Gewalt, wenn Argumente fehlen

20080129_zerstoerung_plakatIn Arth wurden am vergangenen Wochenende die Plakate der CVP-Regierungsräte Kurt Zibung, Georg Hess und Lorenz Bösch mit brachialer Gewalt zusammen geschlagen. Es ist davon auszugehen, dass diese Zerstörung politisch motiviert war. Offensichtlich ist die Gewalt das einzige Mittel gegen die Qualität der betroffenen Regierungsräte, welche wesentlich zum Erfolg des Kantons Schwyz beigetragen haben. Dieses Verhalten erstaunt nicht besonders angesichts der Tatsache, dass gewisse politische Kreise ständig gegen die CVP drohen und mit martialischen Tönen Stimmung machen. Es ist zu hoffen, dass die Wählerinnen und Wähler am 16. März 2008 mit ihren Stimmen diesen Tendenzen eine angemessene Antwort geben.

Wer wesentlich bei der Ermittlung der Täterschaft mithilft, erhält eine Belohnung von Fr. 200.00. Hinweise werden entgegen genommen unter bruno.beeler(at)myhten.ch.

Bruno Beeler, Goldau
Präsident CVP Arth-Oberarth-Goldau

Rechenschaftsbericht von Kantonsrat Adrian Dummermuth

Seit September 2007 vertritt Adrian Dummermuth, Goldau, die Gemeinde Arth als Mitglied der CVP-Fraktion im Kantonsrat Schwyz. Er kandidiert am 16. März 2008 im Rahmen der Erneuerungswahlen für die nächste Legislaturperiode.

20080129_dummermuth_adrianDie Zielsetzungen für die parlamentarische Arbeit von Adrian Dummermuth sind klar umrissen. Er engagiert sich für einen wirtschaftlich starken Kanton Schwyz mit gesunden Staatsfinanzen, für eine nachhaltige und koordinierte Bildungspolitik, sowie für einen Kanton Schwyz, der über eine gute Infrastruktur in einer intakten Landschaft verfügt. Für Adrian Dummermuth ist klar: die Politik hat den Bürgerinnen und Bürgern zu dienen und deren Anliegen zu vertreten. Dafür setzt sich Kantonsrat Adrian Dummermuth ein. Dank seiner Erfahrung und seinem beruflichen Hintergrund als Schulleiter der Gemeinde Arth ist es ihm in kurzer Zeit gelungen, konstruktive Arbeit als Parlamentarier zu leisten.

Mit seinen parlamentarischen Vorstössen hat Adrian Dummermuth umgehend aktiv anstehende Probleme aufgegriffen. Seine Interpellation zur Lehrerausbildung verfolgt das Ziel, für unsere Schülerinnen und Schüler möglichst optimale Rahmenbedingungen zu schaffen. Auch hier ist er klar der Meinung, dass die Lehrerausbildung sich nicht an den Bedürfnissen der Ausbildungsstätten zu orientieren hat, sondern an jenen der Kinder und deren Eltern. In Form eines Postulates fordert Adrian Dummermuth ein Sportgesetz für den Kanton Schwyz. Die bestehenden Reglemente und Weisungen stammen aus den 70iger Jahren und es ist Zeit, dem Sport auch auf politischer Ebene das nötige Gewicht zu erteilen. Die sportliche Betätigung aller Bevölkerungsgruppen ist ein wesentlicher Beitrag zur Volksgesundheit und muss auf allen Ebenen gebührend gefördert werden.

Die CVP Arth-Oberarth-Goldau dankt Kantonsrat Adrian Dummermuth für seinen Einsatz als Kantonsrat. Adrian Dummermuth ist bereit, weiterhin politische Verantwortung zu übernehmen und kandidiert daher wiederum für die Wahlen vom 16. März 2008.

Dummermuth, Steffen und Beeler in den Kantonsrat – für einen erfolgreichen und starken Kanton Schwyz

Für die Kantonsratswahlen vom 16. März 2008 kann die CVP Arth-Oberarth-Goldau hervorragende Persönlichkeiten präsentieren. Es sind dies Adrian Dummermuth, Kantonsrat, Goldau; Vreni Steffen, Goldau; Irmela Fassbind, Oberarth; Bruno Beeler, Goldau; Fritz Herzog, Oberarth; Paul Kenel, Oberarth; Peter Schaller, Goldau. Nachfolgend werden Adrian Dummermuth, Vreni Steffen und Bruno Beeler vorgestellt.

Als Kantonsrat (bisher):

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Adrian Dummermuth, Schulleiter, Goldau

Adrian Dummermuth ist 49 Jahre alt und lebt seit seiner Geburt in der Gemeinde Arth. Er besuchte die Primarschule in Goldau und die Sekundarschule in Oberarth. 1979 wurde er im Lehrerseminar Rickenbach zum Primarlehrer diplomiert und schloss 1982 seine Weiterbildung zum Reallehrer ab. Im Jahr 2002 erwarb er das Zertifikat als Schulleiter AEB (Akademie für Erwachsenenbildung) und im Jahr 2003 das Diplom der GIB-Kaderschule Luzern. 2006/2007 absolvierte er die Nachdiplomkurse des Studiengangs „Leiten von Bildungsorganisationen“ der PHZ Luzern. Adrian Dummermuth ist verheiratet mit Esther Dummermuth-Reichmuth und Vater von drei Kindern.

Bis 1996 unterrichtete er als Reallehrer an der Mittelpunktschule Oberarth, anschliessend bis ins Jahr 2000 an der Berufsvorbereitungsschule des Kantons Schwyz. Seit August 2000 ist Adrian Dummermuth Schulleiter der Gemeindeschulen Arth-Goldau.

Adrian Dummermuth engagiert sich seit seiner Jugend für verschiedene Vereine der Gemeinde Arth. So war er Mitglied der Pfadfinderabteilung Arth-Goldau und während 15 Jahren im Vorstand des Handballclub Goldau aktiv, davon neun Jahre als Präsident. Sein besonderer Einsatz galt der Realisierung der Dreifachturnhalle der Berufsschule Goldau. Im Jahre 2006 war er OK-Präsident der Gedenkfeier 200 Jahre Goldauer Bergsturz. Im Vorstand des Vereins „Pro Goldauer Fasnacht“ setzt er sich heute für eine attraktive Dorffasnacht ein.

Im Zentrum seiner politischen Tätigkeit steht das Schulwesen. Von 1990 bis 2000 war er Vertreter der CVP im Schulrat der Gemeinde Arth. Seither gehört der er dieser Behörde von Amtes wegen an.

Aufgrund seiner Biografie und seinen vielfältigen Interessen und Beziehungen ist Adrian Dummermuth mit den Verhältnissen in der Gemeinde Arth bestens vertraut. Als Schulleiter der Gemeinde Arth ist er tagtäglich mit Anliegen aus allen Bevölkerungsgruppen konfrontiert und weiss, wo die Menschen „der Schuh drückt“.

Als Kantonsrat wird sich Adrian Dummermuth besonders einsetzen:

  1. Für einen wirtschaftlich starken Kanton Schwyz mit gesunden Staatsfinanzen.
  2. Für einen attraktiven Kanton Schwyz mit guter Infrastruktur und einer intakten Landschaft.
  3. Für einen dynamischen Kanton Schwyz, der Innovation und Bildung fördert.
  4. Für einen verantwortungsbewussten Kanton Schwyz, der seine Bewohnerinnen und Bewohner in ihrem Einsatz in Familie, Beruf, Nachbarschaft, Verein und Gemeinwesen unterstützt.

Mit Adrian Dummermuth wählen Sie einen Mann in den Kantonsrat, welcher dank seiner Kompetenz und seiner Erfahrung die Bevölkerung der Gemeinde Arth optimal vertritt.

als Kantonsrätin (neu):

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Vreni Steffen-Steinegger, Sachbearbeiterin kant. Amt für Gesundheit, Goldau

Vreni Steffen-Steinegger ist 45 Jahre alt und entstammt einer CVP-Familie. Sie besuchte die Primar- und Sekundarschule in Schwyz. An der Kantonsschule Kollegium Schwyz erwarb sie das Diplom der Handelsschule. In den folgenden Jahren arbeitete sie im Raum Schwyz, Zug und Zürich bei international tätigen Firmen, nahm sich jedoch immer wieder Zeit, die Welt durch Reisen kennen zu lernen. Im Jahre 1989 heiratete sie und wurde 1990 Mutter einer Tochter, zwei weitere Töchter folgten. 1993 zog die Familie nach Goldau. Die folgenden Jahre verbrachte sie hauptsächlich als Hausfrau und Mutter und lernte dadurch die Menschen in der Gemeinde Arth-Goldau kennen und schätzen. Seit 2004 ist sie Mitglied in der Rechnungsprüfungskommission Arth und erhielt dadurch einen Einblick in den politischen Arbeitsalltag unserer Gemeinde. Gerne engagiert sie sich aber auch ehrenamtlich, sei es als Kassierin im Hüttliverein JW/BL Goldau oder dem Elternbrief-Team der Pfarrei Goldau, um nur zwei Beispiele zu nennen. Seit Dezember 2006 arbeitet sie Teilzeit als Sachbearbeiterin im Amt für Gesundheit, Kt. Schwyz. Ihre Freizeit verbringt sie zusammen mit ihrer Familie oder holt sich Erholung beim Singen im Chor oder Lesen. Durch ihre Tätigkeit als Hausfrau und Mutter von Teenagern ist Vreni Steffen konfrontiert mit den Alltagsproblemen, welche es praktisch zu lösen gilt. Da ihre Töchter inzwischen ein grosses Mass an Selbständigkeit besitzen, möchte sie ihre Chance packen und als CVP-Frau die Gemeinde Arth im Kantonsrat vertreten.

Als Kantonsrätin wird sich Vreni Steffen besonders einsetzen:

  1. Für eine zeitgemässe Familienpolitik
  2. Optimale Rahmenbedingungen (Verkehrspolitik/Steuern)
  3. Jugendanliegen generell (Bildung/Prävention)
  4. Umweltanliegen/ erneuerbare Energien

Wer Vreni Steffen-Steinegger kennt, weiss, dass mit ihr eine Frau in den Kantonsrat gewählt wird, welche für sachbezogene und familienfreundliche Politik steht.

Als Kantonsrat (neu):

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Bruno Beeler, Rechtsanwalt, Goldau

Bruno Beeler ist 46 Jahre alt, verheiratet und Vater von vier Kindern. Er besuchte die Primar- und Sekundarschule in Goldau und Oberarth und die Mittelschule im Kollegium Schwyz. Er studierte an der Universität Zürich Jurisprudenz und erwarb nach Praktika am Bezirksgericht Schwyz, im Rechtsdienst des Justizdepartements Schwyz und in der Advokatur im Jahre 1990 das Anwaltspatent. Nach langjähriger Tätigkeit in einem Anwaltsbüro gründete er im Jahre 1997 in Schwyz eine eigene Anwaltskanzlei, die mittlerweile einen Partner und zwei Mitarbeiter umfasst. Im Jahre 1998 promovierte er an der Universität Zürich mit der Dissertation „Bäuerliches Erbrecht“ zum Doktor der Rechtswissenschaft. Im Nebenamt ist er als Sekretär der eidgenössischen Schätzungskommission Kreis 9, der kantonalen Schätzungskommission 1. Kreis und der Schätzungskommission des Bezirkes Schwyz tätig. Zudem unterrichtet er an der landwirtschaftlichen Schule in Pfäffikon im Bereich bäuerliches Bodenrecht und bäuerliches Erbrecht.

Bruno Beeler ist im Vorstand des Vereins Kinderbetreuung Arth-Goldau und im Vorstand des Vereins eidg. Trachtenfest 2010 Schwyz.

Seit 1997 amtet Bruno Beeler als Präsident der CVP Arth-Oberarth-Goldau. Ab 2004 ist er Vizepräsident der CVP Kanton Schwyz.

Als Kantonsrat wird sich Bruno Beeler besonders einsetzen:

  1. Für die Sicherheit der Bevölkerung.
  2. Für gute Rahmenbedingungen der Familien.
  3. Für erneuerbare Energie und für Energiesparen.

Mit Bruno Beeler wählen Sie einen Mann in den Kantonsrat, welcher die Sorgen und Nöte der Bevölkerung ernst nimmt und gebührend in der Politik umsetzen wird.

Diese Kandidaten der CVP werden die erfolgreiche Politik der CVP im Kanton Schwyz fortsetzen (Sicherheit, tiefe Steuern, effiziente Verwaltung, Förderung der Landwirtschaft, gute Bildung, wirtschaftliche Anreize, etc.). Der bisherige Erfolg des Kantons Schwyz basiert auf den Leistungen der CVP. Helfen Sie mit, dass der Kanton Schwyz mit der CVP weiterhin erfolgreich sein kann. Wählen Sie die Kandidaten der CVP mit der Liste 2, denn sie garantieren Qualität und Einsatz!

CVP in den Kantonsrat – für einen erfolgreichen und starken Kanton Schwyz

Für die Kantonsratswahlen vom 16. März 2008 kann die CVP Arth-Oberarth-Goldau hervorragende Persönlichkeiten vorstellen. Es sind dies Adrian Dummermuth, Kantonsrat, Goldau; Vreni Steffen, Goldau; Irmela Fassbind, Oberarth; Bruno Beeler, Goldau; Fritz Herzog, Oberarth; Paul Kenel, Oberarth, Peter Schaller, Goldau.

Die Kandidaten der CVP Arth-Oberarth-Goldau haben ihr Können und ihre Einsatzbereitschaft schon oft unter Beweis gestellt und sind bereit, sich für die Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde Arth im Kantonsrat einzusetzen. Sie werden die erfolgreiche Politik der CVP im Kanton Schwyz fortsetzen (Sicherheit, Förderung der Familie, tiefe Steuern, Förderung der Landwirtschaft, gute Bildung, Energiesparen, etc.). Der bisherige Erfolg des Kantons Schwyz basiert auf den Leistungen der CVP. Helfen Sie mit, dass der Kanton Schwyz weiterhin erfolgreich sein kann. Wählen Sie deshalb die Kandidaten der CVP mit der Liste 2, denn sie garantieren Qualität und Einsatz!

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Adrian Dummermuth
geb. 7. Juni 1958
Schulleiter
Luegisland 4b, Goldau
verheiratet, 3 Kinder
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Vreni Steffen
geb. 31. Juli 1962
Sachbearbeiterin
Eichrainweg 12, Goldau
verheiratet, 3 Kinder
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Irmela Fassbind
geb. 1. Mai 1966
Physiotherapeutin
Gotthardstrasse 41, Oberarth
verheiratet, 3 Kinder
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Bruno Beeler
geb. 27. Februar 1962
Rechtsanwalt
Sunnmatt 32, Goldau
verheiratet, 4 Kinder
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Fritz Herzog
geb. 10. August 1959
dipl. Ing. HTL/HLK
Tramweg 49, Oberarth
unverheiratet
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Paul Kenel
geb. 20. Mai 1955
Landwirt
Obermatt/Lindenweg, Oberarth
verheiratet
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Peter Schaller
geb. 18. November 1961
Leiter Berufs- und Weiterbildung
Sunnmatt 26, Goldau
verheiratet, 2 Kinder

Einbürgerungen ins Amtsblatt

Die CVP des Kantons Schwyz lanciert eine Gesetzesinitiative zur Abänderung des kantonalen Bürgerrechtsgesetzes, wonach die Einbürgerungswilligen zu Beginn des Verfahrens im Amtsblatt ausgeschrieben werden sollen. Innert 20 Tagen soll jedermann zu den Einbürgerungsgesuchen Einwände und Bemerkungen zu Handen des Gemeinderates machen können. Mit diesem konstruktiven Vorschlag kann die Bevölkerung bei den Einbürgerungen schon früh mitreden. Pannen und Leerläufe können verhindert werden. Mit im Inititativkomittee sind der Goldauer Kantonsrat Adrian Dummermuth und Bruno Beeler, Goldau, Vizepräsident der CVP des Kantons Schwyz.

Ausgangslage

Im heutigen Einbürgerungsverfahren im Kanton Schwyz kann die Bevölkerung frühestens an der Gemeindeversammlung mitwirken. Dann sind die offiziellen Abklärungen über die Einbürgerungswilligen abgeschlossen und der Gemeinderat hat seinen Antrag in der Vorlage für die Gemeindeversammlung bereits gestellt. Wer nun zu einem Gesuch etwas sagen will, kann sich erst an der Gemeindeversammlung konkret äussern.

Abklärungen des Gemeinderates sind immer unvollständig

In verschiedenen Gemeinden gab es Fälle, bei welchen der Gemeinderat für seinen Antrag gewisse Fakten über einen Einbürgerungswilligen nicht gekannt und deshalb auch nicht abgeklärt hatte. Ein Mitbürger hat dann an der Gemeindeversammlung einen konkreten Einwand gegen die Einbürgerung erhoben. Der Gemeinderat war im fraglichen Moment überfragt.

Es liegt in der Natur der Sache, dass die Abklärungen und Erhebungen des Gemeinderates oder einer vorberatenden Kommission über die Einbürgerungswilligen immer unvollständig sind. Gerade in grösseren Gemeinden leben mögliche Einbürgerungswillige relativ anonym. Auch werden sich die Gesuchsteller bei den Behörden naturgemäss nur von der positiven Seite zeigen und möglicherweise die gewünschten Antworten nur vorgaukeln.

Informationsdefizite aufgrund des Datenschutzes

Aus Datenschutzgründen kann es vorkommen, dass Informationen, welche für den Einbürgerungsantrag des Gemeinderates wichtig sein könnten, nicht oder nicht einfach zugänglich sind.

Bürgerrecht nicht leichtfertig vergeben

Es ist deshalb angebracht, die Bevölkerung in das Einbürgerungsverfahren einzubeziehen, bevor der Gemeinderat den Antrag zu Handen der Gemeindeversammlung gestellt hat. Die Bevölkerung soll schon zu Beginn der Abklärungen im Sinne einer Mitwirkung einbezogen werden. Wir können und dürfen es uns nicht leisten, das Bürgerrecht leichtfertig zu vergeben. Wer ins Bürgerrecht aufgenommen werden will, soll sämtliche relevanten Kriterien nach einer umfassenden und möglichst vollständigen Abklärung erfüllen. Dabei soll es nichts zu vertuschen oder zu verheimlichen geben, was für die Einbürgerung relevant sein kann (z.B. fehlende Integration durch Verhalten, welches unsere Gesellschaft nicht toleriert [Befürworter von Zwangsheirat; Befürworter von Blutrache; etc.]; schlechter Leumund ausserhalb der Gesuchsgemeinde; etc.). Tadellose Bürgerrechtsbewerber haben durch die Mitwirkung der Bevölkerung nichts zu befürchten. Wer etwas zu befürchten hat, sollte auch nicht eingebürgert werden.

Mitwirkung der Bevölkerung zu Beginn der Abklärungen

Die Einbürgerungsgesuche sollen gemeindeweise im Amtsblatt publiziert werden, und zwar unter Angabe von Namen, Vornamen, Geburtsdatum, Adresse, Staatsangehörigkeit und Wohnsitzdauer in der Schweiz. Diese Angaben garantieren die erforderliche Individualisierung der Gesuchsteller. Innert 20 Tagen soll jedermann zum entsprechenden Gesuch zu Handen des Gemeinderates Einwände oder Bemerkungen anbringen können. Der Gemeinderat hat diese Einwände oder Bemerkungen zu überprüfen und das Ergebnis beim Antrag zu Handen der Gemeindeversammlung zu berücksichtigen. Mit diesem Vorgehen kann erreicht werden, dass die Informationsbasis bzw. Entscheidbasis des Gemeinderates für seinen Antrag zu Handen der Gemeindeversammlung wesentlich erweitert wird. Es ist noch keine absolute Garantie, dass alles Relevante für den Einbürgerungsantrag vorliegt. Aber es ist ein wichtiger Beitrag zur Verbesserung des bisherigen Systems. Allfällige Leeläufe können damit verhindert werden, wenn die Mitwirkung aus der Bevölkerung schon zu Beginn des Einbürgerungsverfahrens und nicht erst am Schluss stattfindet.

Alle anderen Parteien haben das neue Bürgerrechtsgesetz abgelehnt

CVP hat diese Mitwirkung der Bevölkerung bei der kantonsrätlichen Beratung über das kan-tonale Bürgerrechtsgesetz bereits eingebracht. Diese Mitwirkung war damals wohl angenommen worden. In der Schlussabstimmung aber haben SVP, FDP und SP das neue Bürgerrechtsgesetz abgelehnt, sodass es beim bisherigen unbefriedigenden Zustand geblieben ist.

Im Leitbild der CVP Kanton Schwyz

Die CVP will deshalb mit einer vorformulierten Gesetzesinitiative die unbefriedigende Situation mit der faktisch fehlenden Einflussmöglichkeit bei den Einbürgerungen beseitigen und das bestehende kantonale Bürgerrechtsgesetz entsprechend ergänzen. Die Forderung nach der Veröffentlichung der Bürgerrechtsgesuche im Amtsblatt entspricht auch dem Massnahmekatalog im Leitbild der CVP des Kantons Schwyz (Massnahme Nr. 63), welcher im Jahre 2006 von der CVP des Kantons Schwyz festgelegt worden ist. vgl. www.cvpsz.ch.

Verbesserung der Volksrechte

Die vorgesehene Mitwirkung der Bevölkerung im Einbürgerungsverfahren stellt eine Erweiterung der bestehenden Volksrechte dar. Damit wird der Bevölkerung die Möglichkeit eingeräumt, frühzeitig bei den Einbürgerungen Einfluss zu nehmen. Die Initianten sind überzeugt, dass mit der vorgelegten Gesetzesänderung im heutigen Einbürgerungsverfahren eine wesentliche Verbesserung erzielt werden kann.

Initiativtext

Gestützt auf § 31 Abs. 2 der Verfassung des Kantons Schwyz stellen die unterzeichneten Stimmberechtigten des Kantons Schwyz folgendes Initiativbegehren auf Änderung des Gesetzes über den Erwerb und Verlust des Kantons- und Gemeindebürgerrechts vom 19. Februar 1970 (Bürgerrechtsgesetz, SRSZ 110.100):

§ 10 Abs. 2 (neu)

2 Die Einbürgerungsgesuche (Name, Vorname, Geburtsdatum, Adresse Gesuchsteller, Staatsangehörigkeit, Wohnsitzdauer in der Schweiz) werden im Amtsblatt publiziert. Innert 20 Tagen kann jedermann zu den Einbürgerungsgesuchen zu Handen des Gemeinderates Einwände oder Bemerkungen anbringen. Der Gemeinderat hat diese zu überprüfen und das Ergebnis beim Antrag zu Handen der Gemeindeversammlung zu berücksichtigen.

Unterschriftsbogen und Initiativtext (PDF, 15kB)

Für das Initiativkomitee
Bruno Beeler, Goldau, Vizepräsident CVP Kanton Schwyz

Kantonsratswahlen 2008 – Qualität und Einsatz ist garantiert

Am 11. Januar 2008 hat die CVP Arth-Oberarth-Goldau die Nomination für die Kantonsratswahlen vom 16. März 2008 durchgeführt. Die nominierten Personen garantieren den Bürgerinnen und Bürgern der Gemeinde Arth eine hervorragende Qualität der politischen Arbeit und einen ausserordentlichen Einsatz.

Die CVP Arth-Oberarth-Goldau konnte für die kommenden Kantonsratswahlen vom 16. März 2008 ausgezeichnete Persönlichkeiten als Kandidaten gewinnen. Sie wurden am 11. Januar 2008 einstimmig nominiert. Es sind dies Adrian Dummermuth, Kantonsrat, Luegisland 4b, Goldau; Vreni Steffen-Steinegger, Eichrainweg 12a, Goldau; Irmela Fassbind, Gotthardstrasse 41, Oberarth; Bruno Beeler, Sunnmatt 32, Goldau; Fritz Herzog, Tramweg 49, Oberarth; Paul Kenel, Obermatt/Lindenweg, Oberarth; Peter Schaller, Sunnmatt 26, Goldau.

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