Wo heute nur noch ein Parkplatz zu sehen ist, befand sich der alte Bahnhof der Arth-Rigi-Bahn. Den Spuren des alten Trassees ist die Kultur-Spur vorher zur Sägerei (Nr. G06) hinauf gefolgt.

Mit dem Bau des Keilbahnhofs der Gotthardbahn wurde der Hochperron (siehe Nr. G03) erstellt, der noch heute Ausgangsbahnhof der Arth-Rigi-Bahn ist. Die Strecke von Arth nach Goldau blieb aber weiterhin bestehen, allerdings nicht mehr als Zahnrad-, sondern als Adhäsionsbetrieb. Die Zahnradstrecke begann – wie heute – auf dem Hochperron.

Die Talbahn wurde 1959 durch einen Busbetrieb ersetzt.

Links stehen sich zwei herrschaftliche Villen im Baustil der Jahrhundertwende gegenüber. Die Villa auf der rechten Seite diente der Familie Schreiber, die auf der Rigi-Kuim verschiedene Hotels, darunter auch das Iuxuriöse „Grand-Hotel Schreiber“ besass, als Wintersitz.

1982 wurde hinter dem Parkplatz das Pfarreizentrum Eichmatt gebaut, das der Goldauer Bevölkerung als Versammlungs- und Begegnungsstätte dient.