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Am 18. Februar bestiegen sechs Jungs den Flieger, um ins kalte Kanada zu reisen und die Schweizer –Bob- Delegation zu unterstützen. Da unser Flug ein wenig
länger dauerte als geplant, verpassten wir den ersten 2er Lauf. Aber ab dem zweiten Laufs waren wir mit unseren Fahnen und Trichlen auf unseren Plätzen und freuten uns riesig über den 3. Rang unseres Teams.
Nach einer kurzen Nacht im Ranchmann (die IN-Bar in Calgary) mit viel Country-Musik fuhren wir nach Banff. Hier erwartete uns Franz Spichtig, welcher uns gleich ein schmuckes Haus zeigte, welches unser zu Hause für die
nächsten vier Tage war. Anderntags fuhr ein Teil der Gruppe nach Lake Louis zum Ski fahren, der andere Teil vergnügte sich am Lake Agnes, welcher sie nach einer langen Wanderung erreichten. Leider war die Hütte am Lake
Agnes geschlossen, so mussten sie den Heimweg ohne Stärkung antreten. Früh aufstehen hiess es den Tag darauf. Wir fuhren nach Panorama, wo wir einen unvergesslichen Tag auf den Schneetöffs verbrachen. Nach einem
zünftigen Jass ging es zurück nach Banff zum feinen Steakessen, wo wir wieder auf den zurückgelassen Gerbi Sebi traffen. Am letzen Banfftag wanderten wir in eine Eisschlucht mit traumhaften Eiswasserfällen und
Eiskletterer, davor wir uns ein Bad in den heissen Quellen von Banff genehmigten. Nun hiess es schon wieder Abschied nehmen von Banff. Unsere Reise führte uns nach einem kleinen Abstecher zur Metzgerei „von Rotz“, wo
wir uns mit Bündnerfleisch und Langjäger eindeckten (diese sollten zu Hause ja auch noch genügen), wieder nach Calgary.
Pünktlich zum Beginn des Damenrennens (1. +2 .Lauf) standen wir wieder mit unseren Fahnen
am Start, sogar Märtel war mit von der Partie. Wir konnten uns über die tollen Leistungen von den Teams Hafner und Bamert freuen. Nach einer langen Nacht stand Lauf 3 & 4 der Damen und Lauf 1 & 2 der Herren auf
dem Programm. Wieder strahlte der Himmel blau und zu unserem Glück zeigte das Thermometer im Vergleich zum 2er Rennen deutlich „wärmere“ Temperaturen an. Team Hafner, welche die erste Saison bei den Aktiven fährt, fuhr
den tollen 4. Rang heraus, welcher natürlich gleich gefeiert wurde. Zur Entscheidung des 4er Rennes tags darauf waren wir die ersten am Start. Voller Tatendrang hofften wir auf zwei gute Läufe, leider sahen wir nur
einen guten Lauf, dieser jedoch mit Laufbestzeit. Dennoch wurde es zum Schluss nochmals sehr knapp, leider fehlte das Glück und das Team Annen musste mit dem undankbaren 4. Rang vorlieb nehmen. Nach einem vom Verband
offerierten Apero stürzten wir uns, diesmal mit dem Team Annen, ein letztes Mal ins Nachtleben von Calgary
„Ausgeschlafen“ traten wir über Frankfurt in Begleitung des deutschen Weltmeisters und der deutschen
Weltmeisterin den Heimflug an. Glücklich und mit vielen neuen Eindrücken landeten wir schliesslich in Zürich
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