Um 1855/60 verlässt Giuseppe Garaventa sein Heimatdorf in der Nähe von Genua, um im Norden ein Auskommen zu finden. Er arbeitet am Bau der Arth-Rigi-Bahn mit und gründet darauf ein eigenes Bauunternehmen. Gleichzeitig erwirbt er in Immensee kleinere Bauerngüter.
1917 – nach seinem Tod – übernimmt Sohn Karl vorerst als Landwirt die Liegenschaften. Später montiert er für die Firma Niederberger in Dallenwil Transportbahnen und entschliesst sich, 1928 selber solche Bahnen zu bauen.
1957 gründen seine Söhne Karl und Willy die Firma Karl Garaventa’s Söhne für Seilbahn- und Maschinenbau mit Sitz in Immensee.
Ab 1960 befindet sich die Garaventa AG in Goldau. Die Garaventa-Gruppe besteht heute aus dreizehn Unternehmen in fünf Ländern (Schweiz, Österreich, Italien, Kanada und USA) und Vertretungen in 16 Ländern (Stand 1999). Die Unternehmen der Garaventa-Gruppe sind in einer Holding mit Sitz in Goldau vereint.