1924 wird die Villa Risi durch den Zuger Architekten Dagobert Kaiser für Landammann Josef Bürgi-Poëls erbaut.

Der Bau stellt eine architektonische Mischung zwischen dem Schwyzer Herrenhaus, erkennbar an den geschweiften Dachaufbauten, und der im 19. Jh. entwickelten vorstädtischen Villa dar.

Die Villa steht – typisch für die Zeit – am Dorfrand, das heisst an der Übergangszone zwischen besiedeltem und landwirtschaftlich genutztem Gebiet. Die Hauptseite ist dem Dorf abgewandt, so dass von den Wohnräumen aus der Blick ungestört in Richtung Natur führt.

Die dazugehörigen Ökonomiegebäude stehen in einigem Abstand zur Villa.