Je mehr finanzielle Lasten die Gemeinden tragen, umso höher ist der Unterschied in der Steuerbelastung zwischen den Gemeinden. Denn: In Gemeinden mit besonders reichen Einwohnerinnen und Einwohnern ist ein kleinerer Teil des Steuerfusses nötig, um die finanziellen Lasten zu decken, als in den anderen Gemeinden. Mit der momentan geltenden Kostenbeteiligung der Gemeinden bei den Ergänzungsleistungskosten des Kantons wird damit die Steuerungleichheit zwischen reichen und weniger reichen Gemeinden verschärft. Damit wird auch die Steuerungleichheit zwischen reichen und weniger reichen Schwyzerinnen und Schwyzern verschärft. Dabei gibt es keinen einzigen sachlichen Grund für diese Kostenbeteiligung der Gemeinden.
ELIAS STUDER, VIZEPRÄSIDENT SP KANTON SCHWYZ, OBERARTH
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