Die Rückseite der zur Gotthardstrasse so repräsentativen Häuserzeile trägt im Volksmund den wenig klangvollen Namen «Schysse-Gässli». Hier zeigt sich aber eine Hinterhofromantik, die Arth zu einem unvermuteten südländischen Flair verhilft.
Was die Herkunft des unschönen Namens angeht, ist zu vermuten, dass viele der rückseitigen Anbauten, welche die stimmungsvolle Verschachtelung der Fassade ausmachen, den Abort enthielten. Dass der Abort früher nicht in das Haus integriert wurde, liegt einerseits an den Geruchsemissionen, die beim sogenannten «Plumpsklosett» ohne Wasserspülung unvermeidbar waren und dem leichteren Zugang zu den Sammelbehältern beim Entleeren.