Rückblick und Ausblick waren die Haupttraktanden anlässlich der ordentlichen Generalversammlung der Theatergesellschaft Arth (TGA). Hermann Jütz wurde zum neuen Ehrenmitglied ernannt. Beat Diener-Ulrich wird neues Vorstandsmitglied der TGA.
Anlässlich der Generalversammlung informierte Theaterpräsident Josef Kunz die Mitglieder der Theatergesellschaft über eine äusserst erfolgreiche Saison. Die «Fledermaus» wurde zu einem absoluten Highlight für die Zuschauer wie die Mitwirkenden.
Neues Ehrenmitglied
Seit 1977 als Aktivmiglied der TGA und ab dem Jahr 1986 deren «Säckelmeister», durfte Kassier Hermann Jütz, Arth, die hoch verdiente Ehrenmitgliedschaft entgegen nehmen. Der Leistungsausweis des neuen Ehrenmitgliedes ist ein gutes Beispiel selbstloser Opferbereitschaft zum Wohle des Theaters Arth. Grosser Dank und herzliche Gratulation werden den Geehrten bestimmt in weitere Aktivjahre innerhalb der Theatergesellschaft Arth begleiten.
Neues Vorstandsmitglied
Neu in den Vorstand der TGA aufgenommen wurde Beat Diener-Ulrich, Arth, der sich mit seinem frisch ausgerichteten Sponsoringkonzept und einem sehr aktiven Engagement in der Führungsetage der TAG schon besten eingelebt und eingearbeitet hat.
Künftige Investitionen
Seit Jahren ist die Theatergesellschaft Arth bemüht, dank den erfolgreichen Operettenproduktionen, sich von der vor zwölf Jahren abgeschlossenen, umfangreichen Erneuerung des Theaters (Grössenordnung 2 Millionen Franken) und den laufenden Betriebskosten (Liegenschaft usw.) auf eine gesunde Finanzbasis auszurichten. Verschiedene Sparmassnahmen (im eigenen Umfeld der TGA), zahlreiche Gönner und Freunde sowie die notwendigen Zuschüsse aus den Saisonabrechnungen haben mitgeholfen, dass heute, nach dem Abbau eines grossen Schuldenberges, wieder grössere Investitionen geplant werden können. Zurzeit laufen die Vorarbeiten zur Realisierung eines Theateranbaues, dorfseits (nur auf der Höhe der Estrade 1. OG). Nach der nächsten Theatersaison will man zu diesem Bauvorhaben starten. Es soll vor allem den Zuschauern mehr Raum bieten und dem Theater als Probelokal dienen. Im Herbst können dazu weitere Details bekannt gegeben werden.
Startschuss zur «Gräfin Mariza»
Die umfangreichen Vorbereitungen für die Saison 2003 sind angelaufen. Die Stückwahl fiel dabei auf die Kalmann-Operette «Gräfin Mariza». Diese bekannte ungarische Operette, mit der Musik von Emmerich Kalmann, soll das Operettenpublikum einmal mehr «gluschtig» machen. Mit den einzelnen Proben wird diesen Monat begonnen. Man darf gespannt auf sein auf die neue Produktion, die mit verschiedenen Neuheiten im Verlaufe des Herbsts näher vorgestellt wird. Regie führt wie bereits im letzten Jahr Walter Manhart.
Das Theater, ein «Jahresgeschäft»
Die Mitglieder der TGA wie auch das Jahr für Jahr ad-hoc neu zusammengestellte Operettenensemble (bis 200 engagierte Mitwirkende) sowie viele Helferinnen und Helfer sorgen das ganze Jahr hindurch, dass die Tradition des Arther Theaters weitergeführt werden kann. Dabei sind immer wieder Hindernisse zu überwinden, so dass man den Verantwortlichen und allen Beteiligten die Erfolge der Operettenaufführungen von Herzen gönnt. Die Zukunft wird zeigen, ob die grossen Ideale auch weiterhin dank breiter Unterstützung und Liebe zur Sache hochgehalten werden können. Die Theatergesellschaft Arth weiss, dass die Weichen für eine erfolgreiche Zukunft laufend, mit seriöser, weitsichtiger und kompetenter Arbeit gestellt werden müssen. Denn das Theater Arth soll und wird weiterleben!
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