Einsiedeln

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