Einladung zur Nominationsversammlung Kantonsratswahlen 2024

Datum
Mittwoch, 29. November 2023
Zeit
19.00 Uhr
Ort
Restaurant Schöntal, Brauistube, Oberarth

Geschätzte Mitglieder der SVP Arth – Oberarth – Goldau

Für die anstehenden Kantonsratswahlen vom 3. März 2024 laden wir zur Nominationsversammlung ein.

Traktanden

  1. Begrüssung
  2. Wahl der Stimmenzähler
  3. Vorstellung der Kantonsratskandidaten
  4. Fragen und Diskussion
  5. Nomination der Kandidaten
  6. Beschluss zur Liste
  7. Verschiedenes

Wir freuen uns auf eure zahlreiche Teilnahme!

Martin Inderbitzin, Präsident
079 640 59 91

Einladung

Wir nehmen Abschied von Ruedi Imlig-Annen

21. Juni 1948 – 12. Oktober 2023

Ruedi wurde als Karl Rudolf Imlig am 21. Juni 1948 in der Stadt Basel geboren – am längsten Tag, wie er immer sagte. Seine Eltern Rosly und Karl Imlig waren 1947 nach Basel gezogen, um dort eine Molkerei zu führen. In Basel verbrachte Ruedi seine ersten Lebensjahre, und ein Erlebnis zeigte bereits seine lebenslange Leidenschaft für Süsses: Als Kleinkind lief er seiner Mutter in der Stadt davon und wurde vor dem Schaufenster einer Bäckerei gefunden, wo er um Süsses bettelte.

1950 zog die Familie zurück nach Goldau, wo Ruedis Vater Karl die Käserei von seinem Vater übernahm. Ab November des gleichen Jahres leistete Ruedi ein kleiner Bruder Gesellschaft.

Die beiden Buben verbrachten eine schöne Kindheit und so manch ein Abenteuer miteinander. Rauchen im nahe gelegenen Wald, bei dem der Grossvater die Buben überraschte, und ein Pinkelwettbewerb vorm Hintereingang des Elternhauses, der von den Klosterfrauen im Alten Schulhaus beobachtet und sogleich im elterlichen Laden gemeldet wurden, sind zwei Erlebnisse, von denen er uns erzählte.

Die Schule besuchte Ruedi in Goldau und später in Arth. Dabei neckten die Goldauer Buben gerne die Arther Mädchen mit Hagräffli, die sie auf dem Schulweg auf die Mädchenbeine spickten. So verliefen die ersten Zusammentreffen zwischen Ruedi und Margrit wohl eher unromantisch.

Nach der Schule wurde Ruedi auf Verlangen des Vaters nach Freiburg geschickt, wo er Französisch lernen sollte. Als Milchmann hatte er die Aufgabe, Milch an Kunden auszuliefern. Auch ein Mädcheninternat war auf der Liste, und so ergab es sich, dass er bei seinen Besuchen regelmässig Briefe an den Klosterfrauen vorbeischmuggelte, die den Briefverkehr ihrer Schützlinge streng kontrollierten. Ruedi war in dieser Zeit auch oft in der Garage von Rennlegende Jo Siffert zu Gast. Vermutlich begründete sich hier die Freude am schnellen Autofahren, welche seiner Mutter viele schlaflose Nächte bereitete. Trotz dieser schönen Erlebnisse wurde Ruedi im Welschland von grossem Heimweh geplagt und war froh, als er endlich wieder heimkehren durfte.

Der Familientradition folgend, ergriff Ruedi den Beruf des Käsers. Die Lehrjahre verbrachte er unter anderem in Hünenberg und Schenkon. Nach der Lehre verlangte sein Vater die Rückkehr in den elterlichen Betrieb. Dies führte dazu, dass Ruedi auch Milch ans Restaurant Bauernhof ausliefern musste. Dort in der Küche arbeitete ein Mädchen mit schönen Beinen, welches er bald ins Kino Arth ausführte. 1970 läuteten dann die Hochzeitsglocken. Mit seiner Margrit machte Ruedi Reisen nach Österreich, Jugoslawien, England und Italien, wo die beiden mehrere Formel-1-Rennen besuchten.

1971 war die Geburt des ersten Sohnes Roland, und bereits im März 1972 folgte Andreas. 1981 machte Tochter Sarah die Familie komplett.

Ende der 70er-Jahre liebäugelte Ruedi damit, ein Pony zu kaufen. Diesem Unterfangen stellte sich sein Vater Karl aber entgegen, obwohl er selbst der Kavallerie angehört hatte. Er vertrat die Meinung, dass kein Pferd mehr unter sein Dach kommen sollte. Als Karl auf Reisen war, nutzte Ruedi die Gelegenheit, um das ersehnte Pferdchen zu kaufen. Damit begann seine Leidenschaft für das Kutschenfahren. Unzähligen Hochzeitspaaren und Jubilaren bereitete er damit einen unvergesslichen Ehrentag. Bei seinen täglichen Kutschenfahrten durch Goldau und die umliegenden Orte waren die Pferdeglöckchen schon von Weitem zu hören, und so kam es häufig zu spontanen Mitfahrern, über die sich Ruedi immer freute. Das Hobby brachte ihm viele langjährige Freundschaften, und wenn im Kavallerieverein Schwyz Arbeit anfiel, war Ruedi stets zur Stelle.

1983, nach dem Unfalltod seines Vaters Karl, übernahm Ruedi die Käserei, die Schweinemästerei und den Lebensmittelladen. Damit standen ihm harte Geschäftsjahre bevor, die er mühsam meisterte. Die Milchtour bis nach Arth und der Winterdienst, den er viele Jahre lang übernahm, bereiteten ihm aber stets Freude.

Ab 1989 war Ruedi auch politisch aktiv. Acht Jahre war er OAK-Rat und von 1997 bis 2016 Mitglied des Bezirksrats. Diese Aufgaben erfüllten ihn mit Stolz, und er schätzte die Kameradschaften, die er bei der Ausübung dieser Ämter geknüpft hatte.

1994 musste Ruedi aus wirtschaftlichen Gründen seine Käserei verkaufen. Die Schweinemästerei führte er noch bis 2013 weiter.

Früh wurde Ruedi zum ersten Mal Grossvater – er war ein Grossdädi, mit dem man viel unternehmen konnte und bei dem es nie langweilig war. Die fünf Grosskinder waren sein Stolz, und er nahm sie gerne mit, um am Stammtisch zu referieren, Kutsche zu fahren oder mit dem Jeep seine vielen Kollegen und Freunde zu besuchen. Er war oft der Retter in der Not, wenn es galt, unverhofft jemanden von A nach B zu fahren, weil der Bus oder Zug bereits verpasst war.

Nach Aufgabe des Pferdehobbys war Ruedi bei jedem Wetter mit seiner Margrit und dem Hund im Dorf unterwegs. Er genoss die neue Freiheit, die auch wieder Reisen und den Besuch seiner Freunde im Ferienhaus in Italien zuliess. In der Dorfgarage fand er eine neue Aufgabe als stets pünktlicher Znüni-Kurier, Teile-Abholer oder Auto-Vorführer. Familie und Bekannten nahm er mit seinen Entsorgungstouren viel Arbeit ab.

Immer einen Scherz auf der Zunge, immer zu einem Schwatz bereit und stets interessiert am Geschehen rund um ihn herum – so lebendig, mit Schalk in den Augen, bleibt er in unserer Erinnerung.

Papi, wir wünschen dir eine gute Reise. Du hattest es oft nicht leicht, gingst aber immer mit ganz viel Leichtigkeit durchs Leben. Du fehlst uns so sehr!

Publiziert im «Bote der Urschweiz», 9. November 2023

Künstliche (manipulative) Intelligenz

EDITORIAL

Sie ist in aller Munde – die sog. Künstliche Intelligenz (KI). Sei es als Textgenerator, als kalter Interpret unserer Datenspuren, als Werkzeug für deep fake oder in Einsatz in Maschinen und Prozessen. Legen wir den Fokus heute auf erstere zwei Aspekte.

Roland Lutz, Kantonsrat, Erziehungsrat, Einsiedeln, 06.09.2023

Textgeneratoren für Fiktion und Tatsachen

Wer Texte durch Programme wie ChatGPT generieren lässt, wird schnell einmal feststellen, dass da aus den gelernten Texten nebst durchaus gelungenen Ausgaben auch sinnlose Zusammenhänge geschustert oder falsche Darstellungen ausgespuckt werden. Der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt. Schuld daran sind im Wesentlichen trainierte Statistiken über wahrscheinliche Wort- und Satzfolgen, die auch hirnlos sinnlose Kausalitäten und falsche Fakten gebären.

Die werden aber so unverfänglich präsentiert, dass man diese Irrläufer oft nur erkennt, wenn man den zugrundeliegenden Sachverhalt kennt und kritisch bleibt. Einfach glauben, was da präsentiert wird, das kann durchaus ins Auge gehen! Da wird nur allzu oft Fiktion als Tatsache aufgetischt. Auch Urheber- oder Quellenangaben fehlen fast komplett, was eine Überprüfung nicht vereinfacht. Man fragt sich: Warum fehlt eigentlich eine Angabe der Wahrscheinlichkeit der Richtigkeit?

Amerikanischer Wokedrall

Stellt man provokante Fragen mit gesellschaftspolitischem Hintergrund mit Thesen oder Wertungen aus der eher konservativen Ecke, dann wird man schnell einmal in den Senkel gestellt. Die Massregelungen sind sehr woke, tendenziell links und – wie beim Staatsfernsehen – belehrend gefärbt. Interessanterweise passiert das bei Fragen aus der eher progressiveren Ecke nicht. Man erkennt unschwer, dass die Datengrundlagen, und der daraus erlernte Duktus, einseitig aus der zumeist amerikanisch gefärbten linken und woken Ecke stammen.

Es fragt sich mit Fug und Recht, ob man einen Nutzen aus diesen Robotern ziehen kann, wenn man nie sicher sein kann, ob die präsentierten Resultate auch korrekt sind. Es schleckt keine Geiss weg: Ohne Faktencheck sollten solche Texte nie 1:1 verwendet werden. Schüler, Firmen und weitere Akteure werden nun versucht sein dieses Instrument zu nutzen; hoffen wir dabei, dass Leser, Lehrer und Konsumenten dann auch den Wahrheitsgehalt erkennen werden. Was sagten uns die Eltern, als wir noch Kinder waren? Glaub nicht alles!

Big brother is manipulating you? Yes, he is!

Dass wir auf Schritt und Tritt elektronisch vermessen werden, daran haben wir uns wohl gewöhnt. Vielen ist es gar egal. Nicht nur beim Benutzen von Computern, sondern auch bei Gebrauch von Kundenkarten, im Sichtfeld von Kameras oder beim Verwenden von Mikrofonen sammeln Konzerne Daten über uns.

Diese Daten werden auch weiterverkauft und kombiniert, sodass andere Akteure ebenfalls ein sehr scharfes Bild von uns haben. Das beeinflusst dann was uns angeboten wird oder eben auch nicht. Gar politisch kann man uns sehr wohl aufgrund der Erkenntnisse der Daten einordnen. All das ist nicht neu, nun kommt jedoch die zunehmende Hebelwirkung durch den vermehrten Einsatz von KI dazu. Kalt werden wir statistisch vermessen und klassifiziert. Und somit zunehmend kontrolliert und manipuliert.


Quelle: https://www.svp-sz.ch/partei/editorials/kuenstliche-manipulative-intelligenz/

Einladung SVP-Sommerfest 2023

Samstag, 26. August 2023 ab 18.00 Uhr

auf dem Areal «Fischlin Paul», Gutwindeweg 13 in Oberarth

Zum gemütlichen Abend mit Speis und Trank seid ihr mit Familie herzlich eingeladen.

Ab 20.00 Uhr starten wir mit dem beliebten Jassturnier.

1. Platz: CHF 100.00 Gutschein
2. Platz: CHF 50.00 Gutschein

Beide Coop-Gutscheine sind von unserem Aktuar gesponsort!

Wir freuen uns auf zahlreiches Erscheinen. Euer SVP – Vorstand

Einladung

SVP-Wahlfeier von Philippe Szymkowiak

Am 12. März 2023 wurde Philippe Szymkowiak von den Stimmberechtigten der Gemeinde Arth mit einem ausgezeichneten Ergebnis im ersten Wahlgang als Gemeinderat gewählt.

Am gleichen Abend fand ab 17.00 Uhr die Wahlfeier in der Horseshoe Bar in Oberarth statt. Viele spontane Besucher überbrachten dem neu gewählten Gemeinderat ihre persönlichen Gratulationen und feierten mit Philippe seinen Wahlerfolg. SVP-Ortsparteipräsident Martin Inderbitzin äusserte seine Freude über den gewonnenen Wahlkampf und gratulierte Philippe zu seiner Wahl als Gemeinderat. «Ich bin überwältigt vom Resultat und bedanke mich bei allen, die mich gewählt und unterstützt haben», sagte Philippe Szymkowiak. Mit so einem deutlichen Resultat habe er nicht gerechnet und freue sich nun auf die neue Herausforderung.

Die SVP Arth–Oberarth–Goldau bedankt sich von Herzen bei allen unseren Wählern, Freunden und Sympathisanten für das grosse Vertrauen und den Wahlerfolg vom letzten Sonntag!

Philippe Szymkowiak in den Arther Gemeinderat

Philippe Szymkowiak, geb. 1973, verheiratet, 1 Tochter und 1 Sohn, aufgewachsen in Arth

Die Schulen hat er in Arth und Oberarth besucht. Berufslehre als Käser mit anschliessender Weiterbildung zum Käserei-Experten.

2003 Ausbildung zum eidg. medizinischen Masseur, seither 20 Jahre selbstständig mit eigener Praxis in Arth und Küssnacht.

Mitgliedschaften in Vereinen

Vorstand Klausengesellschaft Arth, Mitglied Gewerbeverein Arth Oberarth Goldau, Leichtathletik Arth (Revisor), Mitglied Imkervereinigung Schwyz, Vorstand Ortspartei SVP Arth-Oberarth-Goldau, Mitglied Feuerwehrverein Goldau (Revisor), Bob-club Zentralschweiz (Revisor).

Für die Bevölkerung

30 Jahre aktiver Einsatz Feuerwehr Gemeinde Arth, davon 25 Jahre als Gruppenführer. An einzelnen Abstimmungssonntagen als Stimmenzähler tätig.

Mit Philippe Szymkowiak wählen Sie einen engagierten und lösungsorientierten Gemeinderat. Die Gemeinde Arth liegt ihm am Herzen und es ist ihm wichtig, dass sich unsere Gemeinde weiterhin positiv in die Zukunft entwickelt. Philippe Szymkowiak ist bestens vernetzt und kennt die Sorgen und Bedürfnisse der Bevölkerung. Als aktiver Gwärbler setzt er sich für die Unternehmen ein und will Arbeitsplätze erhalten und neue schaffen.

Treffen Sie Philippe Szymkowiak:

Samstag, 11. Februar:

Rathausplatz Arth
von 08.00 – 10.00 Uhr

Parkstrasse Goldau
von 10.15 – 12.00 Uhr

Mit Liste 1 wählen Sie Philippe Szymkowiak