Der Arther Gemeinderat will 350000 Franken beisteuern.
Der Präsident der Stiftung Pfadiheim Arth-Goldau, Markus Beeler, und die Baukommission unter der Leitung von Toni Ulrich sen. legen viel Wert auf die Auftragsvergabe an Handwerksbetriebe in der Gemeinde, im Bezirk und Kanton. Bemerkenswert ist, dass der eigentliche Hochbau vor allem mit Schweizer und Schwyzer Holz – und eben mit Unternehmen aus der Gemeinde – erstellt wird. Läuft weiterhin alles rund, ist der Start der nächsten grossen Bauetappe für diesen Frühherbst geplant. Die gesamte Anlage könnte voraussichtlich noch vor Mitte 2022 bezugsbereit sein.
Stimmbürger stimmen über Investitionsbeitrag ab
Ebenfalls sehr erfreulich ist die Tatsache, dass der Gemeinderat Arth nach intensiven und konstruktiven Verhandlungen mit dem Stiftungsrat der Gemeindeversammlung vom 28. April einen Investitionsbeitrag von 350000 Franken unterbreitet. Die Stimmbürgerinnen und -bürger können sich am 13. Juni an der Urne dazu äussern.
Dem Gemeinderat war wichtig, dass das Pfadihus von allen Vereinen und Organisationen aus der Gemeinde Arth zu einem stark vergünstigten Tarif benützt werden kann. Damit will der Gemeinderat die breite Nutzung des neuen Hauses für möglichst viele Vereine ermöglichen.
Zwischen dem Bezirk Schwyz und der Stiftung Pfadiheim Arth-Goldau konnte Ende März ein 50 Jahre geltender Baurechtsvertrag für eine Fläche von 1855 Quadratmetern abgeschlossen werden. Damit ist der langfristige Betrieb des Vereinshauses nun definitiv gesichert.
Weil das neue Pfadihus als Holzbau errichtet wird, wird die Pfadi Arth-Goldau im Frühling eine ebenfalls «hölzerne» Finanzaktion starten: Die Pfadis verkaufen Holzbacksteine mit dem Aufdruck «Pfadihus Oberarth – ä super Sach!». Die Holzbacksteine wurden mit grosser Unterstützung der Goldauer Schreinerei Karl Bucher AG erstellt und dank dem Engagement der BSZ Stiftung in Steinen beschriftet.
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