Zum Green Deal
«Im Hause muss beginnen, was leuchten soll im Vaterland.» Der Klimajugend ist dieser Begriff abhandengekommen, als der Bundesplatz widerrechtlich besetzt wurde. Noch schlimmer: Die selbst oder fremd ernannte Klimajugend liess nach der Wegweisung sehr viel Müll liegen. Müll, der mit Steuergeld entsorgt werden musste.
Franziska Elmer, Meeresbiologin, ist auch massiv auf den grünen Zug aufgestiegen. Als Meeresbiologin hätte sie sich verantwortungsvoll eher der ungeheuerlichen Meeresverschmutzung durch Plastikmüll verschreiben sollen. Ausserdem hätte die EU statt dem Green Deal – der nichts anderes ist als eine gewaltige Geldumverteilung, die ohne Einfluss auf das Klima ist – der Meeresverschmutzung den Kampf ansagen können.
Die Chemieabfallverbrecher und die Waldmafia in Rumänien erfasst der Green Deal nicht. Offensichtlich ist die milliardenhohe CO2-Steuerabzockerei wesentlich lukrativer. Ja, es musste sogar Black Rock, der weltgrösste Vermögensverwalter, bemüht werden, damit die Geldverteilung zum Klimaschutz kapitalistisch funktioniert. Kantonsrat Andreas Marty, SP, outet sich auch als CO2-Steuereintreiber zulasten der Mieter, die sich weder ein Elektroauto noch eine solare Datscha leisten können. Was steckt da überall dahinter: Kalkül, sorglose Unvernunft oder einfach Mitschwimmen auf der grünen Welle in den gesellschaftlichen Abgrund?
Eduard Keller, Goldau
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