Sand in die Augen…

Im Flugblatt „Taten statt Worte“ der CVP, welches letzte Woche in alle Haushalte verteilt wurde steht: „Auf Antrag der CVP sinken die Gemeindesteuern.“ Richtig ist, dass die CVP einen Antrag zur Senkung der Gemeindesteuern eingereicht hat. Die Bürger und Bürgerinnen müssen aber auch wissen, dass das Finanzdepartement des Kantons Schwyz bis auf wenige Ausnahmen alle Gemeinden angehalten hat, die Gemeindesteuern per 2008 zu senken. Alle die politisch tätig sind wussten, dass die Gemeinde Arth nicht um eine Steuersenkung herum kommt, wollte sie nicht den Anschluss zu den anderen Gemeinden im Kanton Schwyz verlieren.

Vier von neun Gemeinderäten in der Gemeinde Arth stellt die CVP, drei die FDP und zwei die SP. Mit der Steuerbelastung tummelt sich die Gemeinde Arth aber schon seit Jahrzehnten im hinteren Bereich aller Schwyzer Gemeinden. Wenn die CVP-Ortspartei jetzt behauptet, dank ihr sinken die Gemeindesteuern, so ist dies Sand in die Augen der Bürger und Bürgerinnen gestreut.

Apropos Steuersenkung. Am 12. Dezember 2007 hat der Kantonsrat mit 48 zu 47 Stimmen beschlossen den Steuerfuss für den Kanton von 130 Prozent der einfachen Steuer auf 120 Prozent zu senken. SVP und FDP haben diese Steuersenkung gegen die CVP und SP beschlossen. Eine Steuersenkung von der die Steuerzahler auch ab 1. Januar 2008 profitieren können.

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