Nationalrat Gregor Rutz zum aktuellen Parlament

Nun sieht vielleicht der eine oder andere Wähler, was im vergangenen Oktober angerichtet wurde. Der Nationalrat sei heute “jünger, ökologischer, weiblicher und gesellschaftsliberaler”, sagt SRF. Sieht man genauer hin, merkt man, was das heisst:

  • Viele der neu gewählten Nationalräte arbeiten nicht oder höchstens Teilzeit. Politik ist für sie ein zeitfüllendes Hobby. Dies merkt man an der Zahl (und am Inhalt) der Vorstösse.
  • Viele der neu gewählten Nationalräte sind so jung, dass sie gar keine oder nur sehr wenig berufliche Erfahrung mitbringen. Unternehmer und Gewerbler gibt es immer weniger im Parlament. Dies merkt man an den immer praxisferneren und wirtschaftsfeindlicheren Entscheiden.
  • Viele der neu gewählten Nationalräte haben keinen einzigen Tag Militärdienst geleistet – geschweige denn, dass sie dort eine Kader- oder Offiziersfunktion innehätten. Daher kommt es, dass das Parlament immer weniger Verständnis für die Bedürfnisse der Armee mitbringt.

Gewisse Fehlentscheide wie z.B. das CO2-Gesetz lassen sich allenfalls an der Urne noch korrigieren. Andere Beschlüsse wie das Zivildienstgesetz werden uns sicherheitspolitisch wohl schon bald Bauchweh machen.

2023 wird man gut daran tun, Bilanz zu ziehen.

Quelle: Facebook-Post

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