SVP Arth-Oberarth-Goldau stellt Philippe Szymkowiak für Ersatz in den Gemeinderat auf

An der Parteiversammlung hat die SVP Arth-Oberarth-Goldau Philippe Szymkowiak einstimmig als Kandidat für die Gemeinde-Ersatzwahlen nominiert. Philippe Szymkowiak, geboren am 7. April 1973, arbeitet als medizinischer Masseur in Arth und Küssnacht. Seit 20 Jahren führt er zusammen mit seinen Mitarbeitern die eigenen Massagenpraxen in Arth und Küssnacht. Er wohnt mit seiner Frau und seinen zwei schulpflichtigen Kindern in Arth. Philippe Szymkowiak engagiert sich seit Jahren in verschiedenen Vereinen, der Klausengesellschaft Arth, Feuerwehrverein Goldau, Gewerbeverein Arth-Oberarth-Goldau, Leichtathletik Arth, Imkervereinigung Schwyz und Bobclub Zentralschweiz im Vorstand, als Revisor und Mitglied. 30 Jahre setzte er sich aktiv für die Bevölkerung in der Feuerwehr Gemeinde Arth ein. Die Gemeinde Arth liegt ihm sehr am Herzen und es ist ihm wichtig, dass die Gemeinde sich weiterhin positiv in die Zukunft entwickelt. Philipp Szymkowiak ist bestens vernetzt, kennt die Sorgen und Bedürfnisse der Bevölkerung. Er will sich in den bestehenden Gemeinderat lösungsorientiert einbringen, zielgerichtet die Aufgaben und Probleme angehen.

Die SVP Arth-Oberarth-Goldau freut sich, den einheimischen und anpackenden Unternehmer, den Stimmbürgerinnen und Stimmbürgern zur Gemeinde-Ersatzwahl mit der Liste 1 am 12.03.2023 zu empfehlen.

Skandal! Kulturelle Aneignung!

EDITORIAL

Roland Lutz, Kantonsrat, Erziehungsrat, Einsiedeln

Jetzt schlagen die neuzeitlichen Sitten- und Moralwächter auch bei uns zu. Das Schlagwort der Stunde ist die kulturelle Aneignung. Man bringe Frauen und Kinder umgehend in Sicherheit!

Der Fall aus Bern ist bekannt: Da erdreisteten sich doch tatsächlich ein paar Bleichgesichter mit Rastafrisuren Reggae zu spielen. Reflexartig wurde es ein paar modernen Sittenwächtern unwohl. Grund genug dem bunten Treiben Einhalt zu gebieten. Da sind wohl Jünger der Woke-Bewegung mit einem Schuss Cancel-Kultur am Werk. Woke steht für das Bewusstsein für mangelnde soziale Gerechtigkeit und Rassismus. Im Sinne des Erfinders ging es um Minderheitenschutz, konkret für die benachteiligten Schwarzen in den USA. Die Cancel-Kultur andererseits ist die etwas weniger rabiate Neuinterpretation der Inquisition, indem missliebige Personen einfach ausgestossen werden. Im Falle von Künstlern droht eine unfreiwillige Bühnenabstinenz oder mindestens der Pranger.

Zuerst die eigenen Reihen säubern

Auffällig ist dabei, dass die Zielgruppe der Neo-Jakobiner in der Regel die Feinde im eigenen Kreis sind. So sind woke Künstler vor allem auf der Jagd nach anderen – eben nicht woken – Künstlern. Auf den zweiten Blick realisiert man jedoch, dass das schon immer so war: Stalin säuberte bevorzugt in seinen eigenen Reihen, die Inquisitoren ebenso, Ludwig XIV. jagte die Hugenotten und im Islam sind es Sunniten gegen Schiiten.

So könnte man als Aussenstehender denken: Ach, lassen wir die doch machen, das geht uns nichts an. Doch sind die inneren Feinde irgendwann alle zur Strecke gebracht und dann sind die anderen dran. Die Mission muss schliesslich zu Ende gebracht werden. Also doch besser auf der Hut sein!

Kulturelle Aneignung ist omnipräsent

Wenn wir nun Mais, Ananas oder Tomaten essen, eignen wir uns dann fremde Kultur an? Beides stammt ja aus Amerika und wurde erst nach Kolumbus Seefahrt bei uns heimisch, sorry, angeeignet. Indianer ritten gar Rosse, welche aus Europa importiert wurden, dürften die das nach heutigem Woke-Imperativ noch? Sollten Australier und Amerikaner Räder benutzen? Das Rad wurde nämlich überall erfunden, nur nicht dort. Diese Beispiele müssten woke-Aktivisten zur Weissglut treiben und hektisches Treiben auslösen.

Was kommt als Nächstes?

Ich selbst bin wohl auch akut gefährdet, weil Hobbymusiker und ein grosser Fan von Blues. Ich bin zwar kein Künstler, nur Amateur, dennoch. Denn ich bin das, was nicht mehr so hip ist: Ein alter weisser Mann. Da verärgere ich nach den Massstäben der Wokebibelgetreuen wohl Einige, wenn ich auf der Bühne «I woke up this morning…» singe: Schwarze, Indianer, Europäer; denn all diese trugen ihren Scheffel zum Blues bei. Und allen Polka spielenden Musikern sei dringend in Erinnerung gerufen, dass der Tanz und die Musik aus Tschechien stammen. Zieht euch also warm an, wenn die woke-Extremisten neue Betätigungsfelder suchen.

Fasnacht – ein Auslaufmodell?

Ich befürchte, dass die Fasnacht künftig eintöniger wird, da nur noch die heimischen Figuren wie der «Johee» akzeptabel sind. Keine Indianer mehr, auf keinen Fall Chinesen und gegen alle Tabus verstossen würden natürlich Eskimos.

(Erschienen im Einsiedler Anzeiger.)

SVP Kanton Schwyz lanciert kantonale Volksinitiative gegen den Wolf

Medienmitteilung vom 30. August 2022

Der Schwyzer SVP-Präsident Roman Bürgi begrüsste am 30. August die SVP-Mitglieder in Buttikon zur ausserordentlichen Generalversammlung. Zum einen hat die Kantonalpartei die Parolen zu den Eidgenössischen Abstimmungen vom 25. September beschlossen. Die SVP Kanton Schwyz sagt ja zu den beiden AHV-Vorlagen, Ja zur Änderung des Gesetzes über die Verrechnungssteuer und Nein zur extremen Massentierhaltungs-Initiative. Zum anderen wurde die angekündigte Volksinitiative zum Schutz vor Grossraubtieren lanciert. Der Kanton Schwyz soll ein deutliches Signal nach Bern senden, wonach der Wolf endlich wirkungsvoll reguliert werden muss!

Kantonsrat und SVP-Parteipräsident Roman Bürgi anlässlich der ausserordentlichen Generalversammlung der SVP Kanton Schwyz in Buttikon

Zu Beginn debattierte die SVP-Kantonalpartei über die extreme Massentierhaltungs-Initiative. Nationalrat Marcel Dettling warnte vor einer Annahme der Initiative, dies würde nämlich dazu führen, dass die Fleischproduktion in der Schweiz zu einem grossen Teil eingestampft werden müsste. Die versammelten Mitglieder waren sich schnell einig und empfehlen die Initiative einstimmig zur Ablehnung.

Die beiden verknüpften AHV-Vorlagen empfiehlt die Schwyzer SVP mit 74 zu 5 Stimmen grossmehrheitlich zur Annahme. Der Schwyzer Ständerat Alex Kuprecht betonte, wie wichtig die Annahme der beiden Vorlagen ist, um die Finanzierung der AHV wenigstens kurz- und mittelfristig zu gewährleisten. Die Erhöhung der Mehrwertsteuer ist und bleibt ein Wermutstropfen, für die SVP ist aber klar, dass alle ausbezahlten Leistungen irgendwie finanziert werden müssen. Die beiden Vorlagen entsprechen einem bürgerlichen Kompromiss und die Annahme ist wichtig zur Sicherung unserer Altersvorsorge.

Auch die Änderung des Bundesgesetzes über die Verrechnungssteuer empfiehlt die SVP Schwyz klar zur Annahme. Nationalrat Pirmin Schwander zeigte auf, dass die heute geltenden Regelung zur Verrechnungssteuer Steuereinnahmen und Geschäftsmöglichkeiten in Millionenhöhe ins Ausland verschenkt. Die Reform der Verrechnungssteuer will diesen Missstand beheben.

Als letztes Thema stellte der SVP-Fraktionspräsident Thomas Haas die kantonale Initiative zum Schutz vor Grossraubtieren der Versammlung vor. Innert wenigen Jahren hat sich der Wolfsbestand in der Schweiz vervielfacht. Eine weitere Ausbreitung des Wolfes muss verhindert und der Bestand endlich reguliert werden. Mit einer kantonalen Volksinitiative soll endlich Druck auf Bundesbern ausgeübt werden. Die SVP Kanton Schwyz stimmte der Lancierung einer kantonalen Volksinitiative deshalb einstimmig zu. Die Geschäftsleitung ist nun bemüht, die Unterschriftenbögen baldmöglichst in Umlauf zu bringen.

Zum Schluss der Versammlung wurde nochmal kräftig die Werbetrommel für den SVP-Regierungsratskandidaten Xaver Schuler gerührt. Parteipräsident Roman Bürgi richtete einen Appell an die Versammlung, an den Wahlen vom 25. September 2022 die Liste B mit Xaver Schuler unverändert einzuwerfen.

Für Rückfragen:
Roman Bürgi, Kantonsrat / Präsident SVP Kanton Schwyz, 079 717 97 01
Samuel Lütolf, Kantonsrat / Politischer Sekretär SVP Kanton Schwyz, 079 771 96 69

Roman Bürgi als Nationalrat nominiert

Die SVP Ortspartei Arth-Oberarth-Goldau hat Roman Bürgi zuhanden der Wahlkommission der SVP Kanton Schwyz für die eidg. Wahlen 2023 als Nationalrat nominiert.

Der Vollblutgewerbler ist Geschäftsführer der Bürgi Infra-Grill AG, verheiratet und hat eine Tochter.

Er vertritt die Gemeinde Arth seit 2012 im Schwyzer Kantonsrat, ist Mitglied der Kommission Gesundheit und soziale Sicherheit. Seit 2015 ist Bürgi in der Geschäftsleitung der SVP Kanton Schwyz und seit 2021 deren Präsident. Die Nominationsversammlung der Schwyzer SVP findet am 4. November 2022 statt.

Kantonales Referendum gegen das Gesetz über die Magistratspersonen

Das Volk ist der Arbeitgeber der Regierungsräte, daher soll auch das Volk die Höhe der Löhne festlegen!

  • Die Saläre für die Schwyzer Regierung sollen von heute knapp 200’000 Franken auf neu 250’000 Franken angehoben werden – das ist eine Erhöhung von über 25 Prozent!
  • Während viele Menschen wegen der steigenden Inflation Ende Monat immer weniger im Portemonnaie haben, gönnt sich die Regierung eine satte Lohnerhöhung – das ist unverständlich und zeugt von geringem Fingerspitzengefühl!
  • Der Schwyzer Regierungsrat wird heute bereits sehr gut entlohnt. Goldene Fallschirme sind bei diesem Mandat, das zu einem gewissen Grad auch ein Ehrenamt sein soll, nicht angebracht!
  • Die Regierung soll künftig im Vollamt arbeiten. Dabei ist das heutige Modell besser: Es ermöglicht Nebenämter und spricht damit auch erfolgreiche Unternehmer an, für den Regierungsrat zu kandidieren.

Das Referendumskomitee:
Beat Studer, Präsident BDS Schwyz, Immensee;
Pirmin Schwander, Nationalrat, Lachen;
Marcel Dettling, Nationalrat, Oberiberg;
sowie: Matthias Ulrich, Küssnacht; Paul Fischlin, Oberarth; Lukas Fritz Hüppin, Wangen; Donat Schwyter, Lachen; Andrea Keller, Freienbach; Martin Inderbitzin, Arth;
Reto Bamert, Tuggen

Unterschriftsbogen zum Ausdrucken, Unterschreiben und Einsenden

Xaver Schuler als Regierungsrat nominiert

Medienmitteilung

Am 13. Juni wurde Xaver Schuler aus Schwyz von der Schwyzer SVP im Hotel Bären in Lachen als Kandidat für die Regierungsratsersatzwahlen nominiert. Der Gemeindepräsident von Schwyz hat sich damit gegen die beiden Kantonsräte Thomas Haas aus Lachen und Fredi Kälin aus Einsiedeln durchgesetzt.

165 Mitglieder haben am 13. Juni an der Nominationsversammlung für die Ersatzwahlen des Regierungsrates am 25. September 2022 teilgenommen. Im dritten Wahlgang hat sich der Schwyzer Gemeindepräsident Xaver Schuler gegenüber den beiden weiteren Kandidaten Thomas Haas und Fredi Kälin durchgesetzt.

Xaver Schuler bringt als ehemaliger Kantonsrat und Gemeindepräsident von Schwyz umfangreiche Erfahrung aus der Legislative und aus der Exekutive mit. Der 42-Jährige steht mit beiden Beinen im Leben und ist als Gewerbler der richtige Kandidat für das Amt als Regierungsrat.

Der Staat zockt 93 Rappen pro Liter Benzin ab

Die SVP verlangt: Jetzt Benzin-Steuern senken! Mittelstand, Familien und Gewerbe entlasten. Die SVP fordert die FDP und Die Mitte auf, am 16. Juni in der Sommersession diese Entlastung zu unterstützen.

Einladung zur 30. ordentlichen Generalversammlung

Freitag, 10. Juni 2022, 20:00 Uhr

Restaurant Rigi, Gotthardstrasse 19, 6415 Arth

Traktanden:

Begrüssung

  1. Wahl von 2 Stimmenzählern
  2. Genehmigung des Protokolls der letzten GV vom 11.09.2021
  3. Jahresbericht des Präsidenten
  4. Rechnungsbericht 2021
  5. Genehmigung der Rechnung 2021
  6. Budget 2022
  7. Festsetzen der Jahresbeiträge 2022
  8. Wahlen Vorstand
  9. Mutationen
  10. Jahresprogramm 2022
  11. Anträge der Mitglieder
    (Diese sind bis am 8.6.2022 dem Präsidenten schriftlich einzureichen)
  12. Verschiedenes

Der Vorstand der SVP Arth-Oberarth-Goldau freut sich auf ein zahlreiches Erscheinen der Mitglieder.

Falls du nicht an der GV teilnehmen kannst, melde dich bitte ab:

079 717 97 01 (Roman Bürgi)
r.buergi@buergi-grill.ch

Vorstand SVP Arth-Oberarth-Goldau

Warum der Franken schwächelt

In den Sümpfen von Bern – Episode 189

Eigentlich sprechen alle Umstände für einen starken Schweizer Franken. Denn immer, wenn es auf der Welt Inflation, Krieg oder krisenhafte Ereignisse gab, wurde der Schweizer Franken sofort als Fluchtwährung benutzt und wurde damit stärker. Das erste Mal seit dem Zweiten Weltkrieg ist das gegenwärtig trotz dem Ukraine-Krieg nicht der Fall. Warum? Hören Sie hierzu meinen Kommentar.