1742 gibt der päpstliche Nuntius Erzbischof Graf Carolus Franciscus Durinus von Mailand die Erlaubnis zur Errichtung eines Kreuzweges vom Rigi-Dächli bis zur Kapelle «Maria zum Schnee» auf Rigi-Klösterli.

Die Malchuskapelle war die zwölfte von vierzehn Stationen dieses Kreuzwegs.

1882 wird sie wegen Baufälligkeit abgerissen und fast an der gleichen Stelle neu gebaut.

Als die Pilger immer weniger und die weltlichen Reisenden immer mehr wurden, kam es immer öfter zu Vandalenakten, so dass man den Kreuzweg schliesslich bis auf die Malchuskapelle beseitigte.

1964 restauriert der Rettungsdienst Rigi-Goldau auf Initiative von Erwin Mettler die Kapelle in Fronarbeit.