Als Kantonsrat (bisher): Stefan Aschwanden

Rechtsanwalt, Goldau

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Stefan Aschwanden-Lichti ist 47 Jahre alt, besuchte die Primar- und Sekundarschulen in Goldau und das Gymnasium in Immensee. Er studierte an der Universität Zürich (lic.iur.) und erwarb hernach das Rechtsanwaltspatent. Nach Tätigkeiten am Gericht, in der Privatwirtschaft und Advokatur gründete er eine eigene Anwaltskanzlei in Zürich mit Zweigbüro in Goldau, die mittlerweile mehrere Partner umfasst. Die teilzeitliche Erwerbstätigkeit seiner Ehefrau Nora Lichti Aschwanden als Richterin erlaubt es Stefan Aschwanden, seine Aufgabe als Vater von Sven und Yves nicht nur am Wochenende wahrzunehmen.

Bereits in jungen Jahren engagierte sich Stefan Aschwanden in der Jugendarbeit, im Sport und im Umweltbereich. Er war Gründungspräsident der Orientierungslauf-/Langlaufgruppe Goldau (OLG). Von 1984 bis 1994 wohnte Stefan Aschwanden in Zürich, wo er sich u.a. in der Juristenkommission von amnesty international engagierte, ferner als Präsident der Arbeitsgemeinschaft Recht für Fussgänger (einer Fachorganisation des Bundes), im Vorstand der CVP Zürich Kreis 1 und später Kreis 7, als Präsident der Kommission OL+Umwelt sowie Mitglied im Zentralvorstand des Schweizerischen OL-Verbandes.

Nach Goldau zurückgekehrt initiierte er als OK-Präsident die Swiss O Week 1996, einen internationalen Mehrtage-OL in Brunnen. Bis 1999 war er Vizepräsident der Pro Zahnradbahn Arth-Goldau – Rigi (ZARI) und von 1995 – 2000 Schulortspräfekt der Mittelpunktschu-le Oberarth und Mitglied des Bezirksschulrates Schwyz. Heute ist er Präsident der Baugenossenschaft Familia Goldau und Stiftungsrat der Stiftung OL Schweiz. Seit Mai 1999 ist Stefan Aschwanden Kantonsrat. Mit seiner initiativen, engagierten und kompetenten Art trägt er im Kantonsrat zu zukunftsorientierten Lösungen bei.

Als Kantonsrat (neu): Fritz Herzog

Dipl. Ing. HTL HLK, Oberarth

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Fritz Herzog ist 44 Jahre alt. Er besuchte die Primar- und Sekundarschule in Goldau und Obe-rarth. Nach dem Abschluss der Berufslehre als Sanitär- und Heizungsmonteur absolvierte er die Sanitärtechnikerschule TS in Bern und das Technikum in Horw, wo er als dipl. Ing. HTL HLK abschloss. 1992 übernahm er den elterlichen Betrieb in Goldau.

Als Inhaber der F. Herzog Haustechnik AG und als Präsident des Gewerbevereins Arth-Oberarth-Goldau ist er mit den Problemen und Sorgen der Industrie und des Gewerbes bes-tens vertraut. Seit 2000 ist er Mitglied der Ortsplanung- und 2002 der Baukommission. Als Chefexperte der Heizungs-Lehrabschlussprüfung kennt er die Problematik der Berufslehre und der beruflichen Weiterbildung. Fritz Herzog wird sich im Kantonsrat für ein gesundes und starkes Gewerbe einsetzen und die Interessen der unserer Gemeinde mit Überzeugung vertreten. Mit Fritz Herzog wählen sie einen volksnahen, kompetenten Mann, der die Anliegen des Klein- und Mittelgewerbes vertritt.

Ja zum Landwirtschaftsgesetz!

Am Abstimmungswochenende vom 8. Februar 2004 ist in der Gemeinde Arth über die Änderung des Baureglements, beim Bezirk Schwyz über die Erweiterungsbauten der Mittelpunktschule Schwyz, beim Kanton Schwyz über das neue Landwirtschaftsgesetz und beim Bund über den Ge-genentwurf zur Avanti-Initiative, über die Änderung des Mietrechtes sowie über die Verwahrungsinitiative abzustimmen. Der Vorstand der CVP Arth-Oberarth-Goldau empfiehlt die Annnahme der Baureglementsänderung, der Schulhausbauten in Schwyz, des Landwirtschaftsgesetzes sowie der Mietrechtsänderung. Der Gegenvorschlag zur Avanti-Initiative sowie die Verwahrungsinitiative hingegen sind abzulehnen.

Ja zur Baureglementsänderung

Im Zuge der vom Stimmbürger bereits bewilligten Reduktion des Gemeinderates muss der Gemeinderat entlastet werden. Mit der vorgeschlagenen Baureglementsänderung können ge-ringfügige Bauvorhaben und Bauvorhaben im vereinfachten Verfahren neu allein von der Baukommission entschieden werden. Der Gemeinderat wird dadurch entlastet. In anderen Gemeinden wird diese Praxis bereits mit Erfolg betrieben. Dieser Änderung des Bauregele-ments kann ohne weiteres zugestimmt werden.

Ja zu den Erweiterungsbauten der Mittelpunktschule Schwyz

Die Mittelpunktschule (Bezirksschule) in Schwyz platzt aus allen Nähten. Die bei der Ge-meinde Schwyz zugemieteten Schulräume werden von der Gemeinde Schwyz selber benötigt. Mit dem vorgelegten Erweiterungsprojekt werden die dringend benötigten Schulräume für die Oberstufe geschaffen. Den Erweiterungsbauten ist deshalb zuzustimmen.

Ja zum Landwirtschaftsgesetz

Die Schwyzer Landwirtschaft produziert angesichts der Höhenlagen und der Hanglagen unter teilweise erschwerten Bedingungen. Die Landwirte sorgen mit der Bearbeitung der landwirt-schaftlichen Nutzflächen dafür, dass unsere Kulturlandschaft erhalten bleibt und nicht ver-gandet, wovon die ganze Bevölkerung profitiert. Das Abmähen von lawinengefährdeten Hang-lagen vermindert die Lawinengefahr. Für diese Leistungen der Schwyzer Landwirte gibt es beim Verkauf der landwirtschaftlichen Produkte keine Entschädigung. Kommt hinzu, dass die Versorgung mit einheimischen Nahrungsmitteln sehr wertvoll ist. Aus diesen Gründen ist es wichtig, mit den im neuen Landwirtschaftsgesetz umschriebenen Massnahmen (Betriebs-hilfedarlehen, Beiträge an Bodenverbesserungen, Gewährung von Investitionskrediten, Förde-rung der Tierzucht, Förderung von Ausbildung und Beratung, Förderung von ökologischen Ausgleichsflächen und der Wasserqualität, Förderung innovativer Projekte, etc.) die Land-wirtschaft im Kanton Schwyz finanziell zu unterstützen. Dem neuen Landwirtschaftsgesetz ist deshalb zuzustimmen.

Nein zum Gegenentwurf zur Avanti-Initiative

Mit dieser Vorlage sollen Verkehrsengpässe beseitigt werden, was grundsätzlich zu begrüssen ist. Allerdings würde es dem Parlament überlassen, die konkreten Massnahmen zu beschlies-sen. Das Volk hat bei Annahme dieser Vorlage nichts mehr zu sagen. Die Entscheide des Par-lamentes in Bern haben beim Bundeshalt zu einer massiven Verschuldung geführt. Bevor für Infrastrukturmassnahmen viel Geld ausgegeben wird, ist die Verschuldung des Bundes zu beseitigen. Dem Parlament ist in dieser Hinsicht nicht zu trauen. Deshalb muss jede konkre-te Infrastrukturmassnahme unter Vorlage der Kosten einzeln dem Volk zur Genehmi-gung vorgelegt werden. Nur auf diesem Wege behält das Volk die Übersicht. Eine Blanko-vollmacht an das Parlament ist nicht vertretbar. Aus diesen Gründen ist der Gegenentwurf zur Avanti-Initiative abzulehnen.

Ja zur Mietrechtsänderung

Das bestehende Mietrecht ist sehr kompliziert. Selbst Spezialisten haben kaum noch die Über-sicht, was für die Mietzinsänderungen gilt. Mit dem neuen Mietrecht wird die Anbindung des Mietzinses an den Hypothekarzins aufgehoben und der Mietzins an die Teuerung angebun-den, was einfacher und transparenter ist. Auch die anderen Mietzinsanpassungsgründe (Miet-zinserhöhung bei Erneuerungen, Mietzinserhöhungen bei Handänderungen) werden verein-facht. Für die Beurteilung missbräuchlicher Mietzinsen wird ein objektiver Massstab festge-legt. Die vorgeschlagene Mietrechtsänderung vereinfacht die Mietzinsgestaltung und die Ü-berprüfung der Mietzinserhöhungen. Dieser Vorlage ist deshalb zuzustimmen.

Nein zur Verwahrungsinitiative

Die Verwahrungsinitiative ist mangelhaft, überflüssig und geht am eigentlichen Ziel vorbei. Bereits mit der von Bundesrat und Parlament beschlossenen Strafrechtsrevision kann ein ge-fährlicher Straftätiger lebenslänglich verwahrt werden. Die Initiative beschränkt sich auf Täter mit psychischen Störungen. Es gibt aber auch gefährliche, nicht therapierbare Täter ohne sol-che Störungen. Im revidierten Strafgesetz ist die Verwahrung für alle gefährlichen Täter um-fassend und ausreichend geregelt. Die Initiative erzeugt eine Scheinsicherheit. Es wird nach wie vor von der Beurteilung von Fachleuten abhängen, ob ein Täter in die Verwahrung kommt oder nicht. Hier liegt der springende Punkt. Mit den ultimativen und einschränkenden Möglichkeiten einer späteren Entlassung gemäss der Initiative werden die Fachleute zurück-haltender einen Täter als extrem gefährlich und nicht therapierbar einstufen. Damit aber wirkt die Initiative kontraproduktiv und dient der Sache überhaupt nicht. Aus diesen Gründen ist die Verwahrungsinitiative abzulehnen.

Abstimmungsparolen CVP Arth-Oberarth-Goldau für den 8. Februar 2004

Änderung Baureglement Arth
JA
Erweiterungsbauten Mittelpunktschule Schwyz
JA
Landwirtschaftsgesetz
JA
Gegenvorschlag zur Avantiinititive
NEIN
Mietrechtsrevision
JA
Verwahrungsinitiative
NEIN

CVP-Kantonsrat Stefan Aschwanden: Rechenschaftsbericht

In den letzten 4 Jahren hat Stefan Aschwanden, Luegisland 18, Goldau, als Kantonsrat die Anliegen der Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde Arth im Kantonsrat Schwyz vertreten. Im Folgenden wird über seinen Einsatz und die wichtigsten von ihm vertretenen Anliegen in der kantonsrätlichen Arbeit berichtet. Er kandidiert im Rahmen der Kantonsratswahlen vom 28. März 2004 für eine weitere Amtsdauer.

Rechtspflege und Gesetzgebung

20040116_aschwanden_stefanDer Kantonsrat ist die Legislative und damit gesetzgebendes Organ im Kanton. Es ist deshalb wichtig, dass nicht nur in der Verwaltung, sondern auch im Kantonsrat Juristen vertreten sind. So wählte der Kantonsrat Rechtsanwalt Stefan Aschwanden für die Legislatur 2000/2004 zum Präsidenten der ständigen Rechts- und Justizkommission (RJK). Unter seiner Führung stellte die RJK erstmals ein Anforderungsprofil für die vom Kantonsrat zu wählenden Justizbehörden auf. Solche Wahlen sollen nicht stur nach Parteienproporz erfolgen, sondern Fähigkeit und Persönlichkeit der Amtsträger sollen im Vordergrund stehen. In diesem Sinne hat Stefan Aschwanden zusammen mit der RJK auch die Wahl des neuen Kantonsgerichtspräsidenten vorbereitet. Die von ihm präsidierte Rechts- und Justizkommission musste die Regierungsratswahl von Lorenz Bösch überprüfen und die im Zusammenhang mit der Frage der leeren Wahlzettel eingereichten Beschwerden behandeln. Der Kantonsrat hat den rechtlichen Erwägungen der Kommission zugestimmt. Das Bundesgericht hat auf Beschwerde hin diese Auffassung der Auslegung des Wahlgesetzes bestätigt.

Als Kommissionspräsident hatte Stefan Aschwanden sich in der vergangenen Legislatur mit sehr vielen Gesetzesvorlagen zu befassen: Das neue Bundesgesetz über den Gerichtsstand in Zivilsachen erforderte Anpassungen der Schwyzer Zivilprozessordnung. Ferner wurden die Gerichtsordnung und die Strafprozessordnung umfassend revidiert sowie wegen des neuen Bundesrechts eine völlig neue Verordnung über den Rechtsanwaltsberuf erlassen. Aufgrund der Oberaufsicht über die Zivil- und Strafrechtspflege monierte Stefan Aschwanden namens der Rechts- und Justizkommission mehrfach überlange Verfahrensdauern und grosse Pendenzenberge. Um endlich Abhilfe zu schaffen, hat Stefan Aschwanden selber – anstelle der Verwaltung – eine Gesetzesvorlage samt begleitendem Bericht ausgearbeitet.

Stefan Aschwanden präsidierte ferner die Spezialkommission zur Änderung des Gesetzes über die Organisation der Gemeinden und Bezirke sowie der Verordnung über den Datenschutz. Er war zudem Mitglied der Spezialkommission betr. Änderung der Verordnung über die Volksschulen (Weiterentwicklung der Orientierungsstufe).

Zusammen mit FDP-Fraktionschef Kuno Kennel, Arth, gelang es Stefan Aschwanden, die hitzige Diskussion zur Einbürgerungsproblematik zu versachlichen. Sie reichten die Motion «Volksentscheid bei Einbürgerungen» ein: Die Erteilung des Bürgerrechts an im Ausland geborene Ausländer soll ein politischer Akt bleiben, wobei auch eine Volksabstimmung möglich sein kann. Das Verfahren soll fair sein und die kantonale Hoheit wahren. Der Kantonsrat unterstützte diese Motion. Die entsprechende Standesinitiative ist inzwischen in Bern eingereicht.

Verkehr

Beim Gesetz über die Motorfahrzeugabgaben wehrte sich Stefan Aschwanden im Rat vergeblich gegen die Überführung von 50 Mio. CHF aus Steuergeldern der allgemeinen Staatskasse in den zweckgebundenen Strassenbaufond. Als Ko-Präsident des „bürgerlichen Komitees gegen höhere Steuern und neue Motorfahrzeugabgaben“ hat er in der Folge das Gesetz bekämpft. Das Volk hat die Vorlage mit überwältigendem Mehr bachab geschickt. Mit einer Interpellation verlangte er genauere Auskunft über den Lärmschutz an der A4 bei Goldau. Seine Vorstösse betr. besserer Anbindung des Bahnhofes Arth-Goldau an die Region Zürich, vorab an den Wochenenden nach 23 Uhr an die „Nightbirds“, blieben bisher erfolglos. Mit einer Kleinen Anfrage setzte er dem Regierungsrat Dampf auf, weil dieser seit über 13 Jahren mit der Vorlage einer Fuss- und Wanderwegverordnung in Verzug ist.

Schule

In- und ausserhalb des Rates setzte sich Stefan Aschwanden für den Neubau der Pädagogischen Fachhochschule in Goldau ein; aber auch dafür, dass ab dem kommenden Schuljahr die Stundenpläne familienfreundlich gestaltet werden (Blockzeiten). Mit dem Postulat „Berufsvorbereitungsschule – fit für die Zukunft?“ zeigte er auf, dass die BVS neu organisiert und positioniert werden sollte, um für die Zukunft gerüstet zu sein.

Transparenz

Mit einer unorthodoxen «kleinen Anfrage an die Aufsichtskommission» zwang Stefan Aschwanden den Präsidenten des Bankrates der Schwyzer Kantonalbank, vor dem Kantonsrat öffentlich Auskunft über die Entschädigungen des Bankrates zu erteilen. Damit wurde endlich Transparenz über dieses stets so sorgsam gehütete Geheimnis unserer Bankräte hergestellt. Mit der Interpellation «Vernehmlassungsverfahren vereinfachen und öffnen» bewirkte Stefan Aschwanden, dass die Vernehmlassungsvorlagen des Regierungsrates nun für jedermann zugänglich sind und sich jeder Interessierte daran beteiligen kann, auch via Internet.

Im Juni 2002 wurde Stefan Aschwanden zum Chef der CVP-Fraktion gewählt. Damit ist er auch Mitglied der Kantonsratsleitung. Als Gegner einer Ämterkumulation gab er das Präsidium der Rechts- und Justizkommission vorzeitig ab, obwohl er hierzu keineswegs verpflichtet gewesen wäre.

Die CVP Arth-Oberarth-Goldau dankt Stefan Aschwanden für seinen grossen Einsatz im Kantonsrat. Er ist weiterhin bereit und motiviert, diese politische Arbeit zu leisten und kandidiert deshalb für die Kantonsratswahlen vom 28. März 2004.

Als Kantonsrätin (neu): Vreni Steffen-Steinegger

Kfm. Angestellte und Hausfrau, Goldau

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Vreni Steffen-Steinegger ist 41 Jahre alt. Sie besuchte die Primar- und Sekundarschule in Schwyz. An der Kantonsschule Kollegium Schwyz erwarb sie das Diplom der Handelsschule. Sie schätzt es, mit Menschen in Kontakt zu sein, dementsprechend waren ihre Arbeitsstellen: Hotel-Direktionssekretärin, Reception Sportcenter, aber auch Sachbearbeiterin in internationalen Firmen, wobei ihr das Interesse an Sprachen zugute kam. Zwei Jahre lang wohnte sie in der Stadt Zürich. Zahlreiche Reisen und Sprachaufenthalte führten sie in ferne Länder, wo sie die Sprachen und Kulturen anderer Völker kennen- und schätzen lernte. Im Jahre 1989 heiratete sie und wurde 1990 zum ersten Mal Mutter einer Tochter, zwei weitere Töchter folgten. 1993 zog die Familie nach Goldau. Die Arbeit als Mutter und Hausfrau nahm sie in der folgenden Zeit sehr in Anspruch, wobei sie ihre Hobbies Singen und Lesen nie vernachlässigte.

Seit zwei Jahren ist sie wieder berufstätig als Sachbearbeiterin bei der Erwachsenenbildung FFS in Schwyz und zuständig für die Organisation des vielseitigen Kursprogramms. Ihre Freizeit verbringt sie zusammen mit ihrer Familie, sind ihr Mann und die Töchter doch sehr aktiv im Skirennsport engagiert. Durch ihre Tätigkeit als Hausfrau und Mutter, aber auch an ihrem Arbeitsplatz ist Vreni Steffen-Steinegger täglich konfrontiert mit Alltagsproblemen, welches es praktisch zu lösen gilt. Ein grosses Anliegen sind ihr die Mitarbeit von Frauen in politischen Gremien, aber auch die Bildungs- und Familienpolitik. Mit Vreni Steffen-Steinegger wählen sie eine Frau in den Kantonsrat, welche für sachbezogene, familien- und frauenfreundliche Politik steht.

Als Kantonsrat (neu): Adrian Dummermuth

Schulleiter, Goldau

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Adrian Dummermuth ist 45 Jahre alt und lebt seit seiner Geburt in der Gemeinde Arth. Er besuchte die Primarschule in Goldau und die Sekundarschule in Oberarth. 1979 wurde er im Lehrerseminar Rickenbach zum Primarlehrer diplomiert und schloss 1982 seine Weiterbildung zum Reallehrer ab. Im Jahr 2002 erwarb er das Diplom als Schulleiter AEB (Akademie für Erwachsenenbildung) und im Jahr 2003 das Zertifikat der GIB – Kaderschule Luzern. Adrian Dummermuth ist verheiratet mit Esther Dummermuth-Reichmuth und Vater von drei Kindern.

Bis 1996 unterrichtete er als Reallehrer an der Mittelpunktschule Oberarth, anschliessend bis ins Jahr 2000 an der Berufsvorbereitungsschule des Kantons Schwyz. Seit August 2000 ist Adrian Dummermuth Schulleiter der Gemeindeschulen Arth-Goldau.

Adrian Dummermuth engagiert sich seit seiner Jugend für verschiedene Vereine der Gemeinde Arth. So war er Mitglied der Pfadfinderabteilung Arth-Goldau und während 15 Jahren im Vorstand des Handballclub Goldau aktiv, davon neun Jahre als Präsident. Sein besonderer Einsatz galt der Realisierung der Dreifachturnhalle der Berufsschule Goldau. Im Vorstand des Vereins «Pro Goldauer Fasnacht» setzt er sich heute für eine attraktive Dorffasnacht ein.

Im Zentrum seiner politischen Tätigkeit steht das Schulwesen. Von 1990 bis 2000 war er Vertreter der CVP im Schulrat der Gemeinde Arth. Seither gehört der er dieser Behörde von Amtes wegen an.

Aufgrund seiner Biografie und seinen vielfältigen Interessen und Beziehungen ist Adrian Dummermuth mit den Verhältnissen in der Gemeinde Arth bestens vertraut. Als Schulleiter der Gemeinde Arth ist er tagtäglich mit Anliegen aus allen Bevölkerungsgruppen konfrontiert und weiss, wo die Menschen “der Schuh drückt”.

Als Kantonsrat wird sich Adrian Dummermuth für drei Bereiche besonders einsetzen:

  1. Für einen wirtschaftlich starken Kanton Schwyz mit gesunden Staatsfinanzen.
  2. Für einen Kanton Schwyz, der als Wohn- und Lebensraum für die Bevölkerung attraktiv ist.
  3. Für eine koordinierte und nachhaltige Bildungspolitik, welche den verschiedenen Partnern des Bildungswesens (Primar- und Sekundarschule, Berufsausbildung, Gymnasium) ihre Ziele und Aufgaben klar zuordnet.

Mit Adrian Dummermuth wählen Sie einen Mann in den Kantonsrat, welcher dank seiner Kompetenz und seiner Erfahrung die Bevölkerung der Gemeinde Arth optimal vertritt.

CVP-Kantonsrat Josef Reichmuth: Rechenschaftsbericht

In den letzten 4 Jahren hat Josef Reichmuth, Fluofeld, Oberarth, als Kantonsrat die Anliegen der Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde Arth im Kantonsrat Schwyz vertreten. Im Folgenden wird über seinen Einsatz und die wichtigsten von ihm vertreten Anliegen in der kantonsrätlichen Arbeit berichtet. Er kandidiert im Rahmen der Kantonsratswahlen vom 28. März 2004 für eine weitere Amtsdauer.

20040107_reichmuth_josefDie laufende Legislatur des Kantonsrates war sehr arbeitsintensiv und mit vielen Geschäften beladen. Die Kommissionsarbeit machte einen grossen Anteil der kantonsrätlichen Tätigkeit aus. So arbeitete Josef Reichmuth im Jahre 2002 an vier ganztägigen und sechs halbtägigen Kommissionssitzungen mit, im Jahre 2003 an zwei ganztägigen und zehn halbtägigen Sitzungen.

Die ständige Kommission für Gesundheit und soziale Sicherheit war die arbeitsintensivste Kommission. Die CVP-Mitglieder setzten wichtige Eckpfeiler, z.B. im Prämienverbilligungsgesetz, in der Gesundheitsverordnung, Spitalverordnung, Änderung der Tierseuchenverordnung, Zusammenschluss zum Urschwyzerischen Veterinärdienst (Volksgesundheit) usw.

Bei der Vorberatung der Totalrevision des kantonalen Landwirtschaftsgesetzes versuchten die CVP-Kantonsräte, Rahmenbedingungen zu schaffen, bei denen unsere Bauernfamilien, in einem äusserst schwierigen Umfeld, weiterhin mit einer minimalen kantonalen Unterstützung rechnen dürfen.

Darin enthalten sind z.B. Steillagenbeiträge als Abgeltung zur regelmässigen Mähnutzung von Steillagen über 50 Prozent, Pflegebeiträge für junge Hochstammobstbäume aber auch die Ausbildung und Beratung soll auf hohem Niveau erhalten bleiben. Die Viehausstellungen, der Leistungsausweis unserer Viehzüchter, sollen weiterhin möglich bleiben.

Die Arbeit in der Kommission zur Vorberatung der Totalrevision der Schätzungsverordnungen ist sehr anspruchsvoll und noch nicht abgeschlossen. Sie wird sich in die nächste Legislatur hineinziehen.

Im April 2002 wurde Josef Reichmuth zum Präsidenten des „bäuerlichen Klubs“ gewählt. Ziel und Aufgabe dieser kantonsrätlichen Gruppe ist es, Vorlagen, die bäuerliche Anliegen betreffen, über Parteigrenzen hinweg zu diskutieren und diesen zum Durchbruch zu verhelfen.

Die CVP Arth-Oberarth-Goldau dankt Josef Reichmuth für seinen grossen Einsatz im Kantonsrat. Er ist weiterhin bereit und motiviert, diese politische Arbeit zu leisten und kandidiert deshalb für die Kantonsratswahlen vom 28. März 2004.

CVP in den Kantonsrat – für einen erfolgreichen und starken Kanton Schwyz

Für die Kantonsratswahlen vom 28. März 2004 kann die CVP Arth-Oberarth-Goldau hervorragende Persönlichkeiten vorstellen. Es sind dies Stefan Aschwanden, Kantonsrat, Goldau; Sepp Reichmuth, Kantonsrat, Oberarth; Rita Staub, Oberarth; Vreni Steffen, Goldau; Adrian Dummermuth, Goldau; Fritz Herzog, Oberarth; Bruno Beeler, Goldau.

Fritz Herzog
geb. 10. August 1959
dipl.Ing. HTL/HLK / Unternehmer
Tramweg 49, Oberarth
Bruno Beeler
27. Februar 1962
Dr. iur. / Rechtsanwalt
Sunnmatt 32, Goldau
verheiratet, 2 Kinder
Adrian Dummermuth
geb. 7. Juni 1958
Schulleiter
Luegisland 4b, Goldau
verheiratet, 3 Kinder
Von links nach rechts, vordere Reihe: Stefan Aschwanden, Rita Staub, Vreni Steffen, Sepp Reichmuth; hintere Reihe: Fritz Herzog, Bruno Beeler, Adrian Dummermuth
Von links nach rechts, vordere Reihe: Stefan Aschwanden, Rita Staub, Vreni Steffen, Sepp Reichmuth; hintere Reihe: Fritz Herzog, Bruno Beeler, Adrian Dummermuth
Stefan Aschwanden
geb. 15. Dezember 1955
lic. iur. / Rechtsanwalt
Luegisland 18, Goldau
verheiratet, 2 Kinder
Rechenschaftsbericht
Rita Staub
9. August 1953
Geschäftsfrau
Mühlefluo 10b, Oberarth
verheiratet, 4 Kinder
Vreni Steffen
31. Juli 1962
kaufm. Angestellte / Hausfrau
Eichrainweg 12, Goldau
verheiratet, 3 Kinder
Josef Reichmuth
geb. 16. Dezember 1952
Landwirt
Fluofeld, Oberarth
verheiratet, 6 Kinder
Rechenschaftsbericht

Die Kandidaten der CVP Arth-Oberarth-Goldau haben ihr Können und ihre Einsatzbereitschaft schon oft unter Beweis gestellt und sind bereit, sich für die Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde Arth im Kantonsrat einzusetzen. Sie werden die erfolgreiche Politik der CVP im Kanton Schwyz fortsetzen (tiefe Steuern, effiziente Verwaltung, Erhaltung der Landwirtschaft, gute Bildung, wirtschaftliche Anreize, etc.). Der bisherige Erfolg des Kantons Schwyz basiert auf den Leistungen der CVP. Mit der Mehrheit im Regierungsrat (4 Sitze von 7) und mit 43 Sitzen im Kantonsrat (von insgesamt 100) hat die CVP bisher die Politik im Kanton Schwyz wesentlich bestimmt. Und es war gut so, es war zum Wohle der Bürgerinnen und Bürger. Helfen Sie mit, dass der Kanton Schwyz mit der CVP weiterhin erfolgreich sein kann. Wählen Sie die Kandidaten der CVP, denn sie garantieren Qualität und Einsatz!

Qualität und Einsatz ist garantiert

Kantonsratswahlen 2004. Am 18. Dezember 2003 hat die CVP Arth-Oberarth-Goldau die Nomination für die Kantonsratswahlen vom 28. März 2004 durchgeführt. Die no-minierten Personen garantieren den Bürgerinnen und Bürgern der Gemeinde Arth eine hervorragende Qualität der politischen Arbeit und einen ausserordentlichen Einsatz.

Die CVP Arth-Oberarth-Goldau konnte für die kommenden Kantonsratswahlen vom 28. März 2004 wiederum ausgezeichnete Persönlichkeiten als Kandidaten gewinnen. Sie wurden am 18. Dezember 2003 einstimmig nominiert. Es sind dies Stefan Aschwanden, Kantonsrat, Luegisland 18, Goldau; Sepp Reichmuth, Kantonsrat, Fluofeld, Oberarth; Rita Staub, Mühlefluo 10b, Oberarth; Vreni Steffen, Eichrainweg 12, Goldau; Adrian Dummermuth, Luegisland 4b, Goldau; Fritz Herzog, Tramweg 49, Oberarth; Bruno Beeler, Sunnmatt 32, Goldau.

Von links nach rechts, vordere Reihe: Stefan Aschwanden, Rita Staub, Vreni Steffen, Sepp Reichmuth; hintere Reihe: Fritz Herzog, Bruno Beeler, Adrian Dummermuth
Von links nach rechts, vordere Reihe: Stefan Aschwanden, Rita Staub, Vreni Steffen, Sepp Reichmuth; hintere Reihe: Fritz Herzog, Bruno Beeler, Adrian Dummermuth