1688–89 wird im «Sand» die erste Kapelle auf der Schwyzer Seite der Rigi gebaut. Sie erhält den Namen «Maria zum Schnee» nach der berühmten Kirche Santa Maria Maggiore in Rom.

Bald verbreitet sich die Kunde von Wunderheilungen, und immer mehr Pilger finden sich ein.

Von 1716–19 lässt der Schwyzer Landammann Gilg Christoph Schorno eine neue, viermal grössere, Kapelle erbauen.

Am 9.10.1721 wird die neue Kapelle von Weihbischof Ferdinand Geist von Konstanz eingeweiht.

Die Zahl der Wallfahrer steigt nach dem Neubau auf über 15’000 pro Sommer. Heute ist das Klösterli immer noch ein beliebter Wallfahrtsort.