Die Immobiliengesellschaft Bovesta AG investiert mehrere Millionen Franken in ein neues Gewerbegebäude.
von ERHARD GICK, Bote der Urschweiz
Welchen Flächenbedarf die Post einnehmen wird, ist aber noch nicht definitiv festgelegt», sagt Reto Birrer weiter. Auf der restlichen Fläche sollen öffentlich orientierte Dienstleistungsbetriebe und Büros angesiedelt werden. Wohnungen seien keine vorgesehen.
Optimale Platzgestaltung erreichen
Der Platz vor dem alten «Bluemehüsli» (alte Tramstation) wird komplett umgestaltet. Eine entsprechende Anpassung des Gestaltungsplanes ist eingereicht, wie Reto Birrer weiter zu verstehen gibt. Es soll ein modernes, zeitgemässes Gebäude entstehen, und «vor allem soll mit dem Gebäude eine noch bessere räumliche Platzbildung realisiert werden». «Der öffentliche Spielplatz wird beibehalten, aber leicht verschoben. Die obere, private Tiefgarageneinfahrt wird gestrichen, um den Platz tatsächlich autofrei zu gestalten», sagt Birrer weiter. Man werde die Tiefgarageneinfahrt der Gemeinde beim heutigen Kreisel nutzen, die ihrerseits ein Parkhaus auf dem Bahnhofplatz realisiert.
Die Bovesta AG, die Schwesterfirma der Bauunternehmung Bolfing AG in Schwyz, sei gewillt, in Goldau mehrere Millionen Franken zu investieren. Reto Birrer rechnet mit einem Baubeginn im kommenden Frühling. Die Bauzeit wird rund 15 Monate betragen.
Die alte Tramstation wird von ihrem heutigen Standort auf das Gelände der heutigen Post verschoben. Das Postgebäude wird abgerissen, das Gebäude der Tramstation wird als Warteraum genutzt. Auf dem künftig autofreien Bahnhofplatz wird die ÖV-Drehscheibe Arth-Goldau realisiert.
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