31. Generalversammlung der SVP Arth–Oberarth-Goldau

Der Ortsparteipräsident Martin Inderbitzin durfte am vergangenen Freitag im Restaurant Rigi in Arth zur 31. Generalversammlung nebst den 32 anwesenden Mitgliedern auch Kantonalparteipräsident Roman Bürgi und Nationalrat Pirmin Schwander willkommen heissen.

Sämtliche GV-Traktanden konnten zügig behandelt werden. Anschliessend wurde über wichtige anstehende Themen auf kommunaler, kantonaler und eidgenössischer Ebene berichtet.

Gemeinde- und Kantonsrätin Heimgard Vollenweider informierte über die anstehenden Abstimmungsvorlagen der Gemeinde sowie die Gemeinderats-Ersatzwahl mit unserem SVP-Kandidaten Philippe Szymkowiak.

Die Annahme des Verpflichtungskredites Rathaushausplatz erwähnte sie besonders und die Informationsveranstaltung in der Aula Zwygarten zur Seeufer-Neugestaltung vom 22. März 2023.

Roman Bürgi, Kantonalparteipräsident der SVP, berichtete über die schwierige politische Lage im Kanton Schwyz. Die Energiepreise und die Zuwanderung belasten die Bevölkerung immer mehr. Die SVP erkannte schon vor Jahren, dass die ungebremste Zuwanderung uns vor grosse Probleme stellen wird. 2022 fand eine Zuwanderung von 141‘000 Personen statt, davon haben 74‘000 die Schweiz wieder verlassen, jedoch 67‘000 sind geblieben. Das Niveau in den Schulklassen sinkt aufgrund der Sprachbarrieren, die Sozialkosten steigen und es herrscht Wohnungsknappheit. Der Kanton Schwyz muss für zusätzliche 800 Flüchtlinge Plätze schaffen. In der Gemeinde Galgenen wird die Mehrzweckhalle für Flüchtlinge umgenutzt und die Vereine haben somit das Nachsehen. Verwaltung und Bürokratie: Der Kanton Schwyz hat innert 10 Jahren über zusätzliche 300 Stellen in der Verwaltung gesorgt – jetzt scheint alles noch inneffizienter und komplizierter zu werden.

Kantonalparteipräsident und Nationalratskandidat Roman Bürgi

Nationalrat Pirmin Schwander bedankte sich bei den anwesenden Mitgliedern für ihren Einsatz und dass sie zu den Werten der SVP stehen. Aus Bern gibt es viele Themen, wie der interkantonale Finanzausgleich, unsere Versorgungssicherheit, die Energieknappheit und die Sicherheit unseres Landes. Wegen dem Krieg in der Ukraine, darf unsere Neutralität nicht auf’s Spiel gesetzt werden. Der Fachkräftemangel ist nicht kleiner, sondern immer grösser geworden. Es handelt sich um eine Endlosspirale: Je mehr Leute kommen, desto grösser wird der Fachkräftemangel. Das Wohnen wird immer teurer, die Krankenkassenprämien immer unbezahlbarer, die Selbstversorgung wird immer illusorischer, der Strom immer knapper – genau wie der Schulraum, die Lehrerschaft, die Verkehrsfläche, das Pflegepersonal.

«Kämpfen wir gemeinsam für eine sichere und freie Schweiz, auf dem Spiel steht viel – nämlich das Erfolgsmodell unseres einzigartigen Landes» Mit diesen Worten schloss Parteipräsident Martin Inderbitzin die 31. Generalversammlung der SVP Arth-Oberarth-Goldau.

Sekretariat SVP Arth-Oberarth-Goldau

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