Am 13. Juni 2010 findet der 2. Wahlgang der Ersatzwahlen für den Regierungsrat statt. Die CVP hat zwei Rücktritte zu ersetzen. Andere Parteien wollen ihr die Sitze abjagen. Die beiden Kandidaten der CVP sind allerdings mit Abstand die besten. Allein sie haben die nötige Exekutiverfahrung und sind Geschäftsführer eines KMU.
Beim Bezirk Schwyz ist über eine Fördervorlage für rationelle Energienutzung und erneuerbare Energie abzustimmen. In der Gemeinde Arth stehen zwei Jugendfördervorlagen zum Entscheid.
Der Vorstand der CVP Arth-Oberarth-Goldau empfiehlt für die Wahl in den Regierungsrat Othmar Reichmuth und Bernadette Kündig mit Liste 2. Den Kreditvorlagen des Bezirkes und der Gemeinde Arth ist zuzustimmen.
Kurz und bündig – Reichmuth und Kündig
Othmar Reichmuth war in Illgau Gemeinderat und Gemeindepräsident. Er ist seit vielen Jahren erfolgreich Geschäftsführer der Oberallmeind-Korporation Schwyz. In verschiedenen Projekten hat er sich für Förderung der erneuerbaren einheimischen Energie engagiert. Bernadette Kündig war in Schwyz Gemeinderätin und Gemeindepräsidentin. Seit vielen Jahren führt sie erfolgreich die Landi in Seewen. Reichmuth und Kündig sind ist ausgesprochen tüchtig, umsichtig und ausgewogen. Eine bessere Wahl als diese beiden gibt es nicht. Sie garantieren eine Weiterführung des bisher erfolgreichen Kantons Schwyz. Deshalb kurz und bündig: Reichmuth und Kündig mit Liste 2.
Ja zur Energieförderung des Bezirks Schwyz
Energie ist ein unverzichtbares Gut geworden. Energieengpässe haben wir bereits erlebt. Das Ende der Reserven von nicht erneuerbarer Energie ist absehbar. Deshalb ist rasch und konsequent dafür zu sorgen, dass das Energiebedürfnis der Gesellschaft reduziert und möglichst mit erneuerbarer Energie gedeckt wird. Der Bezirk Schwyz will die Energienutzung effizienter machen und erneuerbare Energien fördern. Wir müssen bei Zeiten dafür sorgen, möglichst wenig Energie zu verbrauchen und diese möglichst erneuerbar vor Ort zu produzieren. Nur auf diesem Weg kann unsere Gesellschaft langfristig erfolgreich bestehen. Der freie Markt schafft das alleine nicht. Bekanntlich reagiert der Markt erst, wenn es schon zu spät ist. Sorgen wir deshalb schon heute vor, damit wir bereits mittelfristig energiepolitisch eine bessere Grundlage haben. Das vom Bezirk für vier Jahre vorgesehene Fördergeld wird zielgerichtet eingesetzt und in unserer Umgebung namhafte Investitionen mindestens 10 Mio. Franken auslösen. Dieser weitsichtigen und sinnvollen Vorlage ist zuzustimmen.
Ja zur Jugendarbeit
Am 1. Juni 2008 haben die Stimmbürger der Gemeinde Arth ein erstes Mal Ja gesagt zur offenen Jugendarbeit. Entsprechende Anstrengungen haben bereits in verschiedenen Aktivitäten und Projekten Früchte getragen. Dies in Ergänzung zur wertvollen Jugendarbeit der Sportvereine und Jugendvereine. Mit der offenen Jugendarbeit können verhaltensauffällige Jugendliche besser abgefangen und in gute Bahnen gelenkt werden. Allein die Repression und der unentwegte Appell an die Verantwortung der Eltern genügen dafür nicht. Gerade bei schwierigen Jugendlichen geht solches ins Leere. Ein einziger Jugendlicher, welcher in eine Anstalt oder in ein Heim verbracht werden muss, kostet die Gemeinde pro Monat mindestens Fr. 10’000.—, was jährlich Fr. 120’000.— ausmacht. Die neu jährlichen Fr. 160’000.— für die professionelle offene Jugendarbeit rechnet sich somit schon bei einem einzigen Jugendlichen, welcher nicht fremdplatziert werden muss. In der grossen Gemeinde Arth mit ca. 1’000 Jugendlichen ist dieser Aufwand mehr als gerechtfertigt. Es ist besser und kostengünstiger, aktiv auf die Jugendlichen zuzugehen, als über die ausgerasteten Jugendlichen und deren teure Erziehungsaufenthalte zu lamentieren. Deshalb ein überzeugtes Ja zum Verpflichtungskredit für die Weiterführung der professionellen Jugendarbeit.
Ja zum Investitionsbeitrag an den Sport Club Goldau
Der Sport Club Goldau leistet für sehr viele Kinder und Jugendliche einen wichtigen Beitrag für deren positive Entwicklung. Es geht um eigentliche Jugendförderung. Der finanzielle Beitrag von Fr. 400’000.— an den dringend nötigen Ausbau und die längst fällige Renovation des Clubhauses ist im Sinne des Gemeinwohls in der Gemeinde Arth bestens investiert und eine bescheidene Geste an die enorme Jugendarbeit dieses Vereins. Diesem Kredit ist zuzustimmen.