Leserbrief zur Klimadebatte

Kein Schwyzer Privatunternehmen hat mehr Angestellte als der Kanton Schwyz Beamte. Statt mal einen Marschhalt zu überlegen, muss der neue Regierungsrat Sandro Patierno viele neue Staatsstellen schaffen. Der neue Energiebereich und eine neue Klimastelle müssen aufgebaut werden.

Wieso das? In Europa – somit auch in der Schweiz – grassiert der Klimanotstand oder die Klimakrise, die vom politisch motivierten IPCC und von Politikern angezettelt werden mit immer kruderen Weltuntergangsszenarien. Wir haben keine Klimakrise, wir haben einen Verstandesnotstand. Die neuen Stellen werden vom ergänzten Schwyzer Energiegesetz gefordert.

Im Juni wird dieses Gesetz im Kantonsrat beraten. Die neuen Artikel zum Schwyzer Energiegesetz führen zu einem wahren Bürokratiemonster. Das geht vom CO2-Erbsenzählen bis zum Verbot von Öl- und Gasheizungen und zu anderen Verboten. Ausserdem werden mit den neuen Energieerfordernissen Umbauten und Neubauten exorbitant teurer. Für viele Umbauten und Neubauten werden die Kosten unerschwinglich.

Dem muss Einhalt geboten werden. Sollten die unsinnigen Änderungen vom Kantonsrat angenommen werden, muss sofort das Referendum ergriffen werden; 1’000 gültige Unterschriften reichen. Die Berner Stimmbürger schickten das geänderte Energiegesetz 2019 auch bachab. Mit immer mehr Fotovoltaik aus China und landschaftszerstörenden Windrädern soll die Schweiz bis 2050 CO2-neutral werden. Das glaubt wohl auch Sandro Patierno als ausgewiesener Fachmann nicht. Auch das geänderte Klima- und Energiegesetz aus Bundesbern muss zwingend bachab geschickt werden. Und zum Abschluss noch eine grüne Botschaft: Die von Pflanzen bedeckte Fläche hat in vielen Erdteilen (dank CO2) in den vergangenen Jahrzehnten stark zugenommen.

Eduard Keller, Goldau