In einem Monat ist es so weit. Am 12. Januar öffnet sich in Arth erstmals der Vorhang zur Operette «Die Fledermaus» von Johann Strauss. «Die Fledermaus» wird im Theater Arth nach 1990 zum zweiten Mal aufgeführt. Sie gilt als Nonplusultra der Wiener Operette. Komponist Johann Strauss lässt in der unverwüstlichen «Fledermaus» ein wahres Feuerwerk an Walzern und Polkas abbrennen.
Grosse Herausforderung
Renommierte Bühnen setzen regelmässig auf Johann Strauss‘ Meisterwerk «Die Fledermaus». Auch die Theatergesellschaft Arth betrachtet die alte Operettendame «Fledermaus» als grosse Herausforderung. Dem Theater Arth steht ein ausgezeichnetes Bühnenensemble zur Verfügung. Nicht zuletzt aus diesem Grund hat man sich wieder für eine Strauss-Operette entschieden. Nach «Eine Nacht in Venedig» (2000) und «Der Zigeunerbaron» (2001) «flattert» nun während dreier Monate die «Fledermaus» über die Arther Bühne.
Manhart und Ulrich
Walter Manhart aus Cham führt Regie. Der Zuger versteht es ausgezeichnet, die vielen Mitwirkenden mit seinen sprühenden Ideen für «seine» Fledermaus zu begeistern. Die musikalische Gesamtleitung liegt in den Händen des Schwyzers Melchior Ulrich. Damit ein derartiges «Unternehmen» überhaupt funktionieren kann, bedarf es vieler Helferinnen und Helfer vor, unter und hinter den Kulissen. Für die 38 Aufführungen stehen pro Aufführung nicht weniger als 194 Personen (inkl. Mitwirkende) im Einsatz.
Proben, proben und nochmals proben
Bis sich am 12. Januar 2002 der Vorhang erstmals öffnet, sind noch unzählige Proben nötig. Doch Theaterleiter Josef Kunz und seine «Crew» sind für die «Fledermaus» gerüstet und freuen sich auf eine schöne, unvergessliche Theatersaison. Der Vorverkauf zur «Fledermaus» beginnt am 3. Januar 2002 und wird, wie in den Jahren zuvor, nur telefonisch abgewickelt.
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