Leider finden sich groteske Fehler in der Evaluation. Die präsentierte Statistik über «laborbestätigte Ansteckungen» basiert auf dem PCR-Test. Dass dieser keine Infektion nachweisen kann, wurde inzwischen vom Bundesgericht bestätigt. Auch nicht erwähnt wird, dass die Bevölkerung vom Kanton Schwyz das Covid-Gesetz dreimal abgelehnt und sich damit klar gegen die Zwangsmassnahmen ausgesprochen hat. Der Volkswille wird mit Füssen getreten.
Richtigerweise wird erkannt, dass von Aussen keine Führungsperson erkennbar war, welche die Entscheidungen des Kantons vertrat. Das Aktionsbündnis Urkantone lud mehrmals alle Regierungsmitglieder zu einem öffentlichen Podiumsgespräch ein. Nie hat ein Regierungsmitglied Gesicht gezeigt und die Massnahmen begründet.
Nun soll die Regierung die wichtigste Lehre aus der Evaluation umsetzen: klären, ob die Massnahmen mehr Nutzen oder Schaden angerichtet haben, Gesicht zeigen und die Bevölkerung und Steuerzahler ehrlich informieren.
Josef Ender, Präsident Aktionsbündnis Urkantone
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