19990301 


«Es ist ein unbeschreibliches Gefühl»
 

Junioren-Doppelweltmeister Martin Annen wurde gestern in Zürich empfangen

von Stefan Lindauer fotografiert, Bild vergrössern

Rund hundert Fans, Schwingerfreunde, Familienangehörige und Offizielle des Bobverbandes begrüssten gestern den Doppelweltmeister Martin Annen am Flughafen in Zürich. Heute ist der 26 jährige bereits wieder in St. Moritz.

von Nathalie Henseler

Eigentlich hätte der Empfang eine Überraschung für Martin Annen und sein Team werden sollen. Sämtliche Organisatoren, Familienmitglieder und Freunde hielten dicht - doch es nützte nichts. Da der gestrige Bericht des «Boten» auch auf dem Internet zu lesen war, und Martin Annen vor dem Abflug noch im Internet stöberte, wusste der glückliche Doppelweltmeister, was ihn erwartete. «Ich wollte mal schnell auf meiner Homepage unter arth-online reinschauen, und da habe ich über die Vorbereitungen gelesen», schmunzelte der 25 jährige Oberarther. Die an den Flughafen angereisten Fans, Freunde, Bekannte, Bobverbandsvretreter und Familienmitglieder liessen sich nicht lumpen. Mit einem Car und mit einigen Autos reisten sie in der Sennenmontur und im Sonntagsgewand an, brachten Fahnen und Transparente mit. «Ich bin überwältigt, über die Anzahl der angereisten Leute», meinte Annen gerührt, «es ist ein unbeschreibliches Gefühl in die Masse der Treicheln einzutauchen». Auch Hans Hiltebrand, Sportchef des Bobverbandes war in aussergewöhnlich fröhlicher Stimmung: «Martin Annens Erfolg hat uns alle riesig gefreut». Der Bobverband organisierte ein reichhaltiges Buffet direkt in der Ankunftshalle und die Schwinger brachten ihren Zwetschgenkaffee gleich selber mit. Die Ankunftshalle im Terminal B des Flughafens war dann während einer Stunde fest in Innerschwyzer Händen.

Taxifahrten in St. Moritz

Martin Annen fuhr gestern abend noch nach St. Mortiz, um mit Sponsoren einige Taxifahrten zu absolvieren. Auch dort wurde am abend noch etwas organisiert, um den frischgebackenen Doppelweltmeister gebührend zu feiern. Von Ausruhen nach einer erfolgreichen Saison will Martin Annen nichts wissen: «Nächste Woche gehe ich wieder arbeiten».

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