Zur Geld-zurück-Initiative

Seit einigen Jahren wird beim Kauf von Heizöl und Erdgas eine CO2- Steuer erhoben. Aus diesen Einnahmen zahlte der Bund im letzten Jahr 265 Millionen Franken an die Kantone zur energetischen Sanierung von Gebäuden. Schwyz bekam davon lediglich zwei Millionen, weil unser Kanton selbst keine Förderbeiträge bezahlt.

Mit der Geld-zurück-Vorlage vom 29. November verpflichtet sich unser Kanton, während den nächsten vier Jahren jährlich maximal 2,5 Millionen Franken für die Förderung von energetischen Gebäudesanierungen auszugeben. In der Folge verdoppelt der Bund die Schwyzer Beiträge aus dem Topf der CO2-Steuer.

Endlich kann unser Kanton auf diese Weise vollumfänglich von den Bundesbeiträgen profitieren. Auch in unserem Kanton gibt es noch Tausende Häuser, die kaum gedämmt und damit energetisch dringend sanierungsbedürftig sind. Zudem werden zwei Drittel der Gebäude noch immer fossil oder elektrisch beheizt.

Die Förderung leistet einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz und bietet eine positive Wertschöpfung und Arbeitsplätze. Ich stimme darum aus Überzeugung Ja zum Gegenvorschlag zur Geld-zurück-Initiative.


Andreas Marty, Kantonsrat SP, Arth/Einsiedeln